Rebel Meets Rebel - Rebel Meets Rebel
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nothin' To Lose
2. Rebel Meets Rebel
3. Cowboys Do More Dope
4. Panfilo
5. Heart Worn Highway
6. One Nite Stands
7. Arizona Rivers
8. Get Outta My Life
9. Cherokee Cry
10. Time
11. No Compromise
12. N.Y.C. Streets
Die Bloodchamber meint:
Ja, das ist es. Das geilste Album seit Hans Meiser das erste Mal über die Mattscheibe flimmerte. Richtig viel zur Entstehung kann ich nicht sagen; dank der Zuverlässigkeit der Deutschen Post ist das Promopaket samt Infozettel irgendwo im Nirvana verschollen. Nur soviel: es handelt sich um ein Projekt von ein paar PANTERA Jungs und einer Country Ikone am Mikrofon. Das klingt nicht nur kaputt, das ist es auch.
Der Opener „Nothin To Lose“ ist ein schneller Rock Stampfer mit fetten Gitarren und jeder Menge exzellenten Bassläufen. Schon jetzt fällt die außergewöhnliche Gesangsleistung von David Allen Coe auf. Selten zuvor habe ich eine Stimme vernommen, die so melancholisch einerseits und abgezockt andererseits geklungen hat. Richtig aus den Puschen kommt das Album aber erst ab dem zweiten Lied und Titelstück. Ein Kaleidoskop an Sinneswahrnehmung prasselt auf den Hörer ein, verflüssigt sein Gehirn, saugt es aus, führt es durch den Anus wieder ein und presst es durch die Augen wieder heraus. Die Band vereinigt Klänge aus Metal, Stoner Rock, Blues und Country zu einer einzigartigen Melange. Und dass bei der Entstehung der Songs jede Menge Dope im Spiel war, hört man an jeder einzelnen Note. Mal hat man das Gefühl, Teil eines Films von Robert Rodriguez zu sein, plötzlich schaltet der Sack vor der Mattscheibe auf „The Big Lebowski“ um. Mal meint man Joe Cocker herauszuhören, mal ist es Tom Petty. Und dabei schaffen REBEL MEETS REBEL das Kunststück jederzeit Herr der Lage zu sein, und den Arsch des Hörers in die Kategorie „Pavian“ zu treten. Das Album macht definitiv süchtig. Schade, dass man CDs nicht rauchen kann.
Sollte in absehbarer Zeit „From Dusk Till Dawn“ neu verfilmt werden, so dürfte keine andere Band als REBEL MEETS REBEL im Titty Twister auftreten. Allein dem, der in der Lage ist, Songs wie „Cowboys Do More Dope“, „Heart Worn Enemy“ oder „Time“ zu schreiben, sollte dieses Privileg zukommen.
Der Opener „Nothin To Lose“ ist ein schneller Rock Stampfer mit fetten Gitarren und jeder Menge exzellenten Bassläufen. Schon jetzt fällt die außergewöhnliche Gesangsleistung von David Allen Coe auf. Selten zuvor habe ich eine Stimme vernommen, die so melancholisch einerseits und abgezockt andererseits geklungen hat. Richtig aus den Puschen kommt das Album aber erst ab dem zweiten Lied und Titelstück. Ein Kaleidoskop an Sinneswahrnehmung prasselt auf den Hörer ein, verflüssigt sein Gehirn, saugt es aus, führt es durch den Anus wieder ein und presst es durch die Augen wieder heraus. Die Band vereinigt Klänge aus Metal, Stoner Rock, Blues und Country zu einer einzigartigen Melange. Und dass bei der Entstehung der Songs jede Menge Dope im Spiel war, hört man an jeder einzelnen Note. Mal hat man das Gefühl, Teil eines Films von Robert Rodriguez zu sein, plötzlich schaltet der Sack vor der Mattscheibe auf „The Big Lebowski“ um. Mal meint man Joe Cocker herauszuhören, mal ist es Tom Petty. Und dabei schaffen REBEL MEETS REBEL das Kunststück jederzeit Herr der Lage zu sein, und den Arsch des Hörers in die Kategorie „Pavian“ zu treten. Das Album macht definitiv süchtig. Schade, dass man CDs nicht rauchen kann.
Sollte in absehbarer Zeit „From Dusk Till Dawn“ neu verfilmt werden, so dürfte keine andere Band als REBEL MEETS REBEL im Titty Twister auftreten. Allein dem, der in der Lage ist, Songs wie „Cowboys Do More Dope“, „Heart Worn Enemy“ oder „Time“ zu schreiben, sollte dieses Privileg zukommen.