Breakdown - Time To Kill

Breakdown - Time To Kill
Thrash Metal
erschienen im November 2007 bei Unsilent Records
dauert 33.58 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. And the Attack Doesn't Stop
2. From Other Side
3. Misantropic World
4. War
5. Mutant Personality
6. Traitor
7. Nuclewarchild Victms
8. Time to Kill

Die Bloodchamber meint:

Irgendwie ist es schon ein bisschen seltsam. Alles, was so an bekannten Metal-Bands aus Brasilien kommt, beschäftigt sich entweder mit Death, Black oder Thrash Metal, natürlich im passenden Old School-Gewand. BREAKDOWN aus Sao Paulo sind da nicht anders.

Die Band ist seit 1998 existent und fabriziert seit dieser Zeit Thrash Metal im Stile von alten METALLICA, KREATOR und – wie zu erwarten – SEPULTURA, wobei BREAKDOWN vielleicht etwas melodischer sind. Nach drei kleinen Demo-Veröffentlichungen präsentiert die Band nun stolz ihr Debüt-Album „Time to Kill“. Auf acht Songs prügeln sich die drei Brasilianer auf hohem Mid-Tempo durch, soll heißen: schnelle Off-Beats sind hier dominant. Zu diesem Tempo werden passend die Powerchord-Riffs runter geschrubbt und dem Hörer kommt auch die ein oder andere Melodie zu Ohren. Soli dürfen da ganz klar auch nicht fehlen.

An und für sich sind BREAKDOWN ja keine schlechte Band und hat sicher Potential. Das Problem, was ich mit dieser Band habe, ist schlichtweg die Tatsache, dass es sich nach allem Möglichen anhört, und aber doch irgendwie nichts Eigenes hat. Ich will keineswegs sagen, dass diese Band von ihren Vorbildern klaut, aber man merkt leider doch, wer die Helden dieser Band sind.
Unterm Strich kriegen BREAKDOWN für „Time to Kill“ nur eine durchschnittliche Bewertung. Wenn’s besser werden soll, dann bitte etwas innovativer sein in Zukunft!
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