The Psyke Project - Dead Storm
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fire blizzards
2. Dead people never lie
3. Stockholm bloodbath
4. Mile high pillars
5. Polaris
6. Forget the forgotten
7. Winter
8. Storms of the north
9. Cursed with care
10. Utopia is not an option
Die Bloodchamber meint:
Etwas mehr als ein Jahr nach „Apnea“ schieben THE PSYKE PROJECT aus Kopenhagen ihr viertes Album mit dem Titel „Dead Storm“ nach. Dieses ist eine konsequente Weiterführung des Sounds der Kopenhagener, die durch das Hinzuziehen eines zweiten Gitarristen etwas druckvoller und variabler in der Gitarrenarbeit geworden sind. Es bleibt beim Mix aus Sludge, Noisecore, und diverser Post- Musik. THE PSYKE PROJECT beherrschen die Ruhe, sie bauen kalte und brutale Songpassagen auf und werden wieder verträumt. Wie ein mächtiger Sturm blasen die Dänen los, bieten Erholungspausen, wehen mal aus dieser, mal aus jener Richtung und nach 50 Minuten weiß man nicht, was gerade mit einem geschehen ist.
Für „Dead Storm“ braucht man wie für alle anderen Alben dieser Genres enorm viel Zeit. Am Anfang erscheint der Silberling wie eine Wand aus Lärm, aber nach und nach sind einzelne Steine der Wand auszumachen und man entdeckt ein Muster. Vom Verstehen der Musik ist man aber noch weit entfernt, dafür fühlt man die einzelnen Passagen, möchte mitbrüllen und holt im nächsten Augenblick wieder Luft und entspannt sich. Dieses Album ist körperlich anstrengend und gleichzeitig entspannend, ein brutaler Sturm, der alles störende hinwegbläst.
So verstörend wie „Dead Storm“ sein kann, so kann es doch auch eine reinigende Wirkung haben wenn man sich nur traut sich darauf einzulassen. Im Vergleich zum Vorgänger ist eine kleine Steigerung durch die zweite Gitarre auszumachen, so dass es auch einen halben Punkt nach oben geht.
Für „Dead Storm“ braucht man wie für alle anderen Alben dieser Genres enorm viel Zeit. Am Anfang erscheint der Silberling wie eine Wand aus Lärm, aber nach und nach sind einzelne Steine der Wand auszumachen und man entdeckt ein Muster. Vom Verstehen der Musik ist man aber noch weit entfernt, dafür fühlt man die einzelnen Passagen, möchte mitbrüllen und holt im nächsten Augenblick wieder Luft und entspannt sich. Dieses Album ist körperlich anstrengend und gleichzeitig entspannend, ein brutaler Sturm, der alles störende hinwegbläst.
So verstörend wie „Dead Storm“ sein kann, so kann es doch auch eine reinigende Wirkung haben wenn man sich nur traut sich darauf einzulassen. Im Vergleich zum Vorgänger ist eine kleine Steigerung durch die zweite Gitarre auszumachen, so dass es auch einen halben Punkt nach oben geht.