Tracklist
1. Voices
2. The game
3. Stupify
4. Down with the sickness
5. Violence fetish
6. Fear
7. Numb
8. Want
9. Conflict
10. Shout 2000
11. Droppin' plates
12. Meaning of life
13. God of the mind
14. Stupify (Live)
15. The game (Live)
16. Voices (Live)
17. Down with the sickness (Live)
18. Down With The Sickness (Live Version)
Die Bloodchamber meint:
Eine Band, die mich schon seit längerer Zeit begeistert, kommt tatsächlich aus dem Modern Metal Bereich. Der Name ist kein unbekannter: DISTURBED!
Die Band aus Chicago hat sich spätestens mit dem Kracher Song "Down with the Sickness", der heutzutage noch jede Tanzfläche zum Beben bringt, eine feste Fangemeinschaft zurecht gespielt und auch mich in ihren Bann gezogen.
Wir schreiben das Jahr 2000, als das Quartett sich aufmachte, um mit dem Album "The Sickness" die Modern Metal Welt aufzuwühlen. Und dies gelang ihnen auf eine unglaubliche Art und Weise. Mit ihrem eigenen Sound schafften sie es tatsächlich, auch pure Traditionsmetaller von sich zu überzeugen!
Doch was ist es nun, was DISTURBED besser macht, als andere Mitstreiter der Szene? Zum einen ist es sicherlich die markante Stimme von Shouter und Sänger David Draiman, der in jedem einzelnen Titel des Albums sein Können absolut unter Beweis stellt. Geradezu verblüffend wirkt diese Leichtigkeit, mit der er beinahe spielerisch die unterschiedlichsten Facetten schier problemlos meistert. Ob der Gesang nun harmonisch und melodiös, aggressiv und geshoutet oder keuchend und gestört daher kommt: Draiman beherrscht jeden einzelnen Ton. Dazu kommt das wirklich abwechslungsreiche Songwriting, bei dem eigentlich nie Langeweile aufkommt! Die Gitarrenarbeit kann sich allemal sehen lassen und auch auf der technischen Seite herrscht ein ordentlich hohes Niveau.
Den Anfang macht "Voices", ein typischer DISTURBED Song, der vor allem durch den fetten Refrain begeistert -> Geil am Seil!! Ein weiterer Pluspunkt kommt bereits hier zum Vorschein, denn die Band klingt wirklich gestört, so wie es der Name auch vorhersagt. Mit "The Game" folgt ein ähnlich guter Song, bei dem aber auch der einzige kleine Dämpfer zum Vorschein kommt: ab und an verzettelt sich die Scheibe in technischen Effekten, die im Hintergrund für Abwechslung sorgen sollen, aber eigentlich eher nerven. Allerdings retten DISTURBED wieder einiges durch das kompromislose und fette Gitarrenspiel, das diese Effekte einfach wegknallt! Super zur Geltung kommt hier auch die abwechslungsreiche Bassarbeit. Mit "Stupify" wird es etwas ruhiger, aber keineswegs schlechter, denn der Band liegen auch die melodiöseren Songs sehr gut. Der Folgetrack "Down with the Sickness" dürfte den Meisten bekannt sein und ist auch als das absolute Sahnehäubchen der Platte zu bezeichnen. Der Titel knallt die volle Spielzeit derbe auf die Schnauze, klingt völlig gestört und verliert dennoch nicht die harmonischen Melodien.
Dass die Band es einfach drauf hat Ohrwurm-Melodien zu schreiben, beweisen sie auch mit "Violence Fetish". Es ist wirklich verblüffend, mit wie viel Sicherheit ein Song nach dem Anderen ohne zu schwächeln vorgetragen wird. Auch das Riffgewitter "Fear" und das gesangsbetonte "Numb" reihen sich direkt in dieses Muster ein. "Want" ist immernoch ein ordentlicher Song, kann aber das Niveau nicht ganz halten. Aber scheiß der Hund drauf: mit "Conflict" geht es gleich wieder hochtechnisch und flott zu Werke. Der Titel tritt wirklich kräftig Arsch und man fühlt sich beinahe in diesen Konflikt hineingezogen. Das TEARS FOR FEARS Cover "Shout" ist nicht unbedingt der Überhammer, aber auch keine Pupsrosine ohne Sinn und Verstand. Und auch wenn bei "Dropping Plates" etwas viel gerappt wird, so verliert der Song nicht seine harte Linie. Ein fettes Highlight folgt allerdings noch zum Schluss mit "Meaning of Life". Der Titel tendiert wieder eher in die gestörte Richtung, die schon "Conflict" und "Down with the Sickness" einschlugen und ist ein wirklich süßes Bonbon am Ende der Platte.
"The Sickness" ist ein wirkliches Hammeralbum und nicht nur für Freunde des Modern Metal eine absolute Empfehlung. Nicht umsonst haben DISTURBED mit dem Teil mehrfach Platin eingeheimst! Durch die auch spürbar eingestreuten Rock bis Neo-Thrash Einflüsse spricht die Band auch ein breites Publikum an und beweist, dass aus dem Modern Metal nicht nur stumpfsinniges Geprügel hervorkommen muss. Wer die Band also noch nicht kannte: ab in den Laden und unbedingt antesten! Das hier ist was für all die Sickös da draußen und für mich erst recht!
Die Band aus Chicago hat sich spätestens mit dem Kracher Song "Down with the Sickness", der heutzutage noch jede Tanzfläche zum Beben bringt, eine feste Fangemeinschaft zurecht gespielt und auch mich in ihren Bann gezogen.
Wir schreiben das Jahr 2000, als das Quartett sich aufmachte, um mit dem Album "The Sickness" die Modern Metal Welt aufzuwühlen. Und dies gelang ihnen auf eine unglaubliche Art und Weise. Mit ihrem eigenen Sound schafften sie es tatsächlich, auch pure Traditionsmetaller von sich zu überzeugen!
Doch was ist es nun, was DISTURBED besser macht, als andere Mitstreiter der Szene? Zum einen ist es sicherlich die markante Stimme von Shouter und Sänger David Draiman, der in jedem einzelnen Titel des Albums sein Können absolut unter Beweis stellt. Geradezu verblüffend wirkt diese Leichtigkeit, mit der er beinahe spielerisch die unterschiedlichsten Facetten schier problemlos meistert. Ob der Gesang nun harmonisch und melodiös, aggressiv und geshoutet oder keuchend und gestört daher kommt: Draiman beherrscht jeden einzelnen Ton. Dazu kommt das wirklich abwechslungsreiche Songwriting, bei dem eigentlich nie Langeweile aufkommt! Die Gitarrenarbeit kann sich allemal sehen lassen und auch auf der technischen Seite herrscht ein ordentlich hohes Niveau.
Den Anfang macht "Voices", ein typischer DISTURBED Song, der vor allem durch den fetten Refrain begeistert -> Geil am Seil!! Ein weiterer Pluspunkt kommt bereits hier zum Vorschein, denn die Band klingt wirklich gestört, so wie es der Name auch vorhersagt. Mit "The Game" folgt ein ähnlich guter Song, bei dem aber auch der einzige kleine Dämpfer zum Vorschein kommt: ab und an verzettelt sich die Scheibe in technischen Effekten, die im Hintergrund für Abwechslung sorgen sollen, aber eigentlich eher nerven. Allerdings retten DISTURBED wieder einiges durch das kompromislose und fette Gitarrenspiel, das diese Effekte einfach wegknallt! Super zur Geltung kommt hier auch die abwechslungsreiche Bassarbeit. Mit "Stupify" wird es etwas ruhiger, aber keineswegs schlechter, denn der Band liegen auch die melodiöseren Songs sehr gut. Der Folgetrack "Down with the Sickness" dürfte den Meisten bekannt sein und ist auch als das absolute Sahnehäubchen der Platte zu bezeichnen. Der Titel knallt die volle Spielzeit derbe auf die Schnauze, klingt völlig gestört und verliert dennoch nicht die harmonischen Melodien.
Dass die Band es einfach drauf hat Ohrwurm-Melodien zu schreiben, beweisen sie auch mit "Violence Fetish". Es ist wirklich verblüffend, mit wie viel Sicherheit ein Song nach dem Anderen ohne zu schwächeln vorgetragen wird. Auch das Riffgewitter "Fear" und das gesangsbetonte "Numb" reihen sich direkt in dieses Muster ein. "Want" ist immernoch ein ordentlicher Song, kann aber das Niveau nicht ganz halten. Aber scheiß der Hund drauf: mit "Conflict" geht es gleich wieder hochtechnisch und flott zu Werke. Der Titel tritt wirklich kräftig Arsch und man fühlt sich beinahe in diesen Konflikt hineingezogen. Das TEARS FOR FEARS Cover "Shout" ist nicht unbedingt der Überhammer, aber auch keine Pupsrosine ohne Sinn und Verstand. Und auch wenn bei "Dropping Plates" etwas viel gerappt wird, so verliert der Song nicht seine harte Linie. Ein fettes Highlight folgt allerdings noch zum Schluss mit "Meaning of Life". Der Titel tendiert wieder eher in die gestörte Richtung, die schon "Conflict" und "Down with the Sickness" einschlugen und ist ein wirklich süßes Bonbon am Ende der Platte.
"The Sickness" ist ein wirkliches Hammeralbum und nicht nur für Freunde des Modern Metal eine absolute Empfehlung. Nicht umsonst haben DISTURBED mit dem Teil mehrfach Platin eingeheimst! Durch die auch spürbar eingestreuten Rock bis Neo-Thrash Einflüsse spricht die Band auch ein breites Publikum an und beweist, dass aus dem Modern Metal nicht nur stumpfsinniges Geprügel hervorkommen muss. Wer die Band also noch nicht kannte: ab in den Laden und unbedingt antesten! Das hier ist was für all die Sickös da draußen und für mich erst recht!