Slough Feg - Ape Uprising!
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Hunchback of Notre Doom
2. Overborne
3. Ape Uprising
4. Simian Manifesto
5. Shakedown at the Six
6. White Cousin
7. Ape Outro
8. Nasty Hero
Die Bloodchamber meint:
Endlich mal wieder was Neues von den berufsverrückten um Mastermind Mike Scalzi. Wie bei einer Schachtel Pralinen weiß man auch bei SLOUGH FEG nie genau, was man aus der Schachtel fischt. Man kann einzig davon ausgehen, daß es gut ist und ein paar bekloppte Zutaten enthalten sind. Und so siehts wohl auch wieder beim neuesten „Affenaufstand“ aus, der wieder einmal ein paar faustdicke Überraschungen bereit hält, dabei aber konsequent den eingeschlagenen Weg weiter geht.
Und legt man die in ein mal wieder herrlich bescheuertes Cover verpackte CD in den Player, wird man gleich zu Beginn vom Sofa geföhnt. Hinter dem „The Hunchback Of Notre Doom“ betitelten Opener verbirgt sich nämlich ein waschechter Doombrocken (der dem Titelnamen alle Ehre macht), wie man ihn in böserer Form noch nie von den Amerikanern gehört hat. In bester alter SABBATH-Manier rifft man sich durch die Blütezeit des Doom und bleibt auch mit den nächsten Songs in den Siebzigern hängen. Hier etwas Siebziger-Rock, da einen großen Schuß NWOBHM, verfeinert mit keltisch anmutenden Melodien und frühen MAIDEN-Leads, fertig ist das nächste Gourmet-Dinner nach Art des Hauses.
Was aber dieses Mal auffällt, ist die Tatsache, daß die Songs gleich besser ins Ohr gehen und keiner Wartezeit bedürfen. Alles ist etwas eingänger, ohne aber die typische Kauzigkeit zu verlieren, und dabei hat man es tatsächlich auch noch geschafft, die beiden letzten schon verdammt guten Alben ein Stück zu toppen, auch wenn sich mit dem etwas durchschnittlicheren „White Cousin“ für meine Begriffe ein etwas zäherer Song eingeschlichen hat. Dafür wird man aber mit dem bereits erwähnten Opener, dem fast 10minütigen Titelsong und dem letzten Song „Nasty Hero“ mehr als entschädigt. Somit ist mir dieses Album auch einen halben Punkt mehr wert als der mit nem halben Punkt mittlerweile etwas zu großzügig bewerteten Vorgänger.
Und legt man die in ein mal wieder herrlich bescheuertes Cover verpackte CD in den Player, wird man gleich zu Beginn vom Sofa geföhnt. Hinter dem „The Hunchback Of Notre Doom“ betitelten Opener verbirgt sich nämlich ein waschechter Doombrocken (der dem Titelnamen alle Ehre macht), wie man ihn in böserer Form noch nie von den Amerikanern gehört hat. In bester alter SABBATH-Manier rifft man sich durch die Blütezeit des Doom und bleibt auch mit den nächsten Songs in den Siebzigern hängen. Hier etwas Siebziger-Rock, da einen großen Schuß NWOBHM, verfeinert mit keltisch anmutenden Melodien und frühen MAIDEN-Leads, fertig ist das nächste Gourmet-Dinner nach Art des Hauses.
Was aber dieses Mal auffällt, ist die Tatsache, daß die Songs gleich besser ins Ohr gehen und keiner Wartezeit bedürfen. Alles ist etwas eingänger, ohne aber die typische Kauzigkeit zu verlieren, und dabei hat man es tatsächlich auch noch geschafft, die beiden letzten schon verdammt guten Alben ein Stück zu toppen, auch wenn sich mit dem etwas durchschnittlicheren „White Cousin“ für meine Begriffe ein etwas zäherer Song eingeschlichen hat. Dafür wird man aber mit dem bereits erwähnten Opener, dem fast 10minütigen Titelsong und dem letzten Song „Nasty Hero“ mehr als entschädigt. Somit ist mir dieses Album auch einen halben Punkt mehr wert als der mit nem halben Punkt mittlerweile etwas zu großzügig bewerteten Vorgänger.