Klabautamann - Merkur
Progressive Black Metal
erschienen am 03.07.2009 bei Zeitgeister Music Distribution
dauert 48:52 min
erschienen am 03.07.2009 bei Zeitgeister Music Distribution
dauert 48:52 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Unter Bäumen
2. When I Long For Life
3. Stygian
4. Herbsthauch
5. Morn Of Solace
6. Der Wald Ist Ein Meer
7. Merkur
8. Lurker In The Moonlight
9. Noatun
Die Bloodchamber meint:
Vergesst das Schubladendenken, KLABAUTAMANN spielen zwar vordergründig Black Metal, aber auf „Merkur“ ist mal wieder alles von wilder Raserei bis zur melancholischen Verträumtheit vertreten. Manche Passagen wie z.B. bei „Lurker in the moonlight“ sind sogar so verträumt, dass sie durchaus im Nachtprogramm der Radiosender laufen könnten.
Auf „Merkur“ packen KLABAUTAMANN das große musikalische Können aus, laute und leise Passagen fügen sich schlüssig zusammen, langsam verträumt mit Wind im Hintergrund, rasendes Gekeife. Das alles kann innerhalb nur ein Minute passieren wie in „Herbsthauch“ und bei den ersten Umläufen wirkt „Merkur“ wie ein Schlag vor den Köpf, aber so nach und nach erschließt sich dem Hörer das Album.
Ob man es bei KLABAUTAMANN wirklich noch mit Black Metal zu tun hat, ist schwer zu beurteilen. Ohne weiteres sind sie auch als Prog Rock einzuordnen und würden sich dort wahrscheinlich auch ganz wohlfühlen, denn wer außer den Prog Rockern baut mitten im Song einen Jazz Part ein, wie es die Westdeutschen beim Titelsong tun.
Doch das alles wäre nichts ohne den Sound, der warm und klar die Feinheiten des Gitarrenspiels hervorhebt, aber auch perfekt auf das Schlagzeugspiel vom Langzeit-Gast Patrick Schroeder (CENTARUS-A) zugeschnitten ist. Als krönende Zugabe gibt es noch eine feine Covergestaltung von Jan Buckard, der 2007 auch schon für die Picture 7“ verantwortlich war, und die sich durch das gesamte Booklet zieht.
Zu bekommen ist „Merkur“ momentan in der CD Version über den bandeigenen Shop www.zeitgeistermusic.com und als LP über www.heavyhorsesrecords.de
Auf „Merkur“ packen KLABAUTAMANN das große musikalische Können aus, laute und leise Passagen fügen sich schlüssig zusammen, langsam verträumt mit Wind im Hintergrund, rasendes Gekeife. Das alles kann innerhalb nur ein Minute passieren wie in „Herbsthauch“ und bei den ersten Umläufen wirkt „Merkur“ wie ein Schlag vor den Köpf, aber so nach und nach erschließt sich dem Hörer das Album.
Ob man es bei KLABAUTAMANN wirklich noch mit Black Metal zu tun hat, ist schwer zu beurteilen. Ohne weiteres sind sie auch als Prog Rock einzuordnen und würden sich dort wahrscheinlich auch ganz wohlfühlen, denn wer außer den Prog Rockern baut mitten im Song einen Jazz Part ein, wie es die Westdeutschen beim Titelsong tun.
Doch das alles wäre nichts ohne den Sound, der warm und klar die Feinheiten des Gitarrenspiels hervorhebt, aber auch perfekt auf das Schlagzeugspiel vom Langzeit-Gast Patrick Schroeder (CENTARUS-A) zugeschnitten ist. Als krönende Zugabe gibt es noch eine feine Covergestaltung von Jan Buckard, der 2007 auch schon für die Picture 7“ verantwortlich war, und die sich durch das gesamte Booklet zieht.
Zu bekommen ist „Merkur“ momentan in der CD Version über den bandeigenen Shop www.zeitgeistermusic.com und als LP über www.heavyhorsesrecords.de