The John Doe Massacre - ...Of The Raveness
Death Metal / Hardcore
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 13:11 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 13:11 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. My Gorgeous... (Intro)
2. ...Lady Carcass
3. Empress Of Disgust
4. A Scenery Taken From The Grotesque
Die Bloodchamber meint:
„…Of The Raveness“ ist auf der ersten Demo-Scheibe der sechs Oberhausener zu lesen. Und die verspricht drei Tracks feinsten Deathcore aus dem Ruhrpott. Die fetten Riffs und die treibenden Blastbeats werden optimal durch das Geschrei gleich zweier Shouter unterstützt, die jeweils ein weites Spektrum an Tonlagen vorzuweisen haben.
Dadurch eröffnen sich ungeahnte Variationsmöglichkeiten, die gleich beim ersten Track voll zur Geltung kommen: Bei „My Gorgeous Lady Carcass“ hört man die beiden wie ein streitendes Ehepaar sich gegenseitig anschreien. Auch instrumental lassen es die Jungs mächtig krachen, das hohe Tempo sticht nicht nur bei dem Opener heraus, sondern ist auch auf dem Rest der Demo präsent.
Hui, gleich am Anfang schon ein richtig gelungener Track. Und TJDM setzen noch einen (obwohl eher zwei) drauf: Mit „Empress Of Disgust“ und „A Scenery Taken From The Grotesque“ wird die hohe Qualität noch mal unterstrichen. Ersterer Song glänzt durch die hervorragende Melodie, die nicht zuletzt auch durch das kleine Gitarrensolo am Ende unterstützt wird. Beim letzten Track der Debüt-Demo wird alles rausgeholt, was die Jungs zu bieten haben: Der Refrain wird schön im Duett geshoutet, die Bassdrum wird noch mal ordentlich strapaziert und auch die Gitarristen Kev und Hal hauen noch mal ordentlich in die Saiten.
Aggressivität? Check.
Kreativität? Check.
Abwechslung? Check.
Die Debüt-Demo von TJDM bietet alles außer Langeweile. Die Platte zeigt sich von vielen einfallsreichen Ideen geprägt und findet bei jedem Song die Balance zwischen Brutalität und Abwechselung. Eine gelungenere Demo hätten die Jungs kaum abliefern können, da bleibt mir nichts anderes übrig als meinen Hut zu ziehen. Einziges Manko ist die geringe Spielzeit, aber so hat man wenigstens Blut geleckt und wartet auf mehr.
Dadurch eröffnen sich ungeahnte Variationsmöglichkeiten, die gleich beim ersten Track voll zur Geltung kommen: Bei „My Gorgeous Lady Carcass“ hört man die beiden wie ein streitendes Ehepaar sich gegenseitig anschreien. Auch instrumental lassen es die Jungs mächtig krachen, das hohe Tempo sticht nicht nur bei dem Opener heraus, sondern ist auch auf dem Rest der Demo präsent.
Hui, gleich am Anfang schon ein richtig gelungener Track. Und TJDM setzen noch einen (obwohl eher zwei) drauf: Mit „Empress Of Disgust“ und „A Scenery Taken From The Grotesque“ wird die hohe Qualität noch mal unterstrichen. Ersterer Song glänzt durch die hervorragende Melodie, die nicht zuletzt auch durch das kleine Gitarrensolo am Ende unterstützt wird. Beim letzten Track der Debüt-Demo wird alles rausgeholt, was die Jungs zu bieten haben: Der Refrain wird schön im Duett geshoutet, die Bassdrum wird noch mal ordentlich strapaziert und auch die Gitarristen Kev und Hal hauen noch mal ordentlich in die Saiten.
Aggressivität? Check.
Kreativität? Check.
Abwechslung? Check.
Die Debüt-Demo von TJDM bietet alles außer Langeweile. Die Platte zeigt sich von vielen einfallsreichen Ideen geprägt und findet bei jedem Song die Balance zwischen Brutalität und Abwechselung. Eine gelungenere Demo hätten die Jungs kaum abliefern können, da bleibt mir nichts anderes übrig als meinen Hut zu ziehen. Einziges Manko ist die geringe Spielzeit, aber so hat man wenigstens Blut geleckt und wartet auf mehr.