Red To Grey - Admissions
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Admissions
3. Cast the first stone
4. Free
5. The armour piercing dread
6. In the darkest corner
7. Sweet suffering
8. The fall of god
9. Celebration of the cult
10. The cheated one
Die Bloodchamber meint:
Sieben Jahre nach „Wrath of the Weak“ stehen RED TO GREY plötzlich wieder mit einem neuen Album im CD-Regal. Für die Publicity ist eine derart lange Pause sicherlich nicht förderlich, musikalisch hat sie hingegen nicht geschadet, denn „Admissions“ ist ein feines Thrash Album der alten Schule geworden, das Freunde der Bay Area nicht enttäuschen wird. Das Label der Münchener zieht den Vergleich zu einer Melange aus DEATH ANGEL/EXODUS/NEVERMORE und liegt damit ziemlich nah am Kern der Sache.
„Admissions“ gefällt vor allem durch seine gekonnte Riffarbeit, die stark an TESTAMENT erinnert und immer wieder technisch mitreißende Momente hervorbringt. Dazu kommt Andy Pankraz sehr melodischer Gesang, der ein wenig an Bruce Dickinson erinnert und nur selten mal aggressiver daherkommt. Wer nun fürchtet von gefrickeltem Teutonen-Stahl erschlagen zu werden sei beruhigt, denn RED TO GREY gelingt es in fast jedem Song, so etwas wie einen Roten Faden unterzubringen und dem Gesamtbild eine eigenwillige Note zu verleihen. Die Titel überfordern nicht, sondern sind gut arrangiert und punktgenau durchkomponiert. Was dem Ganzen noch fehlt sind kleine Highlights und Aha-Effekte, die einzelnen Stücken zu mehr Wiedererkennungswert verholfen hätten. Die meiste Zeit wird im Uptempo abgefeiert, so dass man gegen Ende sich das eine oder andere stimmige Break herbeiwünscht. So gefällt die Band auch am besten, wenn man sich etwas grooveorientierter präsentiert, wie beim starken „Free“ oder dem härteren „Cast the Fire Stone“. Ebenfalls von der feineren Sorte ist das leicht am US Power Metal angelehnte „The Fall of God“.
RED TO GREY sind ein gefundenes Fressen für Fans der genannte Bands und Thrashfreunde, die es auch mal melodischer und dennoch rifflastig haben wollen. Die Münchener glänzen auf „Admissions“ als begeisternde Instrumentalisten mit einem guten Gefühl für stimmige Songs, die sich auch erst nach mehreren Durchläufen richtig entfalten. Wenn noch ein wenig an der Variabilität gefeilt wird und sich mit der nächsten VÖ nicht wieder ewig Zeit gelassen wird, könnte sich die Band vielleicht endlich einen größeren Namen in der deutschen Thrash Szene erarbeiten.
„Admissions“ gefällt vor allem durch seine gekonnte Riffarbeit, die stark an TESTAMENT erinnert und immer wieder technisch mitreißende Momente hervorbringt. Dazu kommt Andy Pankraz sehr melodischer Gesang, der ein wenig an Bruce Dickinson erinnert und nur selten mal aggressiver daherkommt. Wer nun fürchtet von gefrickeltem Teutonen-Stahl erschlagen zu werden sei beruhigt, denn RED TO GREY gelingt es in fast jedem Song, so etwas wie einen Roten Faden unterzubringen und dem Gesamtbild eine eigenwillige Note zu verleihen. Die Titel überfordern nicht, sondern sind gut arrangiert und punktgenau durchkomponiert. Was dem Ganzen noch fehlt sind kleine Highlights und Aha-Effekte, die einzelnen Stücken zu mehr Wiedererkennungswert verholfen hätten. Die meiste Zeit wird im Uptempo abgefeiert, so dass man gegen Ende sich das eine oder andere stimmige Break herbeiwünscht. So gefällt die Band auch am besten, wenn man sich etwas grooveorientierter präsentiert, wie beim starken „Free“ oder dem härteren „Cast the Fire Stone“. Ebenfalls von der feineren Sorte ist das leicht am US Power Metal angelehnte „The Fall of God“.
RED TO GREY sind ein gefundenes Fressen für Fans der genannte Bands und Thrashfreunde, die es auch mal melodischer und dennoch rifflastig haben wollen. Die Münchener glänzen auf „Admissions“ als begeisternde Instrumentalisten mit einem guten Gefühl für stimmige Songs, die sich auch erst nach mehreren Durchläufen richtig entfalten. Wenn noch ein wenig an der Variabilität gefeilt wird und sich mit der nächsten VÖ nicht wieder ewig Zeit gelassen wird, könnte sich die Band vielleicht endlich einen größeren Namen in der deutschen Thrash Szene erarbeiten.