Art Of Violence - Shadows Of The Past
Melodic Death Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 30:46 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 30:46 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Me against Myself
2. Hellfire
3. Memories
4. Risk to Fall
5. Alone
6. Dawn of December
7. Dispatched
Die Bloodchamber meint:
Kaum zu glauben, dass die deutschen ART OF VIOLENCE bisher erst eine Demo veröffentlicht haben – diese aber im Jahre 2003, was vielleicht die Klasse erklärt, die einen auf dem ersten Album „Shadows of the Past“ erwartet.
Denn die Scheibe schlägt schon ziemlich ein: Den Hörer erwartet Melodic Death Metal. Schön und gut, das ist zur Zeit ja sogar eher recht gängig und immer öfter ernüchternd. Nicht so jedoch bei ART OF VIOLENCE. Der Fünfer walzt sich mit deftigen, gerne auch mal thrashig gewürzten, schön prägnanten Riffs durch eine halbe Stunde erfrischender, energiegeladener Musik.
Positiv fallen vor allem auch die Melodien aus, welche hier endlich mal den Begriff „melodisch“ verdient haben, klingen sie doch phaszinierend schwedisch, ohne dabei sonderlich stark an gängige Formationen anzuecken. Auf- und abgleitend, variabel und getragen bauen die, ab und zu auch mal mit feinen Heavy Metal-Anleihen versehenen, Melodien und Soli eine gute Stimmung auf.
Wo wir beim Thema Variation sind: „Risk to Fall“ ist beispielsweise melodisch-hymnisch, aufbrausend und etwas tiefgründiger, „Alone“ ist ein nicht zu schneller Thrash/Death Metal-Kracher, der brachial nach vorne stürmt und „Dispatched“ bietet dagegen rasante, Stielweise schon peed/Thrash-artige, Kost. Ähnlich verhält es sich mit den anderen Titeln, die Abwechslung kommt also nicht zu kurz.
Ebenso überzeugen kann der Gesang, welcher rauchiges Grunzen und kräftiges Schreien sehr schön vereint und darüber hinaus auch erfreulich verständlich ist. Durch den durchdachten Aufbau der Stücke wird eine passende Mischung aus Härte, Emotionen, Dramatik und Epik herübergebracht.
ART OF VIOLENCE haben hier ein kurzweiliges, überzeugendes Album geschaffen, welches für Freunde schwedischen und deutschen melodischen Death Metals sicherlich einen Blick wert ist. Man wird sehen, was die Zukunft noch bringt - vielleicht einen Vertrag, verdient hätten es sich die Musiker.
Denn die Scheibe schlägt schon ziemlich ein: Den Hörer erwartet Melodic Death Metal. Schön und gut, das ist zur Zeit ja sogar eher recht gängig und immer öfter ernüchternd. Nicht so jedoch bei ART OF VIOLENCE. Der Fünfer walzt sich mit deftigen, gerne auch mal thrashig gewürzten, schön prägnanten Riffs durch eine halbe Stunde erfrischender, energiegeladener Musik.
Positiv fallen vor allem auch die Melodien aus, welche hier endlich mal den Begriff „melodisch“ verdient haben, klingen sie doch phaszinierend schwedisch, ohne dabei sonderlich stark an gängige Formationen anzuecken. Auf- und abgleitend, variabel und getragen bauen die, ab und zu auch mal mit feinen Heavy Metal-Anleihen versehenen, Melodien und Soli eine gute Stimmung auf.
Wo wir beim Thema Variation sind: „Risk to Fall“ ist beispielsweise melodisch-hymnisch, aufbrausend und etwas tiefgründiger, „Alone“ ist ein nicht zu schneller Thrash/Death Metal-Kracher, der brachial nach vorne stürmt und „Dispatched“ bietet dagegen rasante, Stielweise schon peed/Thrash-artige, Kost. Ähnlich verhält es sich mit den anderen Titeln, die Abwechslung kommt also nicht zu kurz.
Ebenso überzeugen kann der Gesang, welcher rauchiges Grunzen und kräftiges Schreien sehr schön vereint und darüber hinaus auch erfreulich verständlich ist. Durch den durchdachten Aufbau der Stücke wird eine passende Mischung aus Härte, Emotionen, Dramatik und Epik herübergebracht.
ART OF VIOLENCE haben hier ein kurzweiliges, überzeugendes Album geschaffen, welches für Freunde schwedischen und deutschen melodischen Death Metals sicherlich einen Blick wert ist. Man wird sehen, was die Zukunft noch bringt - vielleicht einen Vertrag, verdient hätten es sich die Musiker.