Swallow The Sun - Ghosts Of Loss
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Giant
2. Descending Winters
3. Psychopath´s Lair
4. Forgive Her
5. Fragile
6. Ghost of Laura Palmer
7. Gloom, Beauty and Despair
8. The Ship
Die Bloodchamber meint:
Schon mit ihrem großen Debutalbum konnten die Finnen eine nicht zu unterschätzende Aufmerksamkeit auf sich ziehen, denn „The Morning Never Came“ genoß nicht nur in Doom Kreisen höchstes Ansehen, sondern öffnete sich (wie eher wenige Vertreter des Metiers) durchaus auch einem eher allgemeinem Publikum.
Die zum sterben schönen Melodien und die kühle, erhabene Atmosphäre machten den Silberling in jedem Falle ersteigernswert und setzte die Messlatte für den Nachfolger natürlich dementsprechend hoch. Doch auch „Ghost of Loss“ klingt wie aus einem Guss, und reiht sich fast nahtlos an den Erstling an.
Im Direktvergleich fällt auf, dass die Keyboard Unterstützung nicht mehr so offensichtlich ist, und sich etwas zurückgezogen hat, dabei aber der Atmosphäre stets zugute kommt und keineswegs vergessen wird. Auch die cleanen Gesangsparts sind häufiger vertreten und zeigen Herrn Kotamäki hier als Allround Talent, das nicht nur starke Grunzer draufhat, sondern auch ein enorm bewegendes sauberes Organ besitzt.
„Ghost of Loss“ ist der perfekte Soundtrack zum Träumen und entschweben, da die Musik der Finnen bei all der Schwere und Düsternis immer noch einen warmen Lichstrahl beinhaltet, der das Licht am Ende des Tunnels ausmachen könnte. Die Kompositionen sind stark, wirken auch durch ihre Überlänge nicht langweilig und gezogen und können den Spannungsbogen stets auf hohem Level halten.
Einzig die Produktion wirkt ein wenig dumpf im Vergleich mit Referenzwerken, bei entsprechender Lautstärke oder Umgebung entfaltet jedoch auch sie sich voll. Nehmt euch ein Glas Rotwein, schließt die Vorhänge, und genießt dieses Werk. Ich kann mich wahrlich nicht zwischen „Ghost of Loss“ und dem Debüt entscheiden.
Die zum sterben schönen Melodien und die kühle, erhabene Atmosphäre machten den Silberling in jedem Falle ersteigernswert und setzte die Messlatte für den Nachfolger natürlich dementsprechend hoch. Doch auch „Ghost of Loss“ klingt wie aus einem Guss, und reiht sich fast nahtlos an den Erstling an.
Im Direktvergleich fällt auf, dass die Keyboard Unterstützung nicht mehr so offensichtlich ist, und sich etwas zurückgezogen hat, dabei aber der Atmosphäre stets zugute kommt und keineswegs vergessen wird. Auch die cleanen Gesangsparts sind häufiger vertreten und zeigen Herrn Kotamäki hier als Allround Talent, das nicht nur starke Grunzer draufhat, sondern auch ein enorm bewegendes sauberes Organ besitzt.
„Ghost of Loss“ ist der perfekte Soundtrack zum Träumen und entschweben, da die Musik der Finnen bei all der Schwere und Düsternis immer noch einen warmen Lichstrahl beinhaltet, der das Licht am Ende des Tunnels ausmachen könnte. Die Kompositionen sind stark, wirken auch durch ihre Überlänge nicht langweilig und gezogen und können den Spannungsbogen stets auf hohem Level halten.
Einzig die Produktion wirkt ein wenig dumpf im Vergleich mit Referenzwerken, bei entsprechender Lautstärke oder Umgebung entfaltet jedoch auch sie sich voll. Nehmt euch ein Glas Rotwein, schließt die Vorhänge, und genießt dieses Werk. Ich kann mich wahrlich nicht zwischen „Ghost of Loss“ und dem Debüt entscheiden.