Maim - From The Womb To The Tomb
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Maimed
2. Smouldering Ashes
3. Ascending From The Grave
4. Dawn Of Blood
5. Drop Dead
6. Carnal Feast
7. From The Womb To The Tomb
8. Envy The Dead
9. Ridden With Disease
10. The Beyond
Die Bloodchamber meint:
Und wieder ein Vertreter des „Swedish Death Metal Revival“ (diesen Begriff führe ich jetzt offiziell in all meine Reviews über „SDMR“ ein). Was ist in den letzten Jahren passiert? BLOODBATH? Haben die etwa eine Lawine losgetreten, auf die schwedische Musiker gewartet haben? Gab es diese Anzahl schon vorher und ich habe es nicht mitbekommen? Kriegen solche Bands jetzt einfach mehr Plattenverträge? Ich weiß es nicht, aber fest steht, dass sich immer mehr davon in meinem Postkasten befinden. An sich finde ich es großartig, dass diese wunderbare Zeit, die ich in meinem zarten Kindesalter leider nicht miterlebt habe, wieder aufgebauscht wird. Doch wie lange das noch so geht, nun – wahrscheinlich bis es kurz vor Nesquik ist, denn dann ist es wieder mal Zeit den unvermeidlich entstehenden Einheitsbrei umzurühren.
MAIM gehört glücklicherweise noch nicht zu oben genannter dickflüssiger Mahlzeit. Das Intro verspricht schon mal einigen Spaß, das Zitat stammt aus „Dawn Of The Dead“ und lässt mich auf hirnlose Splatter-Fans hoffen. So passiert es auch und typisch schwedisch ist das alles nicht immer hundertprozentig. Einflüsse zeigen sich vor allem aus Amerika, wenn der donnernde Groove einem Geballer am Schlagzeug und an Thrash Metal erinnernde Riffs weichen muss. Die Gitarren erinnern da manchmal an MORBID ANGEL und im nächsten Moment an AUTOPSY.
Gut gemacht Jungs, aber überragend kann man das leider auch nicht nennen. Die Highlights sind eindeutig die kurzen Soli und die schnelleren Passagen. Aber wenn es darum geht, eine Überraschung in einen Song einzubauen, dann stürzt sich das Niveau in den Durchschnitt. Außerdem finde ich, dass die Schweden den Fuß immer etwas zu übereilt vom Gas nehmen, vermutlich aus Angst sich in ein unkontrolliertes Chaos zu stürzen. Da fehlt mir der Mut zur Eigenständigkeit, es hört sich so an als wechsle man zwischen DM aus Schweden, England und Florida immer hin und her und das in jedem einzelnen Song. Das reicht leider nicht zu einer Bewertung, die in höhere Sphären dringt.
MAIM gehört glücklicherweise noch nicht zu oben genannter dickflüssiger Mahlzeit. Das Intro verspricht schon mal einigen Spaß, das Zitat stammt aus „Dawn Of The Dead“ und lässt mich auf hirnlose Splatter-Fans hoffen. So passiert es auch und typisch schwedisch ist das alles nicht immer hundertprozentig. Einflüsse zeigen sich vor allem aus Amerika, wenn der donnernde Groove einem Geballer am Schlagzeug und an Thrash Metal erinnernde Riffs weichen muss. Die Gitarren erinnern da manchmal an MORBID ANGEL und im nächsten Moment an AUTOPSY.
Gut gemacht Jungs, aber überragend kann man das leider auch nicht nennen. Die Highlights sind eindeutig die kurzen Soli und die schnelleren Passagen. Aber wenn es darum geht, eine Überraschung in einen Song einzubauen, dann stürzt sich das Niveau in den Durchschnitt. Außerdem finde ich, dass die Schweden den Fuß immer etwas zu übereilt vom Gas nehmen, vermutlich aus Angst sich in ein unkontrolliertes Chaos zu stürzen. Da fehlt mir der Mut zur Eigenständigkeit, es hört sich so an als wechsle man zwischen DM aus Schweden, England und Florida immer hin und her und das in jedem einzelnen Song. Das reicht leider nicht zu einer Bewertung, die in höhere Sphären dringt.