Stonegard - From Dusk Till Doom
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. From Dusk Till Doom
2. The Last Good Page
3. Morpheon
4. Crooked Feathers
5. Helios 03:21
6. Rescue
7. S&C
8. Blade
9. Locust
Die Bloodchamber meint:
Mit „From Dusk Till Doom“ haben Torgrim, Ronny, Håvard und Erlend, besser bekannt als STONEGARD, ihr Europa -Debütalbum geschaffen. Nachdem die 4 Jungs aus der skandinavischen Ecke mit ihrem Debüt „Arrow“ über 7 000 Exemplare allein in ihrer Heimat verkaufen konnte und es als das „beste norwegische Metal-Debüt aller Zeiten“ betitelt wurde, konnten sie bereits für viele Metal-Größen wie SYSTEM OF A DOWN, SLIPKNOT oder KORN eröffnen.
Auch haben STONEGARD sich mit Produzenten Daniel Bergstrand, der bereits mit IN FLAMES und MESHUGGAH zusammen arbeitete, einen echten Kenner seines Werkes ins Boot geholt.
Jetzt gilt es also nur noch, den relativ hohen Erwartungen an das zweite Album gerecht zu werden, wenn man ein solch beeindruckendes Debüt auf den Markt gebracht hat. Ob STONEGARD diese Hürde gemeistert haben? Wir hören mal rein.
Das ungewöhnliche Coverartwork, der originelle Albumname und insbesondere aber der Titelsong (auch gleichzeitig der Opener) der Scheibe hinterlassen einen positiven ersten Eindruck. Die melodischen Gitarrenriffs, welche besonders im Refrain zu finden sind, und der Gesang harmonieren hervorragend miteinander. Die Stimmung wird durch das Schlagzeug, welches mit den intelligent eingesetzten Double Bass Schlägen glänzt, zusätzlich noch einmal aufpoliert.
Weiter geht es mit „Last Good Page“, welches durch den Clean-Gesang, der stark mit den Shouts aus den Strophen kontrastiert, einen ganz tollen Charakter verliehen bekommt. Auch die vielen Tempowechsel wirken sehr gut platziert und lassen den Track in einem sehr guten Licht erscheinen. Eins ist schon nach dem Hören des zweiten Songs klar: Langweile kommt hier so schnell nicht auf.
Auch das fünfte Lied der Disk scheint wenig Interesse daran zu haben, den Hörer zu enttäuschen: Bei „Helios“ geht es ein wenig rauer und härter zu als bei den vorherigen Songs, nur um dadurch das kleine, aber feine und durchweg gelungene Gitarrensolo in der Mitte umso stärker zu betonen.
Ehe man sich versieht, ist man schon beim letzten Lied, „Locust“, angelangt. Und auch hier haben sich die Herrschaften richtig ins Zeug gelegt und hauen richtig in die Saiten. Gesanglich und instrumental greifen die vier Finnen zum Abschluss noch mal tief in die Variationskiste und runden somit ihr gelungenes Album ab.
STONEGARD haben also auch mit ihrem Europa-Debüt eine gelungene Scheibe kreiert, die ihren einzigartigen Stil gut in Szene setzt. 7,5 Pünktchen deshalb von meiner Seite aus.
Auch haben STONEGARD sich mit Produzenten Daniel Bergstrand, der bereits mit IN FLAMES und MESHUGGAH zusammen arbeitete, einen echten Kenner seines Werkes ins Boot geholt.
Jetzt gilt es also nur noch, den relativ hohen Erwartungen an das zweite Album gerecht zu werden, wenn man ein solch beeindruckendes Debüt auf den Markt gebracht hat. Ob STONEGARD diese Hürde gemeistert haben? Wir hören mal rein.
Das ungewöhnliche Coverartwork, der originelle Albumname und insbesondere aber der Titelsong (auch gleichzeitig der Opener) der Scheibe hinterlassen einen positiven ersten Eindruck. Die melodischen Gitarrenriffs, welche besonders im Refrain zu finden sind, und der Gesang harmonieren hervorragend miteinander. Die Stimmung wird durch das Schlagzeug, welches mit den intelligent eingesetzten Double Bass Schlägen glänzt, zusätzlich noch einmal aufpoliert.
Weiter geht es mit „Last Good Page“, welches durch den Clean-Gesang, der stark mit den Shouts aus den Strophen kontrastiert, einen ganz tollen Charakter verliehen bekommt. Auch die vielen Tempowechsel wirken sehr gut platziert und lassen den Track in einem sehr guten Licht erscheinen. Eins ist schon nach dem Hören des zweiten Songs klar: Langweile kommt hier so schnell nicht auf.
Auch das fünfte Lied der Disk scheint wenig Interesse daran zu haben, den Hörer zu enttäuschen: Bei „Helios“ geht es ein wenig rauer und härter zu als bei den vorherigen Songs, nur um dadurch das kleine, aber feine und durchweg gelungene Gitarrensolo in der Mitte umso stärker zu betonen.
Ehe man sich versieht, ist man schon beim letzten Lied, „Locust“, angelangt. Und auch hier haben sich die Herrschaften richtig ins Zeug gelegt und hauen richtig in die Saiten. Gesanglich und instrumental greifen die vier Finnen zum Abschluss noch mal tief in die Variationskiste und runden somit ihr gelungenes Album ab.
STONEGARD haben also auch mit ihrem Europa-Debüt eine gelungene Scheibe kreiert, die ihren einzigartigen Stil gut in Szene setzt. 7,5 Pünktchen deshalb von meiner Seite aus.