Vorum - Grim Death Awaits
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. They Are The Dead
2. Grim Death Awaits 02:59
3. Carved In Dead Flesh
4. Through The Throats Of Liars
5. Ritual Desecration
6. Obscure Rites 02:13
7. Cthonic
8. Eyes Burning Red
Die Bloodchamber meint:
Name ist Programm. So auch im Falle der aus Finnland stammenden Band VORUM. Den Hörer erwartet eine saftige Packung Old School Death Metal, der sich ganz klar an schwedischen Größen wie DISMEMBER orientiert. Sind VORUM nun eine billige Kopie oder haben sie mehr zu bieten?
Es ist von Track eins an eine wahre Freude den knarzigen Klängen zu frönen, die hier zusammengebraut werden. Herrlich old school wird hier die Keule geschwungen, die Gitarren verbraten dem Konsumenten dieser Platte sofort eine über. Und die hat sich gewaschen. Süße Melodien wie bei DISMEMBER werden gleich außen vorgelassen, dafür die Klampfen tiefer gestimmt und drauflosgerödelt, dass die Schwarte kracht. Technische Finesse braucht man hier nicht zu suchen und das will man ja auch gar nicht. Noch nen Sänger mit einer unglaublichen Reibeisenstimme hinters Mikro geklemmt und fertig ist die Death Metal- Vollbedienung. Auch die Songlänge stellt die Kompromisslosigkeit unter Beweis, denn kaum ein Song geht viel länger als zwei Minuten, was dafür sorgt, dass die Finnen gezwungenermaßen schnell auf den Punkt kommen. Keine langen Intros, keine zu langen Soli, einfach nur auf die Zwölf!
Insgesamt eine kurzweilige finnische Schwedenattacke, die dem geneigten Hörer ein Grinsen ins Gesicht zaubert, freut man sich doch über die Unbefangenheit, die die Band an den Tag legt. Ein feiner Nostalgietrip, der leider schon nach 20 Minuten ein Ende findet.
Es ist von Track eins an eine wahre Freude den knarzigen Klängen zu frönen, die hier zusammengebraut werden. Herrlich old school wird hier die Keule geschwungen, die Gitarren verbraten dem Konsumenten dieser Platte sofort eine über. Und die hat sich gewaschen. Süße Melodien wie bei DISMEMBER werden gleich außen vorgelassen, dafür die Klampfen tiefer gestimmt und drauflosgerödelt, dass die Schwarte kracht. Technische Finesse braucht man hier nicht zu suchen und das will man ja auch gar nicht. Noch nen Sänger mit einer unglaublichen Reibeisenstimme hinters Mikro geklemmt und fertig ist die Death Metal- Vollbedienung. Auch die Songlänge stellt die Kompromisslosigkeit unter Beweis, denn kaum ein Song geht viel länger als zwei Minuten, was dafür sorgt, dass die Finnen gezwungenermaßen schnell auf den Punkt kommen. Keine langen Intros, keine zu langen Soli, einfach nur auf die Zwölf!
Insgesamt eine kurzweilige finnische Schwedenattacke, die dem geneigten Hörer ein Grinsen ins Gesicht zaubert, freut man sich doch über die Unbefangenheit, die die Band an den Tag legt. Ein feiner Nostalgietrip, der leider schon nach 20 Minuten ein Ende findet.