Heathen Foray - The Passage
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fading Tree
2. Northstar
3. Winterking
4. Fortress of Faith
5. Chants
6. Dragon's Eyes
7. Ancient Secrets
8. Wolkenbruch
9. Theatre of Battle
10. Wilderness Lore
Die Bloodchamber meint:
HEATHEN FORAY aus dem österreichischen Graz spielen auf „The Passage“ nach eigenen Angaben Pagan Metal mit einer gehörigen Breitseite traditionellen Heavy Metals. Für meine Begriffe liegt der Fokus hier mehr auf besagtem traditionellen Heavy Metal als auf Pagan Metal. Textlich mag man hier Heidentum, Schlachten und mythologische Geschichten zum Thema haben. Musikalisch beackert man dann doch andere Gefilde. Hier trifft man nicht auf Keyboards, Flöten und sonstigem genretypischen Instrumente, sondern eher auf klassische Riffs und melodische Gitarren.
Die einzelnen Songs erinnern mich sehr an Bands wie RUNNING WILD und BLIND GUARDIAN, wobei HEATHEN FORAY auf deutlich raueren Gesang setzen. Na ok, hier und da blitzen vielleicht auch mal FINNTROLL um die Ecke.
Gerade die melodischen Gitarrenlinien lassen an Alben wie „Blazon Stone“ oder „Black Hand Inn“ denken. Mir persönlich sind die Songs fast schon zu überfrachtet mit diesen Melodien. Aber das ist Geschmackssache. Auch die Soli lassen auf einiges an Fingerfertigkeit hindeuten, auch wenn mir das alles zwar technisch in Ordnung, aber mit wenig Gefühl gespielt, erscheint.
Ok, so weit so gut. Die einzelnen Songs sind in Ordnung, reißen mich nicht unbedingt vom Hocker, tun aber meinen Ohren auch nicht weh. Das Manko an „The Passage“ ist, dass die Lieder doch recht gleichförmig sind und gerade durch die Überfrachtung an Melodien schon recht austauschbar klingen. Nach einiger Zeit stellt sich bei mir jedenfalls schon etwas Langeweile ein. Für Melodiefetischisten ist das Album ein Antesten wert.
Die einzelnen Songs erinnern mich sehr an Bands wie RUNNING WILD und BLIND GUARDIAN, wobei HEATHEN FORAY auf deutlich raueren Gesang setzen. Na ok, hier und da blitzen vielleicht auch mal FINNTROLL um die Ecke.
Gerade die melodischen Gitarrenlinien lassen an Alben wie „Blazon Stone“ oder „Black Hand Inn“ denken. Mir persönlich sind die Songs fast schon zu überfrachtet mit diesen Melodien. Aber das ist Geschmackssache. Auch die Soli lassen auf einiges an Fingerfertigkeit hindeuten, auch wenn mir das alles zwar technisch in Ordnung, aber mit wenig Gefühl gespielt, erscheint.
Ok, so weit so gut. Die einzelnen Songs sind in Ordnung, reißen mich nicht unbedingt vom Hocker, tun aber meinen Ohren auch nicht weh. Das Manko an „The Passage“ ist, dass die Lieder doch recht gleichförmig sind und gerade durch die Überfrachtung an Melodien schon recht austauschbar klingen. Nach einiger Zeit stellt sich bei mir jedenfalls schon etwas Langeweile ein. Für Melodiefetischisten ist das Album ein Antesten wert.