Alte Männer und neue Techniken: GODSLAVE im Gespräch


Interview mit Godslave
Thrash Metal aus Deutschland - Saarbrücken
Denkste: da haut man eine Rezension zur aktuellen GODSLAVE Scheibe raus, und schwupps wird man von ex-Haarträger und Old School Fanatic Michael Meyer wegen eines Interviews angefunkt. Nach tagelanger Drangsalierung entschlossen wir uns, ein Interview über ICQ anzugehen. Lest das komplette, ungeschönte und ausführliche Interview mit den Saarländer Thrashern hier bei der Bloodchamber!


Jegust :
Also, lieber Micha, fangen wir mal an Als Einstieg darfste mal kurz umreißen, wie lange du schon an der Gitarre zockst und wann/wie du zu Godslave gekommen bist

Meyer:
hmmm
grad erst mal nen kaffee geholt
und ne kippe angemacht


Jegust:
Gut, dass das alles im Protokoll steht

Meyer:
nun, wie lange zock ich schon gitarre? gute frage, ich glaub, ich hab 1990 angefangen. ich hab vorher klavier gespielt, hatte darauf keinen bock mehr und hab dann mit der e-gitarre meines vaters geliebäugelt. da meine eltern mir damals keinen gitarrenunterricht bezahlen wollten (haben beim klavier gesehen, daß ich keine lust habe zu üben), habe ich halt auf eigene faust angefangen, mir so bißchen was draufzuschaffen...
und das ist bis heute so geblieben.
zu der frage zu meinen godslave-anfängen...

Jegust:
typisch Rockstar
Meyer::
ich kam 2005 aus köln zurück, wo ich 6 jahre gelebt habe. bei einem kurzen aufenthalt ein paar monate zuvor hab ich in einem club bernie kennengelernt, der mir erzählt hat, daß seine band slavery nen weiteren gitarrist sucht.
Meyer:
als ich im januar 2005 dann von köln ins saarland gezogen bin, war ich dann dabei

Jegust:
und dann kam der namenswechsel?
Meyer:
bis 2007 lief alles unter dem namen slavery. man hat sich sonntags im proberaum getroffen, ein bißchen gezockt, aber es kam nie etwas dabei raus, was vor allem daran lag, daß nicht alles so umgesetzt werden konnte, wie wir das wollten. 2007 haben wir dann gemerkt, daß wir mehr wollten als nur sonntags mal ein bißchen zu zocken, daß wir uns weiterentwickeln wollen. wir mußten einen großen schritt machen, was auch persönliche veränderungen betraf.
teile des line-ups wurden ausgewechselt...
wir haben uns mit neuem bassisten und drummer verstärkt...
und dabei auch gleich mal den alten namen über bord geworfen
Meyer:
godslave war geboren!

Jegust:
was bedeutet denn "Mehr als nur sonntags zocken"? Betraf das nur den Umfang der Bandproben, oder auch professionelleres Engagement in Sachen Auftreten, Internetauftritt etc?
Meyer:
alles, einfach ALLES
wir wollten auf die bühne
wir wollten was erreichen

Jegust:
aber wart ihr bis 2007 noch nie aufgetreten?
Meyer:
wir haben davor einen einzigen auftritt gespielt, der aber nicht der rede wert ist. das einzige, was ich persönlich damit verbinde, ist die tatsache, daß ich das erste mal auf der bühne gestanden habe. aber diesen gig kann man mit keinem einzigen auftritt danach vergleichen!

