Last Winter - Under The Silver Of Machines
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Cassiopeia
2. The violent things
3. A pacific romance
4. Kiss so hard
5. Girl next door
6. Standinig here
7. Our summer in Illinois
8. Made for TV
9. Don't forget to write
10. Chasing lights
11. Starlight drive
12. Vela to Norma
Die Bloodchamber meint:
Hier ist sie, die richtige Musik für das romantische Date, quasi der Soundtrack zum Softeis-Essen zu zweit. LAST WINTER aus Florida haben in ihrer Heimat reichlich Sonne getankt, und das hört man „Under The Silver Of Machines“ an. So zart, feinfühlig, romantisch-melancholisch und gleichzeitig positiv klingt dieses Album, dass man sogleich die Sonne vor dem imaginären Auge über dem Meer untergehen sieht.
Jedem hart gesottenen Metaller sicher ein Graus, für alle, die sich auch gern mal von entspannter und eingängiger Musik beschallen lassen ein Vergnügen, fertigen LAST WINTER hübsche Liedchen im Spannungsfeld von Emorock, Alternative und Melody-Core . Tut keinem weh, macht aber trotzdem Spaß. Die butterweichen, absolut Schwiegermutter-tauglichen Vocals, die Ooohooh-Chöre und der meistens zwischen Midtempo und balladesk schwankende Rhythmus lassen die Songs dabei jedoch oft in kitschige Sphären entgleiten.
Um mit dieser Musik warm zu werden, braucht man sicher ein dickes Fell, das einen bei Schmalzüberschuss vor dem Erbrechen schützt. Oder vielleicht eine Emo-hörende Freundin, die auf Softeis steht. Gleich beim ersten Hören fällt aber auf, das LAST WINTER hier echte gefühlvolle Hits geschrieben haben, denen allerdings eine kleine Portion mehr Pfeffer und Aggression richtig gut getan hätte. Der Song „The Violent Things” überzeugt daher am meisten, weil er neben unwiderstehlichen Melodien auch knackige Riffs und aggressive Vocals bietet. Mehr davon und „Under The Silver Of Machines” hätte ein echtes Schaustück des Emocore werden können. So ist es „nur“ eine Sammlung gut gemachten Kitschs.
Jedem hart gesottenen Metaller sicher ein Graus, für alle, die sich auch gern mal von entspannter und eingängiger Musik beschallen lassen ein Vergnügen, fertigen LAST WINTER hübsche Liedchen im Spannungsfeld von Emorock, Alternative und Melody-Core . Tut keinem weh, macht aber trotzdem Spaß. Die butterweichen, absolut Schwiegermutter-tauglichen Vocals, die Ooohooh-Chöre und der meistens zwischen Midtempo und balladesk schwankende Rhythmus lassen die Songs dabei jedoch oft in kitschige Sphären entgleiten.
Um mit dieser Musik warm zu werden, braucht man sicher ein dickes Fell, das einen bei Schmalzüberschuss vor dem Erbrechen schützt. Oder vielleicht eine Emo-hörende Freundin, die auf Softeis steht. Gleich beim ersten Hören fällt aber auf, das LAST WINTER hier echte gefühlvolle Hits geschrieben haben, denen allerdings eine kleine Portion mehr Pfeffer und Aggression richtig gut getan hätte. Der Song „The Violent Things” überzeugt daher am meisten, weil er neben unwiderstehlichen Melodien auch knackige Riffs und aggressive Vocals bietet. Mehr davon und „Under The Silver Of Machines” hätte ein echtes Schaustück des Emocore werden können. So ist es „nur“ eine Sammlung gut gemachten Kitschs.