In Extremo - Sängerkrieg
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sieben Köche
2. Sängerkrieg
3. Neues Glück
4. En Esta Noche
5. Mein Sehnen
6. Flaschenpost
7. Requiem
8. Frei Zu Sein
9. Zauberspruch
10. In Diesem Licht
11. Tanz Mit Mir
12. An End Has A Start
13. Mein Liebster Feind
14. Auf's Leben
Die Bloodchamber meint:
Mit „Mein Rasend Herz“ schienen IN EXTREMO 2005 auf dem Höhepunkt ihrer Karriere angekommen zu sein: Platz drei in den Charts, ausverkaufte Hallenkonzerte, eigene Open Airs. Sollte da noch eine Steigerung möglich sein?
Es scheint jedenfalls so, denn ohne Kompromisse einzugehen scheint sich „Sängerkrieg“ jedenfalls noch besser zu verkaufen als „Mein Rasend Herz“. Die höhere Chartplatzierung ist aber der neuen Wertigkeit der Alben in den Charts zu verdanken: Ein Album für 30€ ist doppelt so gut wie ein Album für 15€. IN EXTREMOs Plattenfirma hat reagiert und so gibt es „Sängerkrieg“ in drei Versionen zu unterschiedlichen Preisen: Als normale CD, als CD mit Bonus-DVD und als Box mit CD, DVD und T-Shirt.
IN EXTREMO drehen auf „Sängerkrieg“ alle technischen Spielereien und alle zu sehr ausufernden exotischen Instrumente auf das nötigste zurück und präsentieren ein reines Rockalbum. Klar dominieren immer noch die Dudelsäcke, aber Instrumente wie Flöten, Drehleiern oder wie sie alle heißen werden nur noch bedacht eingesetzt und entfalten so noch mehr Wirkung. Eine so fröhliche Melodie wie in „Neues Glück“ haben IN EXTREMO bisher noch nicht zustande gebracht. das Stück gehört zu den drei Rockern am Anfang und müssen eigentlich in das neue Liveprogramm, denn alleine der „HoHo“-Mitgröhlpart wird live für Gänsehaut sorgen.
In der Mitte des Albums ist es dann Zeit die Augen zu schließen und sich ins IN EXTREMO Traumland mitreißen zu lassen, wer bei „Mein Sehnen“ auf dem Konzert nicht seine Freundin in den Arm nimmt, macht defintiv was falsch.
Mit „Frei zu sein“ geht dann der Partyfaktor wieder um einiges hoch, ist der Song auch gerade deswegen als erste Single ausgewählt worden. Repräsentativ für das Album ist er aber nicht. Da schon eher „In diesem Licht“, denn es ist fast der einzige Song, der typisch IN EXTREMO ist, aber auch mit bisher so noch nicht gehörten Gesangslinien auftrumpft.
Lediglich die folkloristische Ballade „Zauberspruch“ fällt von der Qualität her etwas im Vergleich zu den übrigen Stücken ab und auch „Requiem“ hat trotz wunderschönen Dudelsackpassagen seine Längen. Die beiden Songs verhindern, dass ich dem Album nach fast 30 Durchläufen nicht die Höchstnote gebe. „Sängerkrieg“ ist noch nicht langweilig geworden und hat sich immer noch nicht ganz erschlossen.
Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass IN EXTREMO den Abschluss der CD „Auf’s Leben“ auch live spielen, denn dieser Song erzeugt schon auf CD Gänsehaut. Live aus 5000 Kehlen „nimm einen Schluck, wir trinken auf’s Leben“ zu hören, wird mich umhauen.
Es scheint jedenfalls so, denn ohne Kompromisse einzugehen scheint sich „Sängerkrieg“ jedenfalls noch besser zu verkaufen als „Mein Rasend Herz“. Die höhere Chartplatzierung ist aber der neuen Wertigkeit der Alben in den Charts zu verdanken: Ein Album für 30€ ist doppelt so gut wie ein Album für 15€. IN EXTREMOs Plattenfirma hat reagiert und so gibt es „Sängerkrieg“ in drei Versionen zu unterschiedlichen Preisen: Als normale CD, als CD mit Bonus-DVD und als Box mit CD, DVD und T-Shirt.
IN EXTREMO drehen auf „Sängerkrieg“ alle technischen Spielereien und alle zu sehr ausufernden exotischen Instrumente auf das nötigste zurück und präsentieren ein reines Rockalbum. Klar dominieren immer noch die Dudelsäcke, aber Instrumente wie Flöten, Drehleiern oder wie sie alle heißen werden nur noch bedacht eingesetzt und entfalten so noch mehr Wirkung. Eine so fröhliche Melodie wie in „Neues Glück“ haben IN EXTREMO bisher noch nicht zustande gebracht. das Stück gehört zu den drei Rockern am Anfang und müssen eigentlich in das neue Liveprogramm, denn alleine der „HoHo“-Mitgröhlpart wird live für Gänsehaut sorgen.
In der Mitte des Albums ist es dann Zeit die Augen zu schließen und sich ins IN EXTREMO Traumland mitreißen zu lassen, wer bei „Mein Sehnen“ auf dem Konzert nicht seine Freundin in den Arm nimmt, macht defintiv was falsch.
Mit „Frei zu sein“ geht dann der Partyfaktor wieder um einiges hoch, ist der Song auch gerade deswegen als erste Single ausgewählt worden. Repräsentativ für das Album ist er aber nicht. Da schon eher „In diesem Licht“, denn es ist fast der einzige Song, der typisch IN EXTREMO ist, aber auch mit bisher so noch nicht gehörten Gesangslinien auftrumpft.
Lediglich die folkloristische Ballade „Zauberspruch“ fällt von der Qualität her etwas im Vergleich zu den übrigen Stücken ab und auch „Requiem“ hat trotz wunderschönen Dudelsackpassagen seine Längen. Die beiden Songs verhindern, dass ich dem Album nach fast 30 Durchläufen nicht die Höchstnote gebe. „Sängerkrieg“ ist noch nicht langweilig geworden und hat sich immer noch nicht ganz erschlossen.
Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass IN EXTREMO den Abschluss der CD „Auf’s Leben“ auch live spielen, denn dieser Song erzeugt schon auf CD Gänsehaut. Live aus 5000 Kehlen „nimm einen Schluck, wir trinken auf’s Leben“ zu hören, wird mich umhauen.