Trivium - Ascendancy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The End Of Everything
2. Rain
3. Pull Harder On The Strings Of Your Martyr
4. Drowned And Torn Asunder
5. Ascendancy
6. A Gunshot To The Head Of Trepidation
7. Like Light To The Flies
8. Dying In Your Arms
9. The Deceived
10. Suffocating Sight
11. Departure
12. Declaration
Die Bloodchamber meint:
Als Matt Heafy im Alter von 12 Jahren anfing, Gitarre zu spielen, war ihm wohl nicht bewusst, dass er eines Tages eine erfolgreiche Metalband gründen würde. Doch mehr als das: Matt Heafy ist mit seinen jungen 20 Jahren längst einer der schnellsten und besten Gitarristen in der Metalszene. Zusammen mit einem weiteren talentierten Gitarristen, einem schnellen Bassisten und einem noch viel schnelleren Drummer bildeten sich TRIVIUM, deren Arbeit nicht alles, aber viel in den Schatten stellt, was bisher an Metalcore produziert wurde.
Das zweite Album der US-Amerikaner hört auf den Namen „Ascendancy“ und verbindet klassische Heavy Metal Elemente mit rasantem Gitarrengefidel und röhrender Doublebass, die Sänger, Gitarrist und Frontmann Matt Heafy mit brutalem Gebrüll als auch mit cleanem Gesang zu verfeinern weiß.
Nach einem kurzen Intro regnet mit „Rain“ der erste Knaller auf den Hörer herab. Schon hier merkt der aufmerksame Zuhörer, dass es sich bei dieser Band und diesem Album keineswegs um einen billigen METALLICA-Verschnitt handelt, wie so oft gespottet wurde, sondern, dass die vier Jungs aus Florida einiges auf dem Kasten haben. Weiter geht’s mit dem etwas langsameren „Pull Harder On The Strings Of Your Martyr“, bei dem Heafys Hardcore Gebrüll an die Grenzen des Machbaren geht. Bei Hymnen wie „A Gunshot To The Head Of Trepidation“ ist neben dem langen Namen ein langes und hypnotisierendes Solo von Heafy und Axtpartner Beaulieu der Höhepunkt, das schließlich in ein lautes „Hey Hey Hey“ zum Mitgrölen übergeht. „Dying In Your Arms" kommt quasi gänzlich ohne Shouts oder Grunts aus und hat fast das Zeug zum Chartbreaker. Das Album endet in immer schnelleren, technisch ausgefeilten Songs wie „The Deceived“, „Suffocating Sight" oder „Declaration“, bei denen die gesamte Band noch mal in allen Punkten ans Limit geht. Besonders die Doublebass Arbeit von Drummer Travis Smith beeindruckt hier stark.
„Ascendancy“ ist der perfekte Beweis dafür, dass TRIVIUM längst mehr als eine METALLICA Coverband sind und einen eigenen Sound konzipiert haben, der besonders Metalcorefans und Freude von schnellen Gitarrensoli überzeugen sollte. Dem eigenständigen Album mangelt es an gar nichts und alle Songs inklusive Klavierintro sind 100% Konzert- und Festivaltauglich. Auch der Nachfolger „The Crusade“ ist empfehlenswert, alldieweil TRIVIUM sich erneut weiterentwickelt haben. 10 Punkte für knüppelhartes Üben und Genialität im jungen Alter.
Das zweite Album der US-Amerikaner hört auf den Namen „Ascendancy“ und verbindet klassische Heavy Metal Elemente mit rasantem Gitarrengefidel und röhrender Doublebass, die Sänger, Gitarrist und Frontmann Matt Heafy mit brutalem Gebrüll als auch mit cleanem Gesang zu verfeinern weiß.
Nach einem kurzen Intro regnet mit „Rain“ der erste Knaller auf den Hörer herab. Schon hier merkt der aufmerksame Zuhörer, dass es sich bei dieser Band und diesem Album keineswegs um einen billigen METALLICA-Verschnitt handelt, wie so oft gespottet wurde, sondern, dass die vier Jungs aus Florida einiges auf dem Kasten haben. Weiter geht’s mit dem etwas langsameren „Pull Harder On The Strings Of Your Martyr“, bei dem Heafys Hardcore Gebrüll an die Grenzen des Machbaren geht. Bei Hymnen wie „A Gunshot To The Head Of Trepidation“ ist neben dem langen Namen ein langes und hypnotisierendes Solo von Heafy und Axtpartner Beaulieu der Höhepunkt, das schließlich in ein lautes „Hey Hey Hey“ zum Mitgrölen übergeht. „Dying In Your Arms" kommt quasi gänzlich ohne Shouts oder Grunts aus und hat fast das Zeug zum Chartbreaker. Das Album endet in immer schnelleren, technisch ausgefeilten Songs wie „The Deceived“, „Suffocating Sight" oder „Declaration“, bei denen die gesamte Band noch mal in allen Punkten ans Limit geht. Besonders die Doublebass Arbeit von Drummer Travis Smith beeindruckt hier stark.
„Ascendancy“ ist der perfekte Beweis dafür, dass TRIVIUM längst mehr als eine METALLICA Coverband sind und einen eigenen Sound konzipiert haben, der besonders Metalcorefans und Freude von schnellen Gitarrensoli überzeugen sollte. Dem eigenständigen Album mangelt es an gar nichts und alle Songs inklusive Klavierintro sind 100% Konzert- und Festivaltauglich. Auch der Nachfolger „The Crusade“ ist empfehlenswert, alldieweil TRIVIUM sich erneut weiterentwickelt haben. 10 Punkte für knüppelhartes Üben und Genialität im jungen Alter.