Catamenia - VIII - The Time Unchained

Catamenia - VIII - The Time Unchained
Melodic Black Pagan Metal
erschienen am 12.09.2008 bei Massacre Records
dauert 60:58 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Garden of thorns
2. Alive ... Cold ... Dead!
3. Tuhon Oma
4. Dominion
5. The time unchained
6. Embody and behold
7. Fallen
8. Uhrimalja
9. Road of bones
10. The last day before ...
11. From out of nowhere
12. Viivakoodit
13. Synti voittaa

Die Bloodchamber meint:

Die Fleißbienen aus Finnland sind mit ihrem achten Silberling zurück. Die Pagan/Black-Metaller versorgen uns in kontinuierlichen und regelmäßigen Abständen seit Jahren mit neuem und hochwertigem Material.

So ist auch "The Time Unchained" ein wiederholt frisches und peppiges Album, das den nordischen Black/Pagan Metal in seiner kompletten Bandbreite hervorragend zelebriert. Von Album zu Album werden die Finnen eine Spur experimentierfreudiger und zugleich progressiver. Auf dem aktuellen Brett gibt es wiedermal ein durchgehend heftiges Riff- und Melodiegewitter. Die Kompositionen klingen reifer und hinterlassen einen bleibenden positiven Eindruck. Ein Epos jagt das nächste. Absolute Bringer sind das pfeilschnelle "Road Of Bones" und das derb melodische "Garden Of Thorns". CATAMENIA schaffen es wieder, das nötige Gleichgewicht zwischen Pagan und Black Metal auszuleben. Die cleanen Vocals von Kari haben immer das richtige Timing. Diese klingen in keinster Weise überladen, überreizt oder gar nervig. Das Langeisen hat auch nach dem x-ten Hören sowohl einen hohen Wiedererkennungswert als auch diverse Parts, die sich neu entdecken lassen. Durchgehend spannende Kompositionen, die mich auf ganzer Linie überzeugen. Absoluter Pluspunkt sind die genialen Gitarrenwände und das überaus geniale und melodische Kompositorische. Alleine die Vielfalt bei den Vocals ist nahezu genial. Gesungen wird in englisch und finnisch. Tief, kreischend und clean.

Alles in Allem ein facettenreiches fettes Album, das den meisten Black und Pagan-Freaks gefallen müsste. Für mich eine ganze Ecke stärker als der Vorgänger "Location: Cold". Sehr finnisch und sehr stark. Top!
-