Death Before Dishonor - Better Ways To Die
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Peace And Quiet
2. Remember
3. Coffin Nail
4. Fuck This Year
5. Boys In Blue
6. Better Ways To Die
7. So Far From Home
8. Black Cloud
9. No More Lies
10. Bloodlust
11. Our Glory Days
Die Bloodchamber meint:
Verwunderung macht sich breit. Wie haben es DEATH BEFORE DISHONOR geschafft, mit gefühlten 1000 Shows innerhalb der letzten beiden Jahre im Rücken, überhaupt ein Album aufzunehmen? Gut, 24 Minuten sind jetzt nicht lange, dennoch muss man den Amis ein dickes Fleißlob attestieren. Mit „Better Ways to Die“ brettern die Boston Hardcoreler mit einer gewohnt brachialen, wutentbrannten und dennoch eingängigen Stimmung los.
DEATH BEFORE DISHONOR verlieren nie ihre Roots aus den Augen und stellen innerhalb des Albums immer wieder klar, dass hier traditioneller Hardcore im Vordergrund steht. Eine kräftige Streetpunk-Stimmung verleiht den Titeln einen enorm ehrlichen und direkten Charakter, der gepaart mit einigen Gangshouts für jede Menge Moshatmosphäre vor der Bühne sorgen dürfte. Die Stimmung des punkgeladenen Hardcores auf ein Studioalbum zu transportieren ist eines der großen Probleme von derart liveorientierten Bands wie Bostons Hardest DBD. Der Band gelingt es auf „Better Ways to Die“ allerdings überraschend gut, auch über die heimische Anlage ein Gefühl von DROPKICK MURPHYS meets HATEBREED zu erzeugen. So geben sich auf dem Album deutlich vom Gaspedal inspirierte brettharte Bolzen wie „Peace and Quiet“ oder „Fuck this Year“ (inklusive megafettem Breakdown) die Klinke in die Hand. Ruhe kehrt so gut wie nie ein, es sei denn man greift auf ein plötzlich nachdenklich wirkendes Intro zurück, wie bei „Remember“. Daneben herrscht eine stark hymnengeprägte Partylaune vor, die mit punkigen Rhythmen gleich mehrere Hits auf das Album schustert („Better Ways to Die“, „Bloodlust“, „Our Glory Days“).
Eigentlich ist jedes weitere Wort über DEATH BEFORE DISHONOR zu viel. Das Album spricht für sich: direkt, ehrlich, straight to your face und absolut trendfrei. Wer nichts mit punkgeladenem Hardcore anfangen kann, wird hier definitiv nicht glücklich. Wer bei einer solchen Mischung allerdings von Grund auf steil geht, wird spätestens bei „Our Glory Days“ niederknien. Ein gefundenes Fressen für alle Fans von MADBALL, TERROR, HATEBREED und Co., die es gern mal RANCID-punkig mögen und auch einer gewissen MOTÖRHEAD-mäßigen Lässigkeit etwas abgewinnen können.
DEATH BEFORE DISHONOR verlieren nie ihre Roots aus den Augen und stellen innerhalb des Albums immer wieder klar, dass hier traditioneller Hardcore im Vordergrund steht. Eine kräftige Streetpunk-Stimmung verleiht den Titeln einen enorm ehrlichen und direkten Charakter, der gepaart mit einigen Gangshouts für jede Menge Moshatmosphäre vor der Bühne sorgen dürfte. Die Stimmung des punkgeladenen Hardcores auf ein Studioalbum zu transportieren ist eines der großen Probleme von derart liveorientierten Bands wie Bostons Hardest DBD. Der Band gelingt es auf „Better Ways to Die“ allerdings überraschend gut, auch über die heimische Anlage ein Gefühl von DROPKICK MURPHYS meets HATEBREED zu erzeugen. So geben sich auf dem Album deutlich vom Gaspedal inspirierte brettharte Bolzen wie „Peace and Quiet“ oder „Fuck this Year“ (inklusive megafettem Breakdown) die Klinke in die Hand. Ruhe kehrt so gut wie nie ein, es sei denn man greift auf ein plötzlich nachdenklich wirkendes Intro zurück, wie bei „Remember“. Daneben herrscht eine stark hymnengeprägte Partylaune vor, die mit punkigen Rhythmen gleich mehrere Hits auf das Album schustert („Better Ways to Die“, „Bloodlust“, „Our Glory Days“).
Eigentlich ist jedes weitere Wort über DEATH BEFORE DISHONOR zu viel. Das Album spricht für sich: direkt, ehrlich, straight to your face und absolut trendfrei. Wer nichts mit punkgeladenem Hardcore anfangen kann, wird hier definitiv nicht glücklich. Wer bei einer solchen Mischung allerdings von Grund auf steil geht, wird spätestens bei „Our Glory Days“ niederknien. Ein gefundenes Fressen für alle Fans von MADBALL, TERROR, HATEBREED und Co., die es gern mal RANCID-punkig mögen und auch einer gewissen MOTÖRHEAD-mäßigen Lässigkeit etwas abgewinnen können.