Disinfect - Screams Of Pleasure
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Casket Born
2. Screams of Pleasure
3. Slow Torture
4. Ritual Sexual Abuse
5. Nordic Thunder
6. Declared to Death
7. Melted by Heat
8. Human Scum
9. Foxy Disintegration
Die Bloodchamber meint:
Dass brutales Death Metal-Geballer der ganz feinen Sorte längst nicht mehr nur aus den USA kommt, ist inzwischen weitest gehend bekannt. Unlängst haben sich auch Deutsche Schlacht-Riesen, wie DESPONDENCY oder NECROPHAGIST neben bekannte amerikanische Größen eingereiht. DISINFECT aus Ludwigsburg sind trotz ihres inzwischen 10 jährigen Bestehens zwar noch keine Größe dieser Art, befinden sich aber auf dem besten Wege da hin, unter anderem wegen ihres neuesten Meisterwerkes "Screams of Pleasure".
Was aber macht dieses Album so hörenswert? Denn auch im Brutal Death Metal gibt es inzwischen unzählige Bands, von denen man gut die Hälfte in die Tonne kloppen kann, aus der sie herkommen, und es einem schwer machen, die guten Bands herauszufischen. DISINFECT gehören hierbei definitiv zu diesen guten Bands. Technisch spielen die Jungs auf einem recht hohen Level und bauen in ihre Songs auch viele vertrackte Parts mit ein, in die man sich erst reinhören muss. Diesen sind aber wiederum eingängige und old school-lastigere Bauelemente gegenübergesetzt, die die Musik nicht allzu mathematisch dastehen lassen und sie runder klingen lässt. Ergo hat man hier unterm Strich technisch niveauvollen und dennoch eingängigen Death Metal, verpackt in einem fetten und klaren Soundgewand, welches viele Nuancen heraushören lässt.
Auch wenn mir die Platte ziemlich gut reingeht habe ich dennoch zwei Dinge zu bemängeln: die abwechslunsgreichen Songs könnten von einem etwas abwechslungsreicheren Gesang unterstützt werden. Natürlich ist passen die Growls, aber ich bitte hier dennoch um etwas mehr Facettenreichtum in der Stimme.
Und, ganz zum Schluss: die halbe Stunde Spielzeit vergeht beim Hörgenuss viel zu schnell! Ich warte demnach auf neues Songmaterial oder Gigs in naher Zukunft!
Was aber macht dieses Album so hörenswert? Denn auch im Brutal Death Metal gibt es inzwischen unzählige Bands, von denen man gut die Hälfte in die Tonne kloppen kann, aus der sie herkommen, und es einem schwer machen, die guten Bands herauszufischen. DISINFECT gehören hierbei definitiv zu diesen guten Bands. Technisch spielen die Jungs auf einem recht hohen Level und bauen in ihre Songs auch viele vertrackte Parts mit ein, in die man sich erst reinhören muss. Diesen sind aber wiederum eingängige und old school-lastigere Bauelemente gegenübergesetzt, die die Musik nicht allzu mathematisch dastehen lassen und sie runder klingen lässt. Ergo hat man hier unterm Strich technisch niveauvollen und dennoch eingängigen Death Metal, verpackt in einem fetten und klaren Soundgewand, welches viele Nuancen heraushören lässt.
Auch wenn mir die Platte ziemlich gut reingeht habe ich dennoch zwei Dinge zu bemängeln: die abwechslunsgreichen Songs könnten von einem etwas abwechslungsreicheren Gesang unterstützt werden. Natürlich ist passen die Growls, aber ich bitte hier dennoch um etwas mehr Facettenreichtum in der Stimme.
Und, ganz zum Schluss: die halbe Stunde Spielzeit vergeht beim Hörgenuss viel zu schnell! Ich warte demnach auf neues Songmaterial oder Gigs in naher Zukunft!