At Daggers Drawn - Ignition (EP)
Melodic Death Metal
erschienen am 02.10.2008 als Eigenproduktion
dauert 23:19 min
erschienen am 02.10.2008 als Eigenproduktion
dauert 23:19 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ignition
2. Gaia (Thou Shalt Not Kill)
3. With You
4. From Hell To Earth
5. Dead Before The End
Die Bloodchamber meint:
„Ignition“ ist das erste auf Silberling gebannte Lebenszeichen der Koblenzer Formation AT DAGGERS DRAWN. Der musikalisch eingeschlagene Weg führt in Richtung Melodic Death Metal, wobei die offensichtlich in Mode geratenen Assoziationen zwischen modernem Melodic Death & Metalcore (bei ADD z..B. auf last.fm) trotz der vorhandenen cleanen, melodischen Vocals ziemlich fehl am Platz ist, denn die Wechsel im Gesang sind mehr oder weniger das einzige, was man irgendwie mit Metalcore in Verbindung bringen kann.
Mein „Vorurteil“, dass der deutsche Underground Potential hat und gleichzeitig oft der entscheidende Kick fehlt, trifft so auch auf AT DAGGERS DRAWN zu. Vieles ist schon am richtigen Platz, die Produktion ist für eine Demo absolut in Ordnung und auch am beliebtesten Kritikobjekt, dem Gesang, kann man nicht viel rumkritteln. Manchmal wäre ein bisschen weniger cleaner Gesang angemessener für die düstere musikalische Stimmung und das letzte Feuer ist vielleicht auch nicht immer vorhanden, aber das kann durchaus auch an der sonst recht sauberen und differenzierten Produktion liegen.
Nur das Keyboard wirkt oft wie ein Fremdkörper. Besonders beim Opener „Ignition“ hat man beständig den Eindruck, dass das Lied durch die Keyboardpassagen nur unnötig aufgeblasen wurde und der Fokus für das Lied dabei etwas auf der Strecke geblieben ist. Der Versuch Atmosphäre zu erzeugen, geht auf jeden Fall nicht auf, unabhängig davon ob man Atmosphäre in der Art von AMORPHIS, KALMAH oder MERCENARY mag.
Als erstes Lebenszeichen ist AT DAGGERS DRAWN mit „Ignition“ aber schon ein kleines Ausrufezeichen gelungen und wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann sich kostenlos über die Bandhomepage oder über Last.fm oder einen der anderen möglichen Kanäle einen Eindruck von allen Liedern von „Ignition“ verschaffen.
Mein „Vorurteil“, dass der deutsche Underground Potential hat und gleichzeitig oft der entscheidende Kick fehlt, trifft so auch auf AT DAGGERS DRAWN zu. Vieles ist schon am richtigen Platz, die Produktion ist für eine Demo absolut in Ordnung und auch am beliebtesten Kritikobjekt, dem Gesang, kann man nicht viel rumkritteln. Manchmal wäre ein bisschen weniger cleaner Gesang angemessener für die düstere musikalische Stimmung und das letzte Feuer ist vielleicht auch nicht immer vorhanden, aber das kann durchaus auch an der sonst recht sauberen und differenzierten Produktion liegen.
Nur das Keyboard wirkt oft wie ein Fremdkörper. Besonders beim Opener „Ignition“ hat man beständig den Eindruck, dass das Lied durch die Keyboardpassagen nur unnötig aufgeblasen wurde und der Fokus für das Lied dabei etwas auf der Strecke geblieben ist. Der Versuch Atmosphäre zu erzeugen, geht auf jeden Fall nicht auf, unabhängig davon ob man Atmosphäre in der Art von AMORPHIS, KALMAH oder MERCENARY mag.
Als erstes Lebenszeichen ist AT DAGGERS DRAWN mit „Ignition“ aber schon ein kleines Ausrufezeichen gelungen und wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann sich kostenlos über die Bandhomepage oder über Last.fm oder einen der anderen möglichen Kanäle einen Eindruck von allen Liedern von „Ignition“ verschaffen.