Abgrund - Final Destination
Death Black Metal
erschienen im Oktober 2009 als Eigenproduktion
dauert 29:40 min
erschienen im Oktober 2009 als Eigenproduktion
dauert 29:40 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Final Destination
2. Devil's Touch
3. 6th June
4. Illusionen der Nacht
5. Evil
6. The End
7. Attractive Violation
8. 30 '' to Death
9. Your Tool to Grind
Die Bloodchamber meint:
Ganze zehn Jahre existieren ABGRUND aus der Schweiz bereits. Und darum bin ich über “Final Destination” etwas verwundert. Wenn eine Band schon so lange besteht, erhofft man sich Ideen und geiles Zusammenspiel. Davon ist bei ABGRUND aber kaum was zu merken.
Seit gestern sitz ich an dieser Scheibe und grüble, woher ich die Riffs vom Titeltrack her kenne. Mir ist es gerade eingefallen. ABGRUND legen mit einer 1:1 Übernahme des Riffings von MASSACRAs “Enjoy The Violence” los. Dazu schwulstige Keyboards, die wirklich mehr als dilettantisch klingen und melodischer Death Metal, der aber total lustlos rüberkommt. Shouter Stefan Gehri versucht hier mit variablem Gesang zu punkten, in dem er nicht nur growlt, sondern auch mal ins Schwarzmetallische übergeht. Härte versuchen ABGRUND mit Stakkato-Riffs zu übermitteln, was aber nicht wirklich gelingt, da die Gitarren zu dünn rüberkommen.
Der Gesang fällt mir allerdings auch negativ auf. Z.B. bei “6th June”, wo Stefan Gehri fast schon rapmäßig den deutschen Text vorträgt.
Was mir immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass ABGRUND Riffs bieten, bei denen man sich sicher ist, die schon irgendwo mal gehört zu haben. Die unsauber getrommelten Breaks und das manchmal kurios eingesetzte Keyboard tun dann noch ihr Übriges.
Vom Songwriting erinnern mich ABGRUND etwas an MORTAL INTENTION, die dann aber doch um Längen besser sind.
Schade, denn das Anschreiben der Band und auch der Info-Flyer kommt sehr sympathisch rüber. Aber Sympathie steht in diesem Fall leider nicht über die Musik. So kann ich nur sagen, dass “Final Destination” ein recht stümperhaft zusammengewürfeltes Album ist, das keinen roten Faden erkennen lässt und sehr langweilig ist. Schade.
Seit gestern sitz ich an dieser Scheibe und grüble, woher ich die Riffs vom Titeltrack her kenne. Mir ist es gerade eingefallen. ABGRUND legen mit einer 1:1 Übernahme des Riffings von MASSACRAs “Enjoy The Violence” los. Dazu schwulstige Keyboards, die wirklich mehr als dilettantisch klingen und melodischer Death Metal, der aber total lustlos rüberkommt. Shouter Stefan Gehri versucht hier mit variablem Gesang zu punkten, in dem er nicht nur growlt, sondern auch mal ins Schwarzmetallische übergeht. Härte versuchen ABGRUND mit Stakkato-Riffs zu übermitteln, was aber nicht wirklich gelingt, da die Gitarren zu dünn rüberkommen.
Der Gesang fällt mir allerdings auch negativ auf. Z.B. bei “6th June”, wo Stefan Gehri fast schon rapmäßig den deutschen Text vorträgt.
Was mir immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass ABGRUND Riffs bieten, bei denen man sich sicher ist, die schon irgendwo mal gehört zu haben. Die unsauber getrommelten Breaks und das manchmal kurios eingesetzte Keyboard tun dann noch ihr Übriges.
Vom Songwriting erinnern mich ABGRUND etwas an MORTAL INTENTION, die dann aber doch um Längen besser sind.
Schade, denn das Anschreiben der Band und auch der Info-Flyer kommt sehr sympathisch rüber. Aber Sympathie steht in diesem Fall leider nicht über die Musik. So kann ich nur sagen, dass “Final Destination” ein recht stümperhaft zusammengewürfeltes Album ist, das keinen roten Faden erkennen lässt und sehr langweilig ist. Schade.