La-Ventura - A New Beginning
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Deadline
2. Memoria
3. Only Love Will Find Its Way
4. Trefoil
5. Remind You
6. Cry
7. Messed Up
8. A New Beginning
9. The Hunter
10. Right & Righteousness
Die Bloodchamber meint:
Dass auch frischer Wind in der Gothic Metal Szene wehen kann, beweisen LA-VENTURA mit ihrem Debut „A New Beginning“. Zwar findet man auf diesem Album die für Gothic Metal typische Melodiekompositionen, allerdings weniger klischeehaft als man meint. LA-VENTURA, deutsch das Glück, machen Vieles anders als Kollegen aus ihrem Genre. Zumindest versuchen sie es.
Was beim ersten Hören direkt auffällt, ist, wie sehr sich LA-VENTURA gleichzeitig von anderen Gothmetallern unterscheiden, aber auch dennoch irgendwie ähneln. Stimmlich liegt Frontfrau Carla Douw irgendwo zwischen Amy Lee von EVANESCENCE und Sharon den Adel von WITHIN TEMPTATION. Allerdings ist sie keine zwanghafte Kopie, sondern überzeugt mit ihrer kräftigen und klaren Stimme, die sich erfrischenderweise einmal nicht, wie des Öfteren, mit einem männlichen Bass duelliert. Ungewöhnlich und fast schon szeneuntypisch sind auch die Themen, um die es in den zehn Songs der Platte geht. LA-VENTURA wagen das Ungewöhnliche und lenken auch mal den Blick auf die schönen Seiten des Lebens. Untermalt wird das Ganze durch druckvolle, rockige Melodien, die fast schon in epischen Kleinoden gipfeln. So zum Beispiel „Memoria“, dass durch groovigen Rhythmus, einem kräftigen Gitarrenspiel sowie der thronenden Stimme von Carla Douw, überzeugt. „Trefoil“ wiederum erinnert an einen durchschnittlichen Hit von oben genannten Exportschlagern und langweilt mich.
Die 10 Songs der Platte zeichnen sich durch ihre Verschiedenheit und vor allem hohe Spielfreude aus. Auch die Produktion ist qualitativ hochwertig. Dennoch zeichnet sich ein roter Faden durch die Songs, der nicht zu verleugnen ist. Es wirkt fast, als habe man sich ein Strickmuster zurechtgelegt. „A New Beginning“ bietet zwar Neues, aber die Eingängigkeit der Songs, sowie deren relativ einfache Struktur (Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Strophe, Refrain…) bergen Gefahr, schnell abgenutzt zu sein.
So sehr man versucht, das Vorurteil Gothic Metal mit Frauengesang abzuschütteln, wird man es doch nicht los. Es drängt sich quasi von selbst der Verdacht auf, dass LA-VENTURA durch die einprägsamen Songs und auch deren Länge schon eine gewisse Radiotauglichkeit anzustreben scheinen. Was anfänglich nach interessanter Abwechslung geklungen hat, entpuppte sich doch als eine platzende Seifenblase. Durchschnitt.
Was beim ersten Hören direkt auffällt, ist, wie sehr sich LA-VENTURA gleichzeitig von anderen Gothmetallern unterscheiden, aber auch dennoch irgendwie ähneln. Stimmlich liegt Frontfrau Carla Douw irgendwo zwischen Amy Lee von EVANESCENCE und Sharon den Adel von WITHIN TEMPTATION. Allerdings ist sie keine zwanghafte Kopie, sondern überzeugt mit ihrer kräftigen und klaren Stimme, die sich erfrischenderweise einmal nicht, wie des Öfteren, mit einem männlichen Bass duelliert. Ungewöhnlich und fast schon szeneuntypisch sind auch die Themen, um die es in den zehn Songs der Platte geht. LA-VENTURA wagen das Ungewöhnliche und lenken auch mal den Blick auf die schönen Seiten des Lebens. Untermalt wird das Ganze durch druckvolle, rockige Melodien, die fast schon in epischen Kleinoden gipfeln. So zum Beispiel „Memoria“, dass durch groovigen Rhythmus, einem kräftigen Gitarrenspiel sowie der thronenden Stimme von Carla Douw, überzeugt. „Trefoil“ wiederum erinnert an einen durchschnittlichen Hit von oben genannten Exportschlagern und langweilt mich.
Die 10 Songs der Platte zeichnen sich durch ihre Verschiedenheit und vor allem hohe Spielfreude aus. Auch die Produktion ist qualitativ hochwertig. Dennoch zeichnet sich ein roter Faden durch die Songs, der nicht zu verleugnen ist. Es wirkt fast, als habe man sich ein Strickmuster zurechtgelegt. „A New Beginning“ bietet zwar Neues, aber die Eingängigkeit der Songs, sowie deren relativ einfache Struktur (Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Strophe, Refrain…) bergen Gefahr, schnell abgenutzt zu sein.
So sehr man versucht, das Vorurteil Gothic Metal mit Frauengesang abzuschütteln, wird man es doch nicht los. Es drängt sich quasi von selbst der Verdacht auf, dass LA-VENTURA durch die einprägsamen Songs und auch deren Länge schon eine gewisse Radiotauglichkeit anzustreben scheinen. Was anfänglich nach interessanter Abwechslung geklungen hat, entpuppte sich doch als eine platzende Seifenblase. Durchschnitt.