Hellveto - Neoheresy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Taran
2. Herezja
3. Gdy Umiera Swit
4. Milczace Sumienie
5. Choragiew Ktora Splonie
6. Sredniowieczna Egzekucja
Die Bloodchamber meint:
Das Pagan Metal Ein-Mann Projekt HELLVETO existiert trotz seines geringen Bekanntheitsgrades nun auch schon sage und schreibe dreizehn Jahre lang. Und mit „Neoheresy“ kommt nun auch bereits das elfte (!) Album dieser polnischen Band auf den Markt.
Wie bereits erwähnt, verbirgt sich hinter HELLVETO ein einziges Bandmitglied. Dieses hört auf den Namen L.O.N. und zeichnet sich folgerichtig für alle Instrumente verantwortlich. Musikalisch bewegt der gute Mann sich irgendwo zwischen Pagan und Black Metal Einflüssen. Die Musik klingt leicht orchestral. Zu den melodischen, aber dennoch rauen Gitarren gesellen sich flächige Keyboardarrangements, Akustikgitarren und Männerchöre. Dabei gelingt es L.O.N. auch immer wieder, Spannungsbögen aufzubauen und die Musik damit interessant zu gestalten. Auch kommt immer wieder eine düstere Atmosphäre auf, was definitiv ein Pluspunkt von „Neoheresy“ ist. Und auch, wenn es schneller und böser zugeht, machen die Klänge immer noch eine gute Figur.
Allerdings muss man HELLVETO auch attestieren, dass sie nichts wirklich neues machen und dass man vieles gerade durch die momentane Flut an Veröffentlichungen so oder so ähnlich bereits gehört hat. Auch fehlt mir über die gesamte Albumlänge hinweg etwas die Abwechslung. Bei gerade Mal etwas über 35 Minuten Spielzeit muss man da schon etwas mehr erwarten dürfen. Positiv ist, dass dem Material nicht die nötige Rauheit und Bösartigkeit fehlt. L.O.N. gelingt es, nie ins Kitschige abzudriften und dennoch sehr atmosphärische Musik zu erschaffen.
Für Black und Pagan Metal Fans sollte „Neoheresy“ durchaus von Interesse sein. Natürlich bekommt man auf dieser Platte nichts Revolutionäres aufgetischt. Doch die Musik ist bis auf die leichte Gleichförmigkeit der Kompositionen durchaus gut umgesetzt. Das vorherige Probehören würde ich aber schon empfehlen. Als Bonus enthält das Album den Opener „Taran“ als Multimedia Video.
Wie bereits erwähnt, verbirgt sich hinter HELLVETO ein einziges Bandmitglied. Dieses hört auf den Namen L.O.N. und zeichnet sich folgerichtig für alle Instrumente verantwortlich. Musikalisch bewegt der gute Mann sich irgendwo zwischen Pagan und Black Metal Einflüssen. Die Musik klingt leicht orchestral. Zu den melodischen, aber dennoch rauen Gitarren gesellen sich flächige Keyboardarrangements, Akustikgitarren und Männerchöre. Dabei gelingt es L.O.N. auch immer wieder, Spannungsbögen aufzubauen und die Musik damit interessant zu gestalten. Auch kommt immer wieder eine düstere Atmosphäre auf, was definitiv ein Pluspunkt von „Neoheresy“ ist. Und auch, wenn es schneller und böser zugeht, machen die Klänge immer noch eine gute Figur.
Allerdings muss man HELLVETO auch attestieren, dass sie nichts wirklich neues machen und dass man vieles gerade durch die momentane Flut an Veröffentlichungen so oder so ähnlich bereits gehört hat. Auch fehlt mir über die gesamte Albumlänge hinweg etwas die Abwechslung. Bei gerade Mal etwas über 35 Minuten Spielzeit muss man da schon etwas mehr erwarten dürfen. Positiv ist, dass dem Material nicht die nötige Rauheit und Bösartigkeit fehlt. L.O.N. gelingt es, nie ins Kitschige abzudriften und dennoch sehr atmosphärische Musik zu erschaffen.
Für Black und Pagan Metal Fans sollte „Neoheresy“ durchaus von Interesse sein. Natürlich bekommt man auf dieser Platte nichts Revolutionäres aufgetischt. Doch die Musik ist bis auf die leichte Gleichförmigkeit der Kompositionen durchaus gut umgesetzt. Das vorherige Probehören würde ich aber schon empfehlen. Als Bonus enthält das Album den Opener „Taran“ als Multimedia Video.