Jegust:
wieviel privates engagement steckst du denn, bzw. die Band, in die Musik? Ist es so, dass es euer einziges Hobby ist und ihr neben der Musik nicht genug Zeit (und Geld) habt, anderen Zeitvertreiben nachzugehen?
Meyer:
wer bei uns die musik nur als hobby betreibt, ist sofort aus der band raus!!!
wir alle stecken unsere gesamte energie in die band, weshalb godslave weit über einen hobbystatus hinausgeht
alleine die arbeit, die bernie, blitz und thommy auch in sachen promotion etc. machen, ist so dermaßen viel!
das kann man mit hobby nicht vergleichen

Jegust:
wo ziehst du denn den strich zwischen hobby und "mehr als Hobby"? Du rufst doch sicher nicht abends um 21 uhr aufs Handy der kollegen an, um zu gucken, ob sie Skalen üben oder in der lokalen Kneipe einen saufen

Meyer:
wir alle sind mit extrem viel herzblut bei der sache und sehen godslave als nr. 1 in unserem leben
hmmm
nee, natürlich nicht. aber wenns um die band geht, hat JEDER 100 prozent zu bringen.
bzw. dann WILL auch jeder 100 prozent geben

Jegust:
Das heißt, im zweifelsfall müssen private Dinge wie die Freundin oder Familie zurück stecken
Meyer:
ein hobbymusiker trifft sich mit freunden im proberaum, säuft erst mal ein paar bier, und dann wird gejammt
wenn du verstehst, was ich meine

Jegust:
klar
Meyer:
wenn die band ruft, wird alles andere fallen gelassen
das ist tatsächlich so

Jegust:
geht man damit nicht "über Leichen"?
Meyer:
bisher mußten wir noch nicht "über leichen" gehen. unsere freundinnen wissen, auf was sie sich eingelassen haben. und auch das umfeld kennt unsere einstellung, so daß jeder genau weiß, was sache ist. sicherlich würde ich an meiner eigenen hochzeit keinen gig spielen. aber man muß definitiv damit klar kommen, ansonsten funktionierts nicht!

Jegust:
Könnt ihr denn derzeitig sagen, dass die Einkommen der Band die Ausgaben decken, oder zahlt ihr drauf?
Meyer:
einkommen??? wo???

wir zahlen alles aus eigener tasche, da wir ja nicht mal ein label haben!

Jegust:
na ihr spielt doch sicher nicht für umme
Meyer:
da kommt mal ein hunderter in die bandkasse oder geht für sprit drauf.


Jegust:
also ist es durchaus so, obwohl ihr ja nicht wenige shows habt, dass ihr privat jede menge an asche investieren müsst
Meyer:
um einen solchen status zu erlangen, daß man kohle verdient, ich glaub, das dauert noch ein kleines bißchen!


Jegust:
bist du denn der meinung, dass man mit eurer Musik (Death/Thrash) überhaupt geld verdienen kann, oder maximal auf einen Punkt kommt, wo die einnahmen die unkosten decken?
Meyer:
ich glaube nicht mal, daß die einnahmen in der nächsten zeit die unkosten decken werden. ich sehs doch auch an anderen bands, die einen recht großen plattenvertrag haben. da denkt man, die verdienen geld mit der musik, aber wenn man sich dann mit den jungs unterhält, erfährt man, daß sie sogar noch drauflegen. von daher bin ich nicht so naiv zu glauben, daß man mit thrash und death metal geld verdienen kann. zumindest dann nicht, wenn man erst mal kleinere brötchen backen muß. man muß heutzutage schon extrem viel glück haben, daß man in eine lücke stößt und komplett durchstarten kann. schau dir einfach mal die masse an bands an, da kann ein kleiner bruchteil gerade mal so einigermaßen von der musik leben. wer heutzutage eine band gründet um geld zu verdienen, muß schon sehr naiv sein.

Jegust:
oder sehr extrem trends einbauen und glück haben
Meyer:
ja, aber von trends lebst du auch nur eine zeitlang.
irgendwann ist der trend weg, man wird fallengelassen...
dann wars das mit dem geldverdienen

Jegust:
was denkst du denn, woran das liegt? Früher gings ja mal (Siehe Bands wie Slayer). Sind die bands heutzutage schlechter geworden oder ist der markt weg?
Meyer:
früher war das musikgeschäft ja auch komplett anders. da kamen jeden monat 20 neue alben auf den markt, wovon 19 richtige killer waren. slayer und auch metallica kamen mit einem neuen, frischen stil um die ecke und wurden geifernd in empfang genommen. aber auch damals konnte nicht jede band von der musik leben. jetzt übertrag das ganze mal in die heutige zeit: wieviel neue platten findest du zum besprechen jeden monat? und wieviel alben kommen raus, von denen du nicht mal was ahnst? verstehst du, worauf ich hinaus will?


Jegust:
klar, der markt ist voll. Man muss ja nur die öffentlichen Foren und so weiter anschauen, da kommen täglich sicher 20-30 einträge "Hör mal rein".Die Frage bleibt: Warum macht man dann als Musiker so etwas, wenn man im prinzip seine ganze Kohle reinstekcne muss - man kommt doch dann irgendwann an einen Punkt, wo man sagt "Ich hab keine kohle zum fressen, ich lass den scheiß". So hats mal Martin Walkyr von Skyclad gesagt und gemacht
Meyer:
weil man auf die bühne will! weil man kreativ ist und seine kreativität ausleben will! weil man vom kopf bis zur kleinen zehe die einstellung besitzt, musik zu machen. und zwar mit ganzem herzen! klingt grad bißchen pathetisch, ist aber tatsächlich so!

Jegust:
aber das könnte ich doch auch im Proberaum, sonntags bei 3 bier mit freunden
Meyer:
ist das wirklich der sinn des musikerlebens? ich finde nicht!

Jegust:
Ich will ja gar nicht mit dir streiten, ich kenne es ja aus eigener Erfahrung, dass man drauf legt um zu spielen. Aber zurück zu Godslave, denn bei euch läuft es ja - ihr spielt demnächst mit den mächtigen BOLT THROWER zusammen? How comes?
Meyer:
wir haben zusammen mit 9 anderen lokalen bands einen band-contest bestritten, den wir dann auch tatsächlich gewonnen haben. und der sieger erhält einen slot beim rock area-festival. wir haben fast nichts mehr ausgehalten und ich hätt fast vor freude geflennt, da bolt thrower eine meiner absoluten lieblingsbands ist. dazu kommt auch noch, daß wir es dann geschafft haben, mit den großen drei des deutschen thrash metals gespielt zu haben. erst destruction letztes jahr auf dem metal invasion in passau, dann mit sodom, die bei dem contest geheadlinet haben, und auf dem rock area kommt jetzt noch die letzte verbliebene band - kreator - dazu!

Jegust:
Hut ab, könnt ihr euch ja schon einiges zugute Schreiben. Wohin geht es denn mit GODSLAVE, was plant ihr für die Zukunft?
Meyer:
die einzigen pläne bisher sind, so viele bühnen wie möglich in schutt und asche zu legen und geile songs zu schreiben und aufzunehmen. alles weitere wird sich dann zeigen.

Jegust:
also sucht ihr jetzt nicht aktiv nach einem label, was ja die meisten Bands in eurem Stadium sagen
Meyer:
wir suchen nicht aktiv. wenn ein label bei uns anklopft, werden wir uns zusammensetzen und überlegen, wie wir vorgehen.

Jegust:
solange es auch scheinbar ohne so gut funktioniert, brauch man ja vielleicht auch gar keins.

An dieser Stelle folgt eine kleine Pause, da wir dem realen Leben nachgehen mussten. Aber: weit gefehlt, Herr Meyer hatte wohl noch was auf dem Herzen!

Meyer:
damdidam

Jegust:
du altes nervenblag
bin wieder da
wo sind wir denn eben stehen geblieben?
Meyer:
bei der frage nach label
ob wir auf der suche sind

Jegust:
ah okay, stimmt
was hälst du denn für eine Band wie Godslave für wichtiger? Label, Booking Agentur, Management, ne art Promotion agentur (ferner das nicht von Management abgedeckt wird)?
Meyer:
Hat alles seine Seiten. Booking und Management sind natürlich insofern sehr wichtig, daß sie uns dabei helfen, Promotion zu machen. Label und Vertrieb hilft dagegen, unsere CDs in die Plattenläden zu wuchten.
Und uns auf größere Touren zu packen.

Jegust:
okay, also?
Meyer:
Genau genommen sind eigentlich alle Aspekte (für mich persönlich) in etwa gleich wichtig. Es hilft alles dabei, Godslave nach vorne zu bringen. Und natürlich dabei, uns selber ein wenig Business-Arbeit abzunehmen, so daß wir uns aufs Wesentliche - die Musik - konzentrieren können!

Jegust:
Das nenn ich mal ne diplomatische Antwort, aber zumindest geht es ums wesentliche, da hast du recht. Zum wesentlichen, eurer Musik - die habt ihr ja auch nicht gerade für nen Euro Fuffzig bei Nachbar im Keller aufgenommen. Erzähl doch mal ein wenig darüber, da sowas in Rezensionen ja oft zu kurz kommt!
Meyer:
Wir haben die Scheibe bei unserem guten Freund Phil Hillen (nebenbei übrigens auch Gitarrist bei CHEENO) aufgenommen. Der gute Mann gehört hier zu den besten und wohl auch vielbeschäftigsten Produzenten (u.a. POWERWOLF, VENDETTA etc...). Da Phil aber nicht nur ein guter Knöpfchendreher ist, sondern auch alles sehr entspannt und freundschaftlich abläuft, war die Arbeit mit ihm wirklich genial. Ich bin mir sehr sicher, daß auch die nächste Scheibe wieder in den SU2-Studios aufgenommen wird.

Jegust:
Der Sound spricht dafür, einstimmig sagen ja alle dass gerade der Sound für ne "kleine" Band der Knaller sei.

okay, wir haben ja jetzt schon über eure Vergangenheit und Zukunft gesprochen und auch ein paar aktuelle Dinge - bei euch scheint es rundum zu laufen. Gibt es dennoch etwas, dass du aktuell gerne anders hättest? Oder einfach happy?
Meyer:
So wie es im Moment läuft, bin ich tatsächlich sehr happy und wüßte gerade nicht, was anders sein sollte. Der nächste Schritt wäre vielleicht, den Wacken Metal Battle in 2 Wochen zu gewinnen.
Mal schauen, wie es laufen wird

Jegust:
wie geht ihr denn an die Sache dran? Kill 'em all oder, wie du gerade sagtest, "schauen wie's läuft"?
Meyer:
Wir machens wie immer: wir gehen auf die Bühne, geben Vollgas und sehen dann weiter.

Jegust:


okay, schwenk rüber zur Platte. Wie ist denn bisweil das Feedback, und sei bloß ehrlich, wir finden ja eh alles raus
Meyer:
Wenn man sich die Reviews allgemein anschaut, können wir mit dem Feedback wahrlich zufrieden sein. Außer ein oder zwei schlechteren Reviews gab es bisher nur gute bis sehr gute Kritiken. Selbst bei der Bloodchamber scheint unser Material dem einen oder anderen zu gefallen!


Jegust:
Hat euch die Platte denn Türen geöffnet, d.h. du kannst mir dem Finger drauf zeigen und sagen "Ja, diesen Erfolg haben wir wegen der Platte?"
Meyer:
Die Platte hat uns dabei geholfen, zum vorher erwähnten Metal Battle eingeladen zu werden, was doch eine große Ehre für uns ist.
Und wenn dadurch ein paar gute Gigs zustande kommen, war das auch eine große Hilfe der Platte.

Jegust:
Wie lange haben denn die Arbeiten an der Platte gedauert, also ab dem Zeitpunkt wo ihr wusstet "Okay, wir gehen nächste Woche mit dieser Anzahl X an Songs ins Studio"
Meyer:
Die Platte selber hat innerhalb von 7 Tagen Gestalt angenommen. Ein bis zwei Wochen vorher wurden die letzten beiden Songs geschrieben, und ein Text wurde rechtzeitig im Studio vor der Aufnahme des entsprechenden Songs fertig.

Jegust:
Da stand auch schon das ganze Artwork? wer ist eigentlich für den rundum gelungenen Auftritt verantwortlich?
Meyer:
Das Cover hat ein Schwede namens Jim Svarberg für uns gemacht. Als wir auf der Suche nach einem Cover für das "Bound By Chains"-Debüt waren, sind wir im Internet auf das entsprechende Bild gestoßen. Wir wurden uns mit Jim schnell einig und durften dann das Cover verwenden. Mit der Zeit entstand ein reger Austausch und eine Freundschaft, und wir waren uns schnell einig, daß er das Cover für "Out Of The Ashes" zeichnet.
Und dabei hat er ohne es zu wissen uns zu einem Maskottchen verholfen!


Jegust:
na, sags nicht zu laut, nachher will der Gute das finanziell vergütet haben
Meyer:
Glaub ich eigentlich nicht!
Zumindest HOFFE ich es!

Jegust:
jetzt fällt mir doch noch etwas ein, dass ich dich oben schon fragen wollte - Was für Equipment zockst du denn? Es gibt sicher genug Instrumentalisten die sich freuen, zu hören, wie ein Sound entsteht und wer was spielt
Meyer:
Ich selber benutze einen Hughes & Kettner Switchblade. Ganz ohne zusätzliche Technik, ohne Effektboards oder dergleichen. Meistens benutze ich eine Jackson Rhandy Roads oder eine Dean Razorback. Es kommt aber auch öfter vor, daß eine selbst zusammengebaute Klampfe zum Einsatz kommt, wie z.B. meine neue, die aus einem BC Rich Mocking Bird-Korpus zusammen mit anderem Hals und Seymor Duncan-Aktiv-Pick Ups besteht. In meiner Rhandy Roads dagegen sind EMG 81 und 85er Pick-Ups drin.

Jegust:
Spielt ihr mit besonderer Tiefe der Stimmung, d.h. du benutzt jetzt noch bestimmte Saiten?
Meyer:
Wir haben ganz einfach nur die Tonlage um einen Halbton runtergestimmt. Nicht mehr!
An Saiten benutze ich nichts bestimmtes. Meist die Stärke 9,5

Jegust:
ah, also keine typischen death Metal auf C Stimmung.

Hast du denn Gitarrentechnisch ein Vorbild oder jemanden, der deine Spielweise stark beeinflusst hat?
Meyer:
Kerry King und Jeff Hannemann haben mich eigentlich immer beeinflußt. Ansonsten vielleicht das Gitarrengespann bei Exodus und Priest. Aber ich habe keinen wirklichen Gitarrengott, zu dem ich aufschaue.

Jegust:
Andererseits passen die zwei ja auch zu eurem Stil, also ist das sicherlich naheliegend, dass SLAYER dich beeinflusst haben.

So, ich denke nachdem wir ja jetzt doch vieles besprochen haben kommen wir mal zum Ende des Interviews (obwohl wir sicher noch genug Themen für weitere 2 Stunden Interview finden könnten). Deswegen gebe ich wie immer die letzten Worte an dich ab: Mr. Meyer, the Stage is yours!
Meyer:
Ich bedank mich für das interessante Gespräch und weiß das Interesse an Godslave zu schätzen! Wer mehr über uns wissen will, sollte einfach immer mal wieder www.myspace.com/godslaveband anklicken! Und natürlich unsere CD "Out Of The Ashes" kaufen! Thrash till Death!!!!!!
und wenn dir noch fragen einfallen, einfach bescheid sagen!
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