Votum - Metafiction
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Falling Dream
2. Glassy Essence
3. Home
4. Faces
5. Stranger Than Fiction
6. Indifferent
7. December 20th
Die Bloodchamber meint:
Bands aus Polen gibt es viele. Bands aus Polen, die progressive Musik, gleich welcher Richtung, machen, sind häufig nur Eingeweihten bekannt. Allerdings sorgt der anhaltende Hype um RIVERSIDE dafür, dass sich ein wenig intensiver mit dieser Ecke des Erdenrunds beschäftigt wird. Und so stoßen wir dann auch schnell auf eine Band namens VOTUM, die mit ''Metafiction'' nun auch schon ihren zweiten Longplayer veröffentlicht.
Laut der beiliegenden Waschanleitung, soll man sich hier auf eine Mischung aus OPETH, PORCUPINE TREE und ANATHEMA gefasst machen. Ich würde mal sagen, wenn man die erste Band davon weglässt passt das. Zwar sind Anleihen vorhanden, aber der Death Metal Gehalt ist einfach zu gering. Sehr ruhig und voll dichter Atmosphäre kommen die sieben Songs rüber und verzaubern durch ein recht einfach gehaltenes, aber zu jeder Zeit packendes Songwriting. Der Star dieser Musik ist eben das Ganze. Und so ordnen sich dem auch alle Beteiligten unter. Keiner der sechs Musiker tritt hier störend in den Vordergrund. Alles ist fein akzentuiert und lassen den sanft im Vordergrund agierenden Vocals ausreichend Freiheit hier die Geschichten zu erzählen.
Mit Sicherheit machen VOTUM hier nichts wirklich neu, aber immerhin haben die Polen ihren eigenen Stil gefunden, der sie wohltuend von dem Gros absetzt.
Einziger Schwachpunkt ist die teilweise indifferent Produktion, die zwar der Atmosphäre angepasst wurde, aber phasenweise sehr muffig wirkt.
Wer die oben genannten Bands mag, sollte in diesem Fall nicht sonderlich lange überlegen. ''Metafiction'' ist eine runde Sache, die kaum Ausfälle vorzuweisen hat und über die gesamte Strecke überzeugen kann. Wenn beim nächsten Mal die Brillanz noch da sein sollte, müsste man von einem wahren Kleinod sprechen!
Laut der beiliegenden Waschanleitung, soll man sich hier auf eine Mischung aus OPETH, PORCUPINE TREE und ANATHEMA gefasst machen. Ich würde mal sagen, wenn man die erste Band davon weglässt passt das. Zwar sind Anleihen vorhanden, aber der Death Metal Gehalt ist einfach zu gering. Sehr ruhig und voll dichter Atmosphäre kommen die sieben Songs rüber und verzaubern durch ein recht einfach gehaltenes, aber zu jeder Zeit packendes Songwriting. Der Star dieser Musik ist eben das Ganze. Und so ordnen sich dem auch alle Beteiligten unter. Keiner der sechs Musiker tritt hier störend in den Vordergrund. Alles ist fein akzentuiert und lassen den sanft im Vordergrund agierenden Vocals ausreichend Freiheit hier die Geschichten zu erzählen.
Mit Sicherheit machen VOTUM hier nichts wirklich neu, aber immerhin haben die Polen ihren eigenen Stil gefunden, der sie wohltuend von dem Gros absetzt.
Einziger Schwachpunkt ist die teilweise indifferent Produktion, die zwar der Atmosphäre angepasst wurde, aber phasenweise sehr muffig wirkt.
Wer die oben genannten Bands mag, sollte in diesem Fall nicht sonderlich lange überlegen. ''Metafiction'' ist eine runde Sache, die kaum Ausfälle vorzuweisen hat und über die gesamte Strecke überzeugen kann. Wenn beim nächsten Mal die Brillanz noch da sein sollte, müsste man von einem wahren Kleinod sprechen!