Maleficio - Go To Hell
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. You Are Dead
2. Go To Hell
3. Entwined In Mysteries
4. I'll Piss On Your Corpse
5. Harbringer Of Death
6. Fortress By The Cristal Line
7. In The Name Of The Holy
8. Searching For Death
9. Burn
10. Malediction Lecture
Die Bloodchamber meint:
Die Schweden von MALEFICIO bestehen nun auch schon seit 1990. Bis zu ihrem Debütalbum „Under The Black Veil“ im Jahre 2008 veröffentlichte die Band die erstaunliche Anzahl von 18 Demos. Wenn das nicht weltrekordverdächtig ist…
Nun steht mit „Go To Hell“ aber schon das Zweitwerk in den Startlöchern. Geboten wird melodischer Death Metal. MALEFICIO bedienen sich an allerhand Bands. Da wären zum einen DISSECTION zu nennen. Aber auch AT THE GATES und IN FLAMES standen bei mehr als einem Riff Pate. Hinzu kommt eine gehörige Schlagseite AMON AMARTH. Weiter geht es mit dem lustigen Band Potpourri. Ein bisschen DISMEMBER gefällig? Gerne! Würden dazu nicht noch ein paar Yngwie Malmsteen Soli passen? Nein? Immer rein damit. Und damit es auch für die jüngere Zielgruppe interessant wird, nehmen wir doch auch gleich noch ein paar Core Elemente mit hinzu.
Was dabei raus gekommen ist, mag manche Leute verzücken. Denn man muss MALEFICIO schon zu Gute halten, dass sie fit an ihren Instrumenten sind und hier und da echt coole Melodien verbraten. Was mich aber richtig nervt, ist dieses verwässerte musikalische Bild. Hier gibt es weder Fisch noch Fleisch, sondern von allem etwas. Gerade die moderner gehaltenen Riffs zerstören alles an Atmosphäre. Ab der Hälfte der Platte wird der Gesang oft eher Hardcore-lastig und auch an klarem Gesang versucht man sich plötzlich. Die Songs gehen schnell ins Ohr, weil man quasi immer das Gefühl hat, alles schon mal gehört zu haben. Aber genauso schnell, wie man die Melodien verinnerlicht hat, geht einem die ganze Chose auch schon wieder auf die Nerven.
Ich weiß zwar, dass dieses Album seine Abnehmer finden wird. Wer Easy Listening bevorzugt und Unterstützer der auch im Metal aufkommenden Fastfood Mentalität ist, der wird „Go To Hell“ mögen. Mir bleibt dieser schleimige Klumpen jedenfalls im Halse stecken und daher spucke ich dieses übel schmeckende Gemisch lieber in die nächste Tonne.
Nun steht mit „Go To Hell“ aber schon das Zweitwerk in den Startlöchern. Geboten wird melodischer Death Metal. MALEFICIO bedienen sich an allerhand Bands. Da wären zum einen DISSECTION zu nennen. Aber auch AT THE GATES und IN FLAMES standen bei mehr als einem Riff Pate. Hinzu kommt eine gehörige Schlagseite AMON AMARTH. Weiter geht es mit dem lustigen Band Potpourri. Ein bisschen DISMEMBER gefällig? Gerne! Würden dazu nicht noch ein paar Yngwie Malmsteen Soli passen? Nein? Immer rein damit. Und damit es auch für die jüngere Zielgruppe interessant wird, nehmen wir doch auch gleich noch ein paar Core Elemente mit hinzu.
Was dabei raus gekommen ist, mag manche Leute verzücken. Denn man muss MALEFICIO schon zu Gute halten, dass sie fit an ihren Instrumenten sind und hier und da echt coole Melodien verbraten. Was mich aber richtig nervt, ist dieses verwässerte musikalische Bild. Hier gibt es weder Fisch noch Fleisch, sondern von allem etwas. Gerade die moderner gehaltenen Riffs zerstören alles an Atmosphäre. Ab der Hälfte der Platte wird der Gesang oft eher Hardcore-lastig und auch an klarem Gesang versucht man sich plötzlich. Die Songs gehen schnell ins Ohr, weil man quasi immer das Gefühl hat, alles schon mal gehört zu haben. Aber genauso schnell, wie man die Melodien verinnerlicht hat, geht einem die ganze Chose auch schon wieder auf die Nerven.
Ich weiß zwar, dass dieses Album seine Abnehmer finden wird. Wer Easy Listening bevorzugt und Unterstützer der auch im Metal aufkommenden Fastfood Mentalität ist, der wird „Go To Hell“ mögen. Mir bleibt dieser schleimige Klumpen jedenfalls im Halse stecken und daher spucke ich dieses übel schmeckende Gemisch lieber in die nächste Tonne.