Impius Mundi - Feuerprobe
Folk Metal
erschienen am 14.03.2008
dauert 42:58 min
erschienen am 14.03.2008
dauert 42:58 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Impius Mundi
2. Lasst den Leib am Galgen hängen
3. Ein vertrautes Gefühl
4. Der Sturm
5. Fahr zur Hölle
6. Mediziner & Tod
7. Totentanz
8. Traubentritt
9. In Taberna
Die Bloodchamber meint:
Auf dem Höhepunkt der deutschlandweiten Mittelalterwelle besann man sich Mitte der 1990er in der kleinen Stadt Hoya / Weser darauf, dass man einst im Mittelalter eine Grafschaft war und man sich ja auch noch heutzutage als „Samtgemeinde Grafschaft Hoya“ auf dem Briefbogen bezeichnen darf. Was also lag näher als der einheimischen Bevölkerung und den Touristen des Weser Radweges das Geld durch einen jährlichen Mittelaltermarkt aus den Taschen zu ziehen? Dieses Umfeld brachte die Mittelalter Band COMES VAGANTES hervor, die sich 2006 Mitmusiker suchte und so zu IMPIUS MUNDI anwuchs.
„Feuerprobe“ ist das erste Album der Band und überraschenderweise recht eigenständig und frei von Coversongs der großen Mittelalter Kapellen. IMPIUS MUNDI unterscheiden sich von IN EXTREMO, SCHANDMAUL und wie sie alle heißen vor allem durch den stets präsenten Einsatz der Geige, die gleichberechtigt mit den Dudelsäcken und Gitarren agiert. Gleichberechtigt bedeutet aber auch, dass keine der drei Instrumtengruppen zu sehr im Vordergrund steht und nach einer Zeit anfängt zu nerven. Zu dritt werden sich auch die Gesangsparts geteilt, wobei Lars den Hauptteil übernimmt und mit einer Stimme überzeugt, die ich nur als eigenartig und somit auch einzigartig beschreiben kann.
IMPIUS MUNDI machen nicht den Fehler sich auf fröhliche Mitsing- und Trinklieder zu konzentrieren, mit „Ein vertrautes Gefühl“ haben sie auch einen eher traurigen und voll Pathos triefenden Song dabei, der auch von einer aufgelösten Band aus Frankfurt stammen könnte. Die wahre Stärke der Band entfesselt sich aber in den Album einrahmenden Stücken „Impius Mundi“ mit hart rockenden Gitarren und der Trinkhymne „In Taberna“, die richtig Spaß macht. Abwechslungsreichtum ist angesagt, thematisch und musikalisch sind die Songs sehr unterschiedlich und bilden trotzdem eine Einheit. Auch wenn einem bei den Dudelsäcken hin und wieder eine Melodie bekannt vorkommt, haben IMPIUS MUNDI doch mit „Feuerprobe“ etwas eigenes erschaffen und so ganz sicher eine Existenzberechtigung, auch wenn sie aus Hoya kommen.
"Feuerprobe" ist für 10€ + Versand über die Bandhomepage www.impius-mundi.com zu bekommen.
„Feuerprobe“ ist das erste Album der Band und überraschenderweise recht eigenständig und frei von Coversongs der großen Mittelalter Kapellen. IMPIUS MUNDI unterscheiden sich von IN EXTREMO, SCHANDMAUL und wie sie alle heißen vor allem durch den stets präsenten Einsatz der Geige, die gleichberechtigt mit den Dudelsäcken und Gitarren agiert. Gleichberechtigt bedeutet aber auch, dass keine der drei Instrumtengruppen zu sehr im Vordergrund steht und nach einer Zeit anfängt zu nerven. Zu dritt werden sich auch die Gesangsparts geteilt, wobei Lars den Hauptteil übernimmt und mit einer Stimme überzeugt, die ich nur als eigenartig und somit auch einzigartig beschreiben kann.
IMPIUS MUNDI machen nicht den Fehler sich auf fröhliche Mitsing- und Trinklieder zu konzentrieren, mit „Ein vertrautes Gefühl“ haben sie auch einen eher traurigen und voll Pathos triefenden Song dabei, der auch von einer aufgelösten Band aus Frankfurt stammen könnte. Die wahre Stärke der Band entfesselt sich aber in den Album einrahmenden Stücken „Impius Mundi“ mit hart rockenden Gitarren und der Trinkhymne „In Taberna“, die richtig Spaß macht. Abwechslungsreichtum ist angesagt, thematisch und musikalisch sind die Songs sehr unterschiedlich und bilden trotzdem eine Einheit. Auch wenn einem bei den Dudelsäcken hin und wieder eine Melodie bekannt vorkommt, haben IMPIUS MUNDI doch mit „Feuerprobe“ etwas eigenes erschaffen und so ganz sicher eine Existenzberechtigung, auch wenn sie aus Hoya kommen.
"Feuerprobe" ist für 10€ + Versand über die Bandhomepage www.impius-mundi.com zu bekommen.