Trigger The Bloodshed - Degenerate
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A Vision Showing Nothing
2. De-Breed
3. Hollow Prophecy
4. Dead Vein
5. Dethrone
6. A Sterile Existence
7. The Soulful Dead
8. Until Kingdom Come
9. Whited Sepulcher
Die Bloodchamber meint:
Mit „Degenerate“ haben TRIGGER THE BLOODSHED ihr nunmehr drittes Album veröffentlicht. Dabei haben sie den Trend fortgeführt und sind noch weiter vom Deathcore abgerückt, der bei „Purgation“ noch einer der Hauptbestandteile war.
Der Kollege Björn führte diese Entwicklung auf dem letzten Album auf Konzerte mit Größen wie DYING FETUS oder SUFFOCATION zurück. Dieses kann ich auf „Degenerate“ voll unterstreichen. Vom Deathcore ist so gut wie gar nichts mehr zu hören, vielmehr gibt es bodenständigen, extrem brutalen Death Metal mit viel Grindcore. Dabei scheinen sich die Briten ihrer Sache ziemlich sicher zu sein, denn recht viel mehr als diese harte Gangart des Metals gibt es nicht zu hören. Es wird einfach von Anfang bis Ende auf dieser Schiene durchgebrettert, ohne Augen und Ohren für etwas Abwechslung, kontrastreichere Intermezzi oder einem etwas abgewandelten Aufbau der Songs zu haben. Stattdessen erwarten pausenlos aneinandergereihte Doublebass-Partien, Blastbeat-Gemetzel und die andauernd gleichen Phrasierungen von Gitarre, Gesang und Bass.
Diese Spielart wird bestens beherrscht und das Quintett kann dabei an einigen Stellen eindrucksvoll ihr Können unter Beweis stellen. Dazu passt die saubere Produktion mit viel Druck in den Bässen, so wie es sich für diese Musik eben gehört.
Den Durchbruch schafft TRIGGER THE BLOODSHED mit „Degenerate“ nicht. Dafür sind sie zu stumpf und eintönig. Genug Death Metal Größen fahren bereits diesen Weg und bieten nur wenig Platz für neue Gesichter. Es fehlt eben an der persönlichen Note die diese Band unverkennbar macht. Das sagten aber bereits die Kritiken zu ihren letzten zwei Alben. Da hoffe ich doch, dass die Briten bald mal aus ihren Fehlern lernen und neuen Schwung in ihren Stil bringen.
Der Kollege Björn führte diese Entwicklung auf dem letzten Album auf Konzerte mit Größen wie DYING FETUS oder SUFFOCATION zurück. Dieses kann ich auf „Degenerate“ voll unterstreichen. Vom Deathcore ist so gut wie gar nichts mehr zu hören, vielmehr gibt es bodenständigen, extrem brutalen Death Metal mit viel Grindcore. Dabei scheinen sich die Briten ihrer Sache ziemlich sicher zu sein, denn recht viel mehr als diese harte Gangart des Metals gibt es nicht zu hören. Es wird einfach von Anfang bis Ende auf dieser Schiene durchgebrettert, ohne Augen und Ohren für etwas Abwechslung, kontrastreichere Intermezzi oder einem etwas abgewandelten Aufbau der Songs zu haben. Stattdessen erwarten pausenlos aneinandergereihte Doublebass-Partien, Blastbeat-Gemetzel und die andauernd gleichen Phrasierungen von Gitarre, Gesang und Bass.
Diese Spielart wird bestens beherrscht und das Quintett kann dabei an einigen Stellen eindrucksvoll ihr Können unter Beweis stellen. Dazu passt die saubere Produktion mit viel Druck in den Bässen, so wie es sich für diese Musik eben gehört.
Den Durchbruch schafft TRIGGER THE BLOODSHED mit „Degenerate“ nicht. Dafür sind sie zu stumpf und eintönig. Genug Death Metal Größen fahren bereits diesen Weg und bieten nur wenig Platz für neue Gesichter. Es fehlt eben an der persönlichen Note die diese Band unverkennbar macht. Das sagten aber bereits die Kritiken zu ihren letzten zwei Alben. Da hoffe ich doch, dass die Briten bald mal aus ihren Fehlern lernen und neuen Schwung in ihren Stil bringen.