Fairytale Abuse - Perversions Of Angel VI
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. When one bleeds
2. The interdiction of obscurity
3. Fall of the icon
4. Vivid the blood ill-natured
5. A phenomenous rage - the burden
6. Troparion for the white plague
7. Lust murder theater
8. At the gate of thorns
9. Curse of the black opus
10. Powers and signs of lying wonders
11. Our glorious revivification
Die Bloodchamber meint:
Hossa, da wird der Redakteur hellhörig: Von einem “einzigartigem Horror-Konzept”, „großem Crossover-Potential“ und „absolutem Kultpotential“ ist da die Rede, so dass man sich fast schon geneigt fühlt, im Vorfeld einen Wertungspunkt weniger zu vergeben, da kaum ein Album solchen markigen Sprüchen gerecht werden dürfte. Aber was soll’s, die armen Werbetexter müssen sich ja wie wir auch immer was Neues aus den Fingern saugen.
Schlicht gesagt ist „Perversions of Angel VI“ aber auch nur ein weiterer Vertreter des melodischen Death/Black Metals mit Keyboard-Einschlag. Trotz spielerischen Könnens, gelungener Produktion und einem Händchen dafür, die einzelnen Teile geschickt zu arrangieren, kann das Album höchstens partiell überzeugen. Pickt man sich ein beliebiges Stück heraus, gibt’s kaum was daran auszusetzen: Kratzige, verständliche Stimme liefert sich mit ihrem growlenden Gegenüber ein gelungenes Duett, die Gitarren verbünden sich mit den Keyboards, um ordentliche Melodien an den Tag zu legen, die Drums sorgen dezent im Hintergrund für den nötigen Bums, ohne sich aber groß aufzuspielen. Ja, die Welt ist durchaus in Ordnung im Hause FAIRYTALE ABUSE, leider hat man aber im Staate Dänemark nicht mit dem Rest der Welt gerechnet.
So wirklich originell ist das ganze nämlich nicht. Wendet man seinen Blick vom Detail nämlich auf das Gesamtwerk, bleibt so gut wie nix hängen. Dem Album ist also eine ungewisse Zeit im CD-Regal so gut wie sicher. So gut wie nie wird man gezielt dort hingreifen, die bekannten Namen haben da vor einigen Jahren weitaus tiefere Eindrücke im Gedächtnis hinterlassen. Stolpert man aber doch mal darüber, kann man sich durchaus eines anerkennenden Nickens sicher sein.
Schlicht gesagt ist „Perversions of Angel VI“ aber auch nur ein weiterer Vertreter des melodischen Death/Black Metals mit Keyboard-Einschlag. Trotz spielerischen Könnens, gelungener Produktion und einem Händchen dafür, die einzelnen Teile geschickt zu arrangieren, kann das Album höchstens partiell überzeugen. Pickt man sich ein beliebiges Stück heraus, gibt’s kaum was daran auszusetzen: Kratzige, verständliche Stimme liefert sich mit ihrem growlenden Gegenüber ein gelungenes Duett, die Gitarren verbünden sich mit den Keyboards, um ordentliche Melodien an den Tag zu legen, die Drums sorgen dezent im Hintergrund für den nötigen Bums, ohne sich aber groß aufzuspielen. Ja, die Welt ist durchaus in Ordnung im Hause FAIRYTALE ABUSE, leider hat man aber im Staate Dänemark nicht mit dem Rest der Welt gerechnet.
So wirklich originell ist das ganze nämlich nicht. Wendet man seinen Blick vom Detail nämlich auf das Gesamtwerk, bleibt so gut wie nix hängen. Dem Album ist also eine ungewisse Zeit im CD-Regal so gut wie sicher. So gut wie nie wird man gezielt dort hingreifen, die bekannten Namen haben da vor einigen Jahren weitaus tiefere Eindrücke im Gedächtnis hinterlassen. Stolpert man aber doch mal darüber, kann man sich durchaus eines anerkennenden Nickens sicher sein.