Kivimetsän Druidi - Shadowheart
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Northwind - Prelude
2. Blacksmith
3. Jäässä Varttunut
4. Halls of Shadowheart
5. Pedon Loitsu
6. Burden
7. The Tyrant
8. Tiarnách - Verinummi
9. Verivala
10. Korpin Laulu
11. Mustan Valtikan Aika
Die Bloodchamber meint:
Musik aus Finnland - da muss ich unweigerlich an SENTENCED denken. Und, der medialen Präsenz sei Dank, NIGHTWISH. Hinzu kommen gefühlte 10.000 Kombos, die irgendwelchen Humppa-/Folk-/Black- Metal machen. So weit, so gähn, denn nach dem Trend der letzten Jahre ist der Zug doch schon stark abgefahren. Deswegen kommt der Druide des Steinwaldes, oder besser, die sieben Druiden, daher geritten und wollen neuen Wind ins tote Genre blasen. Was erwartet uns von den Miraculixen aus Finnland?
Doppelgähn: Hyperblast-Attacken, NIGHTWISH-/weibliche Esoterik -Frauenvocals, Grunzgeshoute a la 08/15, Keyboardteppiche und leider nichts von der finnischen Schwermut, die man so kennt. Was reichen mag, um kleine Kids die letzten Cents aus der Tasche zu ziehen, kann aber heutzutage leider gar nicht mehr überzeugen. Um ehrlich zu sein, vermute ich, dass sogar die kaufwilligen Metalkinder, denen ein fettes EMP auf der Stirn brennt, hier nur zögerlich zugreifen. Ein einzelner Song der Band könnte ja, auf einem Sampler, Spaß machen. Gerade die wirklich standardisierten Vocals zehren, über 50 Minuten, so arg am Gemüt, dass man keine Lust hat, weitere Zeit zu investieren. Produziert ist das Ganze ordentlich, wobei man phasenweise das Gefühl hat, dass die Gitarren überhaupt nicht spielen (wie bei „Pedon Loitsu“).
Fazit: Es tut mir leid um die Band, die sicherlich ihr Herzblut in die Sache investiert, aber um bei den großen Fischen zu schwimmen, fehlt hier einfach die Substanz. Weibliche „opernhafte“ Vocals, Geshoute und Songwriting ohne großartige Hooks auf 08/15 Harmonien lockt heutzutage keine schimmelige Wurst hinterm Ofen hervor. 4 Punkte für die ordentliche Produktion und den ambitionierten Drummer.
Doppelgähn: Hyperblast-Attacken, NIGHTWISH-/weibliche Esoterik -Frauenvocals, Grunzgeshoute a la 08/15, Keyboardteppiche und leider nichts von der finnischen Schwermut, die man so kennt. Was reichen mag, um kleine Kids die letzten Cents aus der Tasche zu ziehen, kann aber heutzutage leider gar nicht mehr überzeugen. Um ehrlich zu sein, vermute ich, dass sogar die kaufwilligen Metalkinder, denen ein fettes EMP auf der Stirn brennt, hier nur zögerlich zugreifen. Ein einzelner Song der Band könnte ja, auf einem Sampler, Spaß machen. Gerade die wirklich standardisierten Vocals zehren, über 50 Minuten, so arg am Gemüt, dass man keine Lust hat, weitere Zeit zu investieren. Produziert ist das Ganze ordentlich, wobei man phasenweise das Gefühl hat, dass die Gitarren überhaupt nicht spielen (wie bei „Pedon Loitsu“).
Fazit: Es tut mir leid um die Band, die sicherlich ihr Herzblut in die Sache investiert, aber um bei den großen Fischen zu schwimmen, fehlt hier einfach die Substanz. Weibliche „opernhafte“ Vocals, Geshoute und Songwriting ohne großartige Hooks auf 08/15 Harmonien lockt heutzutage keine schimmelige Wurst hinterm Ofen hervor. 4 Punkte für die ordentliche Produktion und den ambitionierten Drummer.