Fortid - Völuspa Part III: Fall Of The Ages
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Til Hinna Fornu Sala
2. Austursins Heimsenda Her
3. Fall Aldanna
4. Jafnvægi Endurheimt
5. Ný Dögun
6. Heltekinn
7. Framtíð
Die Bloodchamber meint:
FORTID war mal ein Soloprojekt des Isländers Einar Thorberg. Ende 2008 begab er sich nach Norwegen, um eine richtige Band aus FORTID zu machen. Da traf er sich dann mit dem Briten Dan Theobald, der zu diesem Zeitpunkt noch die Felle bei PANTHEON I malträtierte, und beide taten sich zusammen. Das Gespräch muss in Englisch stattgefunden haben, denn als ich Dan das letzte Mal traf, konnte er kein Wort Norwegisch, obwohl er seit acht Jahren im Land der Fjorde lebt. Aber das nur nebenbei. Mit Øystein Hansen, Rikard Jonsson und Gaute Refsnes war dann FORTID komplett und sie konnten sich an die Arbeit zu „Völuspa Part III: The Fall Of The Ages“ machen.
Und dieses Album kann sich hören lassen. Beginnend mit einem Intro, das Winde, Keys und Gitarren beinhaltet kommt gleich Atmosphäre in den Raum. Der zweite Track geht dann auch gleich in die Vollen: Highspeed-Drumming und melodisches Gitarrenspiel, wie einst SATYRICON wechseln sich mit langsameren, keyboarduntermalten Passagen ab. Immer druckvoll und nicht selten auch an BATHORY erinnernd, geben sich Thorberg und Co. der nordischen Mythologie hin. Die akustischen Passagen mit den Chören der Walküren tun ihr Übriges.
Die Vocals sind schön kehlig und passen wunderbar zur Musik von FORTID. Abwechslungsreichtum bietet das Quintett noch dazu. „Jafnavaegi Endurheimt“ klingt wie eine Mischung aus alten BORKNAGAR und ULVER; ein schönes Stück Viking Metal. Das ist aber auch ein Knackpunkt. FORTID klingen zu keiner Zeit eigenständig. Die Songs haben allesamt Klasse, aber erinnern doch an norwegische Bands der 90er Jahre. Besonders das schleppende, fast doomige „Framtid“ klingt wie BATHORY in einer besseren Produktion.
Und trotzdem macht „Völuspa Part III: The Fall Of The Ages“ Spaß. Sound und Atmosphäre sind stimmig und die Songs gut arrangiert. Wer auf ältere BORKNAGAR, BATHORY steht, der sollte unbedingt mal ein Ohr riskieren.
Und dieses Album kann sich hören lassen. Beginnend mit einem Intro, das Winde, Keys und Gitarren beinhaltet kommt gleich Atmosphäre in den Raum. Der zweite Track geht dann auch gleich in die Vollen: Highspeed-Drumming und melodisches Gitarrenspiel, wie einst SATYRICON wechseln sich mit langsameren, keyboarduntermalten Passagen ab. Immer druckvoll und nicht selten auch an BATHORY erinnernd, geben sich Thorberg und Co. der nordischen Mythologie hin. Die akustischen Passagen mit den Chören der Walküren tun ihr Übriges.
Die Vocals sind schön kehlig und passen wunderbar zur Musik von FORTID. Abwechslungsreichtum bietet das Quintett noch dazu. „Jafnavaegi Endurheimt“ klingt wie eine Mischung aus alten BORKNAGAR und ULVER; ein schönes Stück Viking Metal. Das ist aber auch ein Knackpunkt. FORTID klingen zu keiner Zeit eigenständig. Die Songs haben allesamt Klasse, aber erinnern doch an norwegische Bands der 90er Jahre. Besonders das schleppende, fast doomige „Framