Blood Tsunami - Grand Feast For Vultures

Blood Tsunami - Grand Feast For Vultures
Thrash Metal
erschienen am 24.04.2009 bei Candlelight Records
dauert 51:19 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Castle Of Skulls
2. Nothing But Contempt
3. Personal Exorcism
4. Laid To Waste
5. Grand Feast For Vultures
6. Horsehead Nebula
7. One Step Closer To The Grave

Die Bloodchamber meint:

…und so begab es sich, dass sich in Norwegens ewigem Eis folgender Dialog zwischen den Musikanten Faust und Bosse abspielte:

„Was sollen wir jetzt machen?“, sagt Bosse.
Sagt der Faust: „Bosse!“
„Ja, Faust, wat is?“
„Jaaa, Bosse!“
„Ja, Faust, wat is denn?“
„Jaaa, Bosse!“
„Ja, Faust!“
„Ja, Bosse“
„Faust!“
„Bosse!“
„Faust!“
„Bosse!“
„Faust!“

Ein ewiges Hin und her, immer Faust – Bosse, viereinhalb Monate nur diese beiden Namen. Da wird man ja bescheuert.

Auf jeden Fall sagt Bosse zu Faust: „Faust!“
„Ja“, sagt Faust, „Wat is? Bosse?“
„Jaaa, Faust“
„Ja, wat is denn?“
„Na lass uns wenigstens ne neue Platte machen.“
„Ja“, sagt Faust, „Gut, hätteste ja gleich sagen können.“

Gesagt, getan. Faust schnallte sich noch schnell nen Kasten Fanta auf den Rücken, und mit nem achtspännigen Hundeschlitten, auf dem maximal ein Ferrero Küsschen (naja, lass et zwei sein) Platz hatte, fuhren die beiden ins Studio, kratzten den Fussboden ab, lutschten 20 Zentner Maggi-Würfel und nahmen nebenbei mit ihren Kumpels Pete Evil und Dor Amazon ne neue Platte auf.

Der Einfachheit halber behielten sie den Kurs des meteorologischen Urknalls „Thrash Metal“, der seinerzeit ganze Küstenlandschaften verwüstete, bei und rödelten - ständig an der Grenze zur totalen Stumpfheit wandelnd – ein weiteres Old School Feuerwerk aufs Band. Wildes Geriffe, fieses Kreischen und endlose Instrumentalpassagen dürften auch diesmal die Hörer bekloppt werden lassen. Ist doch albern. Ne, is wirklich albern. Aber wat soll man machen, ne?

Tolle Platte!
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