Woods Of Ypres - Woods 5: Grey Skies & Electric Light
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Career Suicide (Is Not Real Suicide)
2. Travelling Alone
3. Alternate Ending
4. Lightning & Snow
5. Finality
6. Death Is Not An Exit
7. Adora Vivos
8. Silver
9. Modern Life Architecture
10. Kiss My Ashes (Goodbye) (Pt.1)
11. Kiss My Ashes (Goodbye) (Pt.2)
Die Bloodchamber meint:
Wie würde es klingen wenn TYPE O NEGATIVE mal wirklich traurige Musik gespielt hätten oder PARADISE LOST ihre melancholische Seite entdecken würden? Die Antwort heißt WOODS OF YPRES und ist nach Album Nummer fünf und einem Deal bei Earache Records auch schon wieder Geschichte. In der Nacht vom 22. auf den 23.12.2011 starb Sänger, Gitarrist, Bandgründer und Mastermind David Gold bei einem Autounfall.
„Woods 5: Grey Skies & Electric Light“ ist also das Vermächtnis des Kanadiers geworden, der mit 31 Jahren viel zu früh verstorben ist. Nun soll aber bitte niemand auf die Idee kommen, dass „Woods 5“ nur mit der Hintergrundgeschichte so gute Bewertungen bekommen hätte. WOODS OF YPRES waren mir bis Anfang Dezember vollkommen unbekannt, dann trudelte die Promo von Earache bei mir ein und das Album nahm mich sofort gefangen und hat mich auch zehn Wochen später noch nicht wieder losgelassen. Erst Anfang Januar erfuhr ich vom Tod von David Gold.
WOODS OF YPRES haben auf „Woods 5: Grey Skies & Electric Light“ einen Schlussstrich unter ihre Black Metal Wurzeln gezogen und hin und wieder tauchen Erinnerungen an diese Zeit auf. Auf diesem Album domniert der Gesang und die Gitarren haben zu folgen. Wenn man jemals davon sprechen konnte, dass die Stimme des Sängers wie ein Instrument eingesetzt wird, dann auf diesem Album. Es wird so viel Schmerz, so viel Trauer und so eine große Menge an Melancholie transportiert, das nicht mal der Text notwendig ist um die bedrückende Stimmung auf die Spitze zu treiben.
Melodic Black Gothic Doom Metal? Ja, eine Schublade reicht nicht aus um das Kunstwerk „Woods 5“ zu beschrieben. Hier klingt kein Song wie der nächste, aber ein roter Faden zieht sich durch das Album. Mal schneller, mal langsamer, mal versehen mit Streichern, mal mit Flöten und stellenweise kommt auch ein Piano zum Einsatz. „Woods 5“ ist abwechslungsreich, „Woods 5“ macht aber auch durch seine Melancholie Spaß, wenn man diese beiden Worte zusammen gebrauchen kann und darf.
Leider ist es mir nicht möglich näher auf die einzelnen Songs einzugehen, da die Songreihenfolge und die Namen der Songs auf der Promo anders sein soll als auf dem Album und dann heißt es wieder, was schreibt der Typ für einen Mist. Doch „Woods 5 funktioniert genauso als gesamtes Album wie als Compilation einzelner Songs. Es frisst sich in die Gehörgänge und setzt sich lange dort fest. Ich hab lange kein Album aus dem metallischen Sektor mehr gehört, dass mich vom ersten bis zum letzten Ton so überzeugt hat. Und da WOODS OF YPRES es auch nicht mehr schaffen können dieses Album zu toppen, bleibt nur noch die Höchstnote als Note für dieses Album und als abschließenden Dank an David Gold für seine Musik. Ruhe in Frieden.
„Woods 5: Grey Skies & Electric Light“ ist also das Vermächtnis des Kanadiers geworden, der mit 31 Jahren viel zu früh verstorben ist. Nun soll aber bitte niemand auf die Idee kommen, dass „Woods 5“ nur mit der Hintergrundgeschichte so gute Bewertungen bekommen hätte. WOODS OF YPRES waren mir bis Anfang Dezember vollkommen unbekannt, dann trudelte die Promo von Earache bei mir ein und das Album nahm mich sofort gefangen und hat mich auch zehn Wochen später noch nicht wieder losgelassen. Erst Anfang Januar erfuhr ich vom Tod von David Gold.
WOODS OF YPRES haben auf „Woods 5: Grey Skies & Electric Light“ einen Schlussstrich unter ihre Black Metal Wurzeln gezogen und hin und wieder tauchen Erinnerungen an diese Zeit auf. Auf diesem Album domniert der Gesang und die Gitarren haben zu folgen. Wenn man jemals davon sprechen konnte, dass die Stimme des Sängers wie ein Instrument eingesetzt wird, dann auf diesem Album. Es wird so viel Schmerz, so viel Trauer und so eine große Menge an Melancholie transportiert, das nicht mal der Text notwendig ist um die bedrückende Stimmung auf die Spitze zu treiben.
Melodic Black Gothic Doom Metal? Ja, eine Schublade reicht nicht aus um das Kunstwerk „Woods 5“ zu beschrieben. Hier klingt kein Song wie der nächste, aber ein roter Faden zieht sich durch das Album. Mal schneller, mal langsamer, mal versehen mit Streichern, mal mit Flöten und stellenweise kommt auch ein Piano zum Einsatz. „Woods 5“ ist abwechslungsreich, „Woods 5“ macht aber auch durch seine Melancholie Spaß, wenn man diese beiden Worte zusammen gebrauchen kann und darf.
Leider ist es mir nicht möglich näher auf die einzelnen Songs einzugehen, da die Songreihenfolge und die Namen der Songs auf der Promo anders sein soll als auf dem Album und dann heißt es wieder, was schreibt der Typ für einen Mist. Doch „Woods 5 funktioniert genauso als gesamtes Album wie als Compilation einzelner Songs. Es frisst sich in die Gehörgänge und setzt sich lange dort fest. Ich hab lange kein Album aus dem metallischen Sektor mehr gehört, dass mich vom ersten bis zum letzten Ton so überzeugt hat. Und da WOODS OF YPRES es auch nicht mehr schaffen können dieses Album zu toppen, bleibt nur noch die Höchstnote als Note für dieses Album und als abschließenden Dank an David Gold für seine Musik. Ruhe in Frieden.