Devils Whorehouse - Werewolf (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Werewolf
2. Mouth Of Hell
3. Pentagram Murderer
Die Bloodchamber meint:
Lange Zeit war es extrem still um das MARDUK Sideprojekt DEVILS WHOREHOUSE. Vier Jahre sind seit dem Debütalbum „Revelation Unorthodox“ ins Land gezogen, ohne dass man von den DANZIG / MISFITS / SAMHAIN Fanatikern etwas hörte. Nun steht die Truppe urplötzlich – in veränderter Besetzung – wieder mit einer 3-Track-EP auf der Matte, die den eingeschlagenen Weg der Band konsequent weiterführt.
DEVILS WHOREHOUSE stehen auch 2008 noch für diese urige Mischung aus Rock, ein bisschen Punk und ganz viel Dunkelheit, die von einem Sänger vorgetragen wird, der dem jungen Glenn Danzig in nichts nachsteht. Dabei orientiert sich sie Band mehr denn je an SAMHAIN, d.h. das Material kommt insgesamt getragener daher und spart auch nicht an atmosphärischen Elementen. Lediglich beim schnellen Abschlußtrack „Pentagram Murderer“, der bereits auf der LP stand, rutscht die Band etwas in MISFITS-artige Gefilde ab. Ansonsten gibt es mit „Werewolf“ einen Song zu hören, der auch auf „November-Coming-Fire“ gepasst hätte, während sich „Mouth Of Hell“ zumindest strukturell etwas an der DANZIG Großtat „How The Gods Kill“ orientiert.
Freunde oben genannter Truppen bzw. alle, die bereits die vorherigen Veröffentlichungen von DEVILS WHOREHOUSE im Schrank stehen haben, wird „Werewolf“ sicherlich nicht enttäuschen; dennoch muss sich die Band die Frage gefallen lassen, was sie mit diesen gerade mal zehn Minuten eigentlich bezwecken will. Value for money geht jedenfalls anders.
DEVILS WHOREHOUSE stehen auch 2008 noch für diese urige Mischung aus Rock, ein bisschen Punk und ganz viel Dunkelheit, die von einem Sänger vorgetragen wird, der dem jungen Glenn Danzig in nichts nachsteht. Dabei orientiert sich sie Band mehr denn je an SAMHAIN, d.h. das Material kommt insgesamt getragener daher und spart auch nicht an atmosphärischen Elementen. Lediglich beim schnellen Abschlußtrack „Pentagram Murderer“, der bereits auf der LP stand, rutscht die Band etwas in MISFITS-artige Gefilde ab. Ansonsten gibt es mit „Werewolf“ einen Song zu hören, der auch auf „November-Coming-Fire“ gepasst hätte, während sich „Mouth Of Hell“ zumindest strukturell etwas an der DANZIG Großtat „How The Gods Kill“ orientiert.
Freunde oben genannter Truppen bzw. alle, die bereits die vorherigen Veröffentlichungen von DEVILS WHOREHOUSE im Schrank stehen haben, wird „Werewolf“ sicherlich nicht enttäuschen; dennoch muss sich die Band die Frage gefallen lassen, was sie mit diesen gerade mal zehn Minuten eigentlich bezwecken will. Value for money geht jedenfalls anders.