Goro - Goro (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Splatterwar
3. H.V.D. (Hate, Violence and Destruction)
4. Tic Tic Tic Death
5. Rock 'N' Gore
6. Xtreme Pathology
Die Bloodchamber meint:
Man könnte doch eigentlich meinen, ein Intro zu einer CD kann einen noch nicht abschrecken. Man erinnert sich da gern an diese Filmzitate, die völlig übertrieben verwendet werden, aber man stört sich im Endeffekt ja doch nicht wirklich dran. Bei dem selbstbetitelten Debüt von GORO musste ich mir aber ob dem albernen und wahrscheinlich (ich hoffe es doch zumindest, sonst zweifle ich ernsthaft an der Zurechnungsfähigkeit) ironisch gemeinten Gekeuche am Anfang ins Fäustchen lachen und von der Skip-Taste Gebrauch machen.
Meine Hoffnung, dass die Italiener auf der EP bei den eigentlichen Tracks mehr Reife zeigen, erwiesen sich leider auch noch als unbegründet. Kreativität, Abwechslung, Überraschungsmomente – das sind alles Elemente, die man entweder vergaß oder einfach nicht auf die Reihe brachte. Und meine lieben Herren, irgendwann muss man doch erwachsen werden, oder? Immerhin bereitet einem die kindische Art der Platte und die Banalität kurzweiligen Spaß. Die Songs wirken so, als hätte man kurzerhand beliebige Standard-Riffs zerlegt und einfach aneinandergereiht, um die Lücken zwischen den eigenen Ideen zu füllen.
Ein wenig Übung an den Instrumenten hätte den Jungs sicherlich gut getan, ebenso erbärmlich anzuhören ist das Songwriting. Nachdem man sich knapp 19 Minuten entweder über das musikalische Unvermögen amüsiert hat oder das Hirn ausschaltet und aus fünf Meter Anlauf mit dem Kopf gegen die Wand rennt, um endlich fliehen zu können, ist es ja auch schon wieder vorbei und man kann es als Fehlanschaffung abhaken.
Aber wer will schon zu viel erwarten... Vielleicht sind einige schon erfreut darüber, dass mal wieder eine italienische Band besprochen wird, die sich nicht dem Power Metal verschrieben hat. Und letztendlich gibt es ja Versuchskaninchen wie mich, die mit gehobenem Zeigefinger von solchem Krempel abraten.
Meine Hoffnung, dass die Italiener auf der EP bei den eigentlichen Tracks mehr Reife zeigen, erwiesen sich leider auch noch als unbegründet. Kreativität, Abwechslung, Überraschungsmomente – das sind alles Elemente, die man entweder vergaß oder einfach nicht auf die Reihe brachte. Und meine lieben Herren, irgendwann muss man doch erwachsen werden, oder? Immerhin bereitet einem die kindische Art der Platte und die Banalität kurzweiligen Spaß. Die Songs wirken so, als hätte man kurzerhand beliebige Standard-Riffs zerlegt und einfach aneinandergereiht, um die Lücken zwischen den eigenen Ideen zu füllen.
Ein wenig Übung an den Instrumenten hätte den Jungs sicherlich gut getan, ebenso erbärmlich anzuhören ist das Songwriting. Nachdem man sich knapp 19 Minuten entweder über das musikalische Unvermögen amüsiert hat oder das Hirn ausschaltet und aus fünf Meter Anlauf mit dem Kopf gegen die Wand rennt, um endlich fliehen zu können, ist es ja auch schon wieder vorbei und man kann es als Fehlanschaffung abhaken.
Aber wer will schon zu viel erwarten... Vielleicht sind einige schon erfreut darüber, dass mal wieder eine italienische Band besprochen wird, die sich nicht dem Power Metal verschrieben hat. Und letztendlich gibt es ja Versuchskaninchen wie mich, die mit gehobenem Zeigefinger von solchem Krempel abraten.