In The Cage - Talk Is Cheap (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hate Makes The World Go Around
2. Anger Inside
3. Talk Is Cheap
4. Infected The Minds
5. Break The Chain
6. Rise Again
7. ESAFD
Die Bloodchamber meint:
Mit “Talk Is Cheap” habe ich laut Aussage des Labels einen lange erwarteten Schatz in der Hand, alldieweil alle Mitglieder bei anderen österreichischen Bands schon Krach gemacht haben und es daher irgendwann so oder so zu dieser Vereinigung der „Besten“ des Genres kommen musste.
Nun ja, so etwas sollte man kritisch beäugeln, aber ganz Unrecht hat der Promozettel dennoch nicht. Zwar kenne ich keine der genannten Bands, bei denen die Mitglieder von IN THE CAGE berühmt geworden sind, aber das ist auch herzlich egal. Denn die sieben Lieder auf diesem Werk kann man auch ohne Vorkenntnisse als bodenständigen und kraftvollen Hardcore, der im Ohr bleibt, bezeichnen.
Was dabei positiv überrascht, ist die Tatsache, dass hier jeder Anflug von Langeweile mit neuen Ideen, Tempowechseln und vor allem mit ziemlich kurzen Tracks ins österreichische Nirvana verfrachtet wird. Wenn man sich erstmal an einen Song gewöhnt hat, läuft schon wieder ein anderer und so kann man sich die Platte auch ruhig ein paar Mal reinziehen, ohne dass man vor Einfallslosigkeit gähnen muss.
Anspieltipp für alle, die mal reinhören wollen, ist „Anger Inside“, das mit groovendem Refrain gut ankommt.
Lockerflockig geben die Ösis meist ziemlich viel Tempo, hören sich stellenweise auch nach HATEBREED an und bauen hier und da auch mal ein kleines Gitarrensolo ein. Außerdem findet Sänger Roman einen ganz anständigen Mittelweg, seine Aggressionen zwar rauszulassen, aber es damit auch nicht zu übertreiben. Mir kommt beim Hören mehrmals die Assoziation, eine dieser Bands vor mir zu haben, die man auf Konzerten immer in der Umbaupause hört, die aber nie jemand kennt.
Jedenfalls haben IN THE CAGE mit diesem angeblichen Meisterwerk zwar keine Geschichte geschrieben, sich aber dennoch zu Recht eine gute Note bei der Bloodchamber verdient. Und das ist ja wohl mindestens genauso erfolgsversprechend.
Nun ja, so etwas sollte man kritisch beäugeln, aber ganz Unrecht hat der Promozettel dennoch nicht. Zwar kenne ich keine der genannten Bands, bei denen die Mitglieder von IN THE CAGE berühmt geworden sind, aber das ist auch herzlich egal. Denn die sieben Lieder auf diesem Werk kann man auch ohne Vorkenntnisse als bodenständigen und kraftvollen Hardcore, der im Ohr bleibt, bezeichnen.
Was dabei positiv überrascht, ist die Tatsache, dass hier jeder Anflug von Langeweile mit neuen Ideen, Tempowechseln und vor allem mit ziemlich kurzen Tracks ins österreichische Nirvana verfrachtet wird. Wenn man sich erstmal an einen Song gewöhnt hat, läuft schon wieder ein anderer und so kann man sich die Platte auch ruhig ein paar Mal reinziehen, ohne dass man vor Einfallslosigkeit gähnen muss.
Anspieltipp für alle, die mal reinhören wollen, ist „Anger Inside“, das mit groovendem Refrain gut ankommt.
Lockerflockig geben die Ösis meist ziemlich viel Tempo, hören sich stellenweise auch nach HATEBREED an und bauen hier und da auch mal ein kleines Gitarrensolo ein. Außerdem findet Sänger Roman einen ganz anständigen Mittelweg, seine Aggressionen zwar rauszulassen, aber es damit auch nicht zu übertreiben. Mir kommt beim Hören mehrmals die Assoziation, eine dieser Bands vor mir zu haben, die man auf Konzerten immer in der Umbaupause hört, die aber nie jemand kennt.
Jedenfalls haben IN THE CAGE mit diesem angeblichen Meisterwerk zwar keine Geschichte geschrieben, sich aber dennoch zu Recht eine gute Note bei der Bloodchamber verdient. Und das ist ja wohl mindestens genauso erfolgsversprechend.