The Boss - Life Is Foreplay
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Zero Hero
3. Life Is Foreplay
4. Halftime
5. Breakdown
6. Crystal
7. This Is The Storm
8. Bound For The Top
9. Born As Winners
10. Where It Ends
11. La Belle Et La Bête
Die Bloodchamber meint:
Hardcore Bands gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Nachdem es mit der Szene gegen Ende der 90er stetig bergab ging, scheint sie seit den letzten zwei Jahren wieder an Popularität gewonnen zu haben. Um da Beachtung zu finden, muss man halt aus der Menge herausstechen, etwas Besonderes vorweisen können. Genau deshalb scheinen THE BOSS schon mit ihrem Bandnamen klarmachen zu wollen, wer denn hier die Eier in der Hose hat. Der Vermerk „The World’s Most Dangerous Band“ auf dem Cover des Albums macht dies nur noch deutlicher.
Die Künstlernamen der Bandmember klingen jedoch gar nicht Genre-typisch, „Ice Age“, „MC Peetin“, „Tomm E“ und „Dr. Mong“ hören sich eher nach Hip-Hop an und mir schwant Übles. Zum Glück bestätigt sich der gerade aufgekommene Gedanke nicht, dafür tut es ein anderer: THE BOSS liefern mit „Life Is Foreplay“ leider kein besonders herausragendes Werk ab.
Nachdem ein kleines Kind im Intro dem Hörer das Album und die Band ansagt, geht’s auch schon los. Nach einem noch einigermaßen originellen Intro kommt mit „Zero Hero“ gleich ein Lied, das man schon vom ersten Ton an vorhersehen kann. Keine wirklichen Überraschungen, keine Höhepunkte, das Lied rauscht einfach so vorbei. Und so geht es leider Gottes auch erstmal weiter, namentlich sind hier der Titeltrack „Life Is Foreplay“ und „Halftime“ zu nennen. Obwohl noch nicht Halbzeit auf dem Album ist, bahnt sich mit „Breakdown“ (ein übrigens sehr passender Name an der Stelle) ein erster abwechslungsreicher Song an.
Diese Qualität kann zum Glück in den folgenden Songs einigermaßen konstant gehalten werden.
„Life Is Foreplay“ ist alles in Allem ein ganz ordentliches Album geworden, wenn da nicht das berühmte Haar in der Suppe wäre: Minuspunkte sammelt die Scheibe besonders am Anfang, denn die ersten Songs sind echt schwach. Einen dicken Minuspunkt verbuchen auch die bis zum Umfallen praktizierten Gangshouts, die dem Hörer mit der Zeit ziemlich auf den Sack gehen.
Die beiden oben genannten negativen Aspekte lassen das Album als Gesamtwerk betrachtet leider nur durchschnittlich erscheinen.
Die Künstlernamen der Bandmember klingen jedoch gar nicht Genre-typisch, „Ice Age“, „MC Peetin“, „Tomm E“ und „Dr. Mong“ hören sich eher nach Hip-Hop an und mir schwant Übles. Zum Glück bestätigt sich der gerade aufgekommene Gedanke nicht, dafür tut es ein anderer: THE BOSS liefern mit „Life Is Foreplay“ leider kein besonders herausragendes Werk ab.
Nachdem ein kleines Kind im Intro dem Hörer das Album und die Band ansagt, geht’s auch schon los. Nach einem noch einigermaßen originellen Intro kommt mit „Zero Hero“ gleich ein Lied, das man schon vom ersten Ton an vorhersehen kann. Keine wirklichen Überraschungen, keine Höhepunkte, das Lied rauscht einfach so vorbei. Und so geht es leider Gottes auch erstmal weiter, namentlich sind hier der Titeltrack „Life Is Foreplay“ und „Halftime“ zu nennen. Obwohl noch nicht Halbzeit auf dem Album ist, bahnt sich mit „Breakdown“ (ein übrigens sehr passender Name an der Stelle) ein erster abwechslungsreicher Song an.
Diese Qualität kann zum Glück in den folgenden Songs einigermaßen konstant gehalten werden.
„Life Is Foreplay“ ist alles in Allem ein ganz ordentliches Album geworden, wenn da nicht das berühmte Haar in der Suppe wäre: Minuspunkte sammelt die Scheibe besonders am Anfang, denn die ersten Songs sind echt schwach. Einen dicken Minuspunkt verbuchen auch die bis zum Umfallen praktizierten Gangshouts, die dem Hörer mit der Zeit ziemlich auf den Sack gehen.
Die beiden oben genannten negativen Aspekte lassen das Album als Gesamtwerk betrachtet leider nur durchschnittlich erscheinen.