Circle Of Silence - The Blackened Halo
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Synthetic Sleep
2. Left To Die
3. Exception
4. 21 Grams
5. The Blackened Halo
6. Take Your Life
7. Never Forget
8. Reflections
9. Redesign
10. The End
11. Until The Worlds Collide
Die Bloodchamber meint:
CIRCLE OF SILENCE zum dritten, und zum ersten Mal nicht als Eigenveröffentlichung, denn Massacre haben sich der Heilbronner angenommen. Den Stil des seit Bestehen konstanten Quintetts einzuordnen fällt schwerer als auf den ersten Blick anzunehmen wäre, denn in der Power Metal Erde lässt „The Blackened Halo“ einige rauere Pflänzchen keimen, die Spuren von Melodic Death und Thrash enthalten können. Diese Kreuzung ist jedoch alles andere als giftig, sondern überzeugt von vorne bis hinten mit kerniger Geschmeidigkeit, großem Ohrwurmfaktor und hat schon nach dem sehr sehr eingängigen Opener einen Stein im Hörerbrett.
„The Blackened Halo“ setzt dabei in erster Linie auf ein ganz offensichtliches Mittel: Die gute Melodie. Denn ein auf einer einprägsamen Melodie aufgebautes Lied bietet immer noch ausreichend Möglichkeiten für Ideen und Variationen, setzt sich aber bei Gelingen wesentlich leichter und schneller im Hirn fest als wenn man erst im Nachhinein aus einem Riff- und Rhythmushaufen eine Melodie zu destillieren versucht. Getragen wird das von der sehr souverän klingenden, vollen, rauen Stimme von Fronter Niklas und der wuchtigen, geradlinigen Gitarrenarbeit.
Nicht jede eingeflochtene Idee überzeugt zwar, z.B. ist das Break in „Never Forget“ in diesem Umfeld schon irritierend schräg, und manchmal fließt ein Lied ein wenig zu widerstandslos am Hörer vorbei („Exception“ oder der lasche Closer „Until The Worlds Collide“), doch die bei weitem überwiegende Mehrheit der Lieder ist zumindest sehr gut. Der Opener, „Left To Die“, das den Gesang titelgemäß einige Male alleine zurücklässt, damit dieser sich ins Leben zurückkämpfen kann, „Take Your Life“ mit dem pointierten Abschluss oder das Trab-Galopp-Trab Dressurlied „Redesign“ mit perfekt eingesetztem Backgroundgesang sind sofort einschlagende Kracher, also genau das, was man im (kraftvollen) Power Metal erwarten darf und kann.
Müsste ich noch was ergänzen zu dem Rad, das nicht jeden Tag neu erfunden wird und werden kann? Ach was, CIRCLE OF SILENCE machen einfach jede Menge Spaß und darum geht es doch im Grunde. Spannend wäre jetzt noch eine Tour mit den gar nicht so unähnlichen BRAINSTORM…
„The Blackened Halo“ setzt dabei in erster Linie auf ein ganz offensichtliches Mittel: Die gute Melodie. Denn ein auf einer einprägsamen Melodie aufgebautes Lied bietet immer noch ausreichend Möglichkeiten für Ideen und Variationen, setzt sich aber bei Gelingen wesentlich leichter und schneller im Hirn fest als wenn man erst im Nachhinein aus einem Riff- und Rhythmushaufen eine Melodie zu destillieren versucht. Getragen wird das von der sehr souverän klingenden, vollen, rauen Stimme von Fronter Niklas und der wuchtigen, geradlinigen Gitarrenarbeit.
Nicht jede eingeflochtene Idee überzeugt zwar, z.B. ist das Break in „Never Forget“ in diesem Umfeld schon irritierend schräg, und manchmal fließt ein Lied ein wenig zu widerstandslos am Hörer vorbei („Exception“ oder der lasche Closer „Until The Worlds Collide“), doch die bei weitem überwiegende Mehrheit der Lieder ist zumindest sehr gut. Der Opener, „Left To Die“, das den Gesang titelgemäß einige Male alleine zurücklässt, damit dieser sich ins Leben zurückkämpfen kann, „Take Your Life“ mit dem pointierten Abschluss oder das Trab-Galopp-Trab Dressurlied „Redesign“ mit perfekt eingesetztem Backgroundgesang sind sofort einschlagende Kracher, also genau das, was man im (kraftvollen) Power Metal erwarten darf und kann.
Müsste ich noch was ergänzen zu dem Rad, das nicht jeden Tag neu erfunden wird und werden kann? Ach was, CIRCLE OF SILENCE machen einfach jede Menge Spaß und darum geht es doch im Grunde. Spannend wäre jetzt noch eine Tour mit den gar nicht so unähnlichen BRAINSTORM…