Sieghetnar - Erhabenheit (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Erhabenheit
Die Bloodchamber meint:
Was SIEGHETNAR mit dieser Maxi vorlegen, kann man ohne Wenn und Aber als Zielgruppenmusik bezeichnen: Eine satte halbe Stunde Ambientgewaber mit metallischen Anleihen im letzten Drittel - da wird dem ein oder anderen Metalfan wahrscheinlich die Milch im Glas sauer.
Hat man sich an die kontemplative Atmosphäre erst einmal gewöhnt, fallen zwei Dinge ins Auge: Erstens wirkt die Keyboarddröhnung ziemlich unterkühlt, was durch die kaum hörbaren Gitarrenabschnitte nur noch unterstrichen wird; zweitens kann man "Erhabenheit" aufgrund der nur in Nuancen vorhandenen Abwechslung am Besten nebenher hören. Sozusagen rituelle Fahrstuhlmusik, auch wenn ich dem Material gerade gegen Ende einen gewissen Reiz nicht absprechen möchte.
Freunde des dunkel fließenden Ambients wissen ohnehin was zu tun ist, für alle Anderen - gerade wenn sie im Metal daheim sind - erübrigt sich jegliche Recherche von vornherein.
Eine Wertung entfällt aufgrund von stilistischer Inkompatibilität.
Hat man sich an die kontemplative Atmosphäre erst einmal gewöhnt, fallen zwei Dinge ins Auge: Erstens wirkt die Keyboarddröhnung ziemlich unterkühlt, was durch die kaum hörbaren Gitarrenabschnitte nur noch unterstrichen wird; zweitens kann man "Erhabenheit" aufgrund der nur in Nuancen vorhandenen Abwechslung am Besten nebenher hören. Sozusagen rituelle Fahrstuhlmusik, auch wenn ich dem Material gerade gegen Ende einen gewissen Reiz nicht absprechen möchte.
Freunde des dunkel fließenden Ambients wissen ohnehin was zu tun ist, für alle Anderen - gerade wenn sie im Metal daheim sind - erübrigt sich jegliche Recherche von vornherein.
Eine Wertung entfällt aufgrund von stilistischer Inkompatibilität.