Audrey Horne - Le Fol
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Last Chance For A Serenade
2. Jaws
3. Last Call
4. Threshold
5. Monster
6. After Glow
7. In The End
8. Pretty Girls Make Graves
9. Bright Lights
10. Hell Hath No Fury
11. I Wish Hou Helll
12. So Long Euphoria
Die Bloodchamber meint:
Nach dem Lesen der Promo-Info zu „Le Fol“, dem Zweitwerk von AUDREY HORNE, einer Band, die sich aus Mitgliedern der Gruppen ENSLAVED und GORGOROTH zusammensetzt, war ich leicht verwirrt – da wurde von wahnsinnigen Erfolgen geschrieben, von Touren und diversen Auszeichnungen. Und ich hatte davon echt nichts mitbekommen? Hm, ein wenig nachdenklich stimmt mich so etwas immer. Ohne also das scheinbar überragende Debüt zu kennen, mache ich mich an „Le Fol“ ran und glaube sagen zu können, dass sich dieser überproportionale Erfolg des Erstlings wohl eher nicht wiederholen wird. Wobei... vielleicht bekomme ich es ja auch nur wieder nicht mit...
AUDREY HORNE verfeinern ihren modernen Hard Rock mit düsteren Klangpassagen, schweren, wuchtigen Riffs und darüber liegt, wie dichter Nebel, eine Epik, wie sie aus dem Rockbereich eigentlich schon fast verschwunden ist. Fast alle Songs sind keine Erstzünder und wollen öfters gehört werden, wobei das noch kein Garant dafür ist, dass die Songs sich schließlich einem offenbaren. Bei dem ein oder anderen Stück ist bei mir der Groschen noch immer nicht gefallen. Das trägt dann auch dazu bei, dass ich mich mit einer endgültigen Bewertung der CD schwer tue. Objektiv betrachtet, können AUDREY HORNE auf der Haben-Seite eine satte Produktion und teils fast schon ausufernde Arrangements, sowie einprägsame Refrains und griffige Riffs für sich verbuchen. Aber als Rezipient ist man eben auch Subjekt und demnach subjektiv – was also ist es, was mir an „Le Fol“ den Schlussstrich so erschwert?
Vielleicht ist es ganz banal so, dass ich sagen würde – das ist nicht so mein Ding. Und was so furchtbar banal klingt, gehört zur Gattung der „Klingt-komisch-ist-aber-so“-Argumente. Obwohl auch ich die Melodien unter der Dusche mitpfeife, obwohl mir diverse Refrains durch den Kopf geistern (vor allem der Opener „Last Chance for Serenade“ hat es mir angetan) und ich den Jungs technisches und kompositorisches Können auf hohem Niveau attestieren muss, etwas in mir drinnen hält mich davon ab, die CD noch öfters in den Player zu werfen. Man bedenke das alles, wenn man sich meine Endpunktzahl anschaut, die der eine oder die andere sicherlich nach oben korrigieren würde und auch darf. Wer auf diesen düsteren, schweren und episch aufgeladenen New School Rock steht, für den könnte „Le Fol“ eine kleine Offenbarung sein.
AUDREY HORNE verfeinern ihren modernen Hard Rock mit düsteren Klangpassagen, schweren, wuchtigen Riffs und darüber liegt, wie dichter Nebel, eine Epik, wie sie aus dem Rockbereich eigentlich schon fast verschwunden ist. Fast alle Songs sind keine Erstzünder und wollen öfters gehört werden, wobei das noch kein Garant dafür ist, dass die Songs sich schließlich einem offenbaren. Bei dem ein oder anderen Stück ist bei mir der Groschen noch immer nicht gefallen. Das trägt dann auch dazu bei, dass ich mich mit einer endgültigen Bewertung der CD schwer tue. Objektiv betrachtet, können AUDREY HORNE auf der Haben-Seite eine satte Produktion und teils fast schon ausufernde Arrangements, sowie einprägsame Refrains und griffige Riffs für sich verbuchen. Aber als Rezipient ist man eben auch Subjekt und demnach subjektiv – was also ist es, was mir an „Le Fol“ den Schlussstrich so erschwert?
Vielleicht ist es ganz banal so, dass ich sagen würde – das ist nicht so mein Ding. Und was so furchtbar banal klingt, gehört zur Gattung der „Klingt-komisch-ist-aber-so“-Argumente. Obwohl auch ich die Melodien unter der Dusche mitpfeife, obwohl mir diverse Refrains durch den Kopf geistern (vor allem der Opener „Last Chance for Serenade“ hat es mir angetan) und ich den Jungs technisches und kompositorisches Können auf hohem Niveau attestieren muss, etwas in mir drinnen hält mich davon ab, die CD noch öfters in den Player zu werfen. Man bedenke das alles, wenn man sich meine Endpunktzahl anschaut, die der eine oder die andere sicherlich nach oben korrigieren würde und auch darf. Wer auf diesen düsteren, schweren und episch aufgeladenen New School Rock steht, für den könnte „Le Fol“ eine kleine Offenbarung sein.