Puissance - Mother Of Disease (Re-Release)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Light Of A Dead Sun
2. Reign Of Dying Angels
3. Mother Of Disease
4. In Shining Armour
5. Post Ruin Symphony
6. Core Of Revelation
7. Human Error
8. The Voice Of Chaos
9. The Dancing Clowns
Die Bloodchamber meint:
Neoklassische Arrangements, gepaart mit Industrial-Marsch und Elektrofields ist die Sprache von PUISSANCE. Das 1992 gegründete Duo reicht mit dieser Veröffentlichung 2008 ihr drittes Opus nach, das im Original bereits 1998 heraus kam. Schon damals zierte das herausragende Gemälde von Artemisia Gentileschi "Judith und Holofernes" aus dem Jahr 1620 das Cover. Das Original befindet sich natürlich in den Uffizien von Florenz. 2008 erschien das Re-Release mit nur einem Ausschnitt des Gemäldes im neu gestalteten Cover, Digipack-Hülle, remasterten Sound von F. Söderlund und einem Bonustrack ("The Dancing Of Clowns").
In Erinnerung an alte Kunst, musizieren PUISSANCE eben elektronische Klänge in Erinnerung an alte Musik, Barock und Klassik. Bombastisch, mal martialisch, mal feinfühlig. Die Schweden arrangieren und verfeinern. Nie wird es grenzwertig oder gar kitschig. Die Musik auf "Mother Of Disease" ist immer ernsthaft und gut durchdacht, arbeitet mit Einflüssen aus dem schwedischen Industrialumfeld, INADE, bzw. KAMMARHEIT ("Post Ruins Symphony") und DEAD CAN DANCE. Die Schweden haben auch bei dem Titelstück mit der für mich unbekannten Tina Zachrisson zusammen gearbeitet.
Klingt alles wunderbar soundtrackig und flüssig. Die Weltuntergangsklänge haben finstere und heitere Momente. Lichtblicke und tiefe Schatten. Ein ewiges Wiegen und Schaukeln wie das Leben, bis die Zuckungen des Todeskampfes jeden in die Tiefe reißen. Um es mit den Worten von PUISSANCE zu sagen: "We are all dead now, the heroes of the apocalypse. And so are you."
In Erinnerung an alte Kunst, musizieren PUISSANCE eben elektronische Klänge in Erinnerung an alte Musik, Barock und Klassik. Bombastisch, mal martialisch, mal feinfühlig. Die Schweden arrangieren und verfeinern. Nie wird es grenzwertig oder gar kitschig. Die Musik auf "Mother Of Disease" ist immer ernsthaft und gut durchdacht, arbeitet mit Einflüssen aus dem schwedischen Industrialumfeld, INADE, bzw. KAMMARHEIT ("Post Ruins Symphony") und DEAD CAN DANCE. Die Schweden haben auch bei dem Titelstück mit der für mich unbekannten Tina Zachrisson zusammen gearbeitet.
Klingt alles wunderbar soundtrackig und flüssig. Die Weltuntergangsklänge haben finstere und heitere Momente. Lichtblicke und tiefe Schatten. Ein ewiges Wiegen und Schaukeln wie das Leben, bis die Zuckungen des Todeskampfes jeden in die Tiefe reißen. Um es mit den Worten von PUISSANCE zu sagen: "We are all dead now, the heroes of the apocalypse. And so are you."