The Dillinger Escape Plan - Irony Is A Dead Scene (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hollywood Squares
2. Pig Latin
3. When Good Dogs Do Bad Things
4. Come To Daddy
Die Bloodchamber meint:
Es gibt Bands, die den Noise Core einfach beherrschen und andere, die den Dreh nie rausbekommen werden. Spricht man von dieser Stilistik, die vor allem darauf abziehlt, das Nervenkostüm der Hörerschaft ordentlich zu ficken, so sollten Dillinger Escape Plan nur positive Erwähnung erhalten. Diese Band repräsentiert in ihrer Musik einfach den Wahnsinn des Lebens und verbindet auf unwiderstehliche Weise experimentellen Hardcore mit der Intensität des Death Metals. Die EP „Irony Is A Dead Scene“ ist die perfekte Einstiegsdroge in die kranke Welt von Dillinger Escape Plan. Enthalten sind 4 Kompositionen und ein Mike Patton, der die Musik mit seinen Vocals veredelt und nebenher noch für die starke Produktion verantwortlich ist.
Diese Kombination aus Mr. Bungle und Brutalität macht den großen Reiz dieser Band aus, wobei man sagen muss, dass die Truppe auf „Irony Is A Dead Scene“ noch recht straight agiert. Die Songs sprühen allesamt vor Energie, besonders „Pig Latin“ und „When Good Dogs Do Bad Things“ gehören mit zum Besten, was diese Band jemals hervorgebracht hat. Aber auch das etwas an Ministry erinnernde „Come To Daddy“ ist nicht von schlechten Eltern. Die Miss Machine ist gegen diese geballte Ladung schon fast Ponyhof. Wer aber glaubt, diese Band sei nur krank und müsse sich über ihr Image profilieren, der verachtet das Talent der Band, sowohl musikalisch, als auch kompositorisch.
Es ist vor allem die Fähigkeit von Dillinger Escape Plan, immer wieder eine geniale Atmosphäre zu kreieren und genau im richtigen Moment das Chaos zu ordnen und ausgesprochen schlüssig auf den Punkt zu kommen. Das Prinzip haben manche Bands auf diesem Sektor noch nicht verstanden, weshalb Dillinger auch trotz einem etwas enttäuschenden Miss Machine noch immer der Szeneprimus sind. Diese EP ist der perfekte Start ist in die Welt einer etwas anstrengenden, aber doch liebenswerten Band.
Diese Kombination aus Mr. Bungle und Brutalität macht den großen Reiz dieser Band aus, wobei man sagen muss, dass die Truppe auf „Irony Is A Dead Scene“ noch recht straight agiert. Die Songs sprühen allesamt vor Energie, besonders „Pig Latin“ und „When Good Dogs Do Bad Things“ gehören mit zum Besten, was diese Band jemals hervorgebracht hat. Aber auch das etwas an Ministry erinnernde „Come To Daddy“ ist nicht von schlechten Eltern. Die Miss Machine ist gegen diese geballte Ladung schon fast Ponyhof. Wer aber glaubt, diese Band sei nur krank und müsse sich über ihr Image profilieren, der verachtet das Talent der Band, sowohl musikalisch, als auch kompositorisch.
Es ist vor allem die Fähigkeit von Dillinger Escape Plan, immer wieder eine geniale Atmosphäre zu kreieren und genau im richtigen Moment das Chaos zu ordnen und ausgesprochen schlüssig auf den Punkt zu kommen. Das Prinzip haben manche Bands auf diesem Sektor noch nicht verstanden, weshalb Dillinger auch trotz einem etwas enttäuschenden Miss Machine noch immer der Szeneprimus sind. Diese EP ist der perfekte Start ist in die Welt einer etwas anstrengenden, aber doch liebenswerten Band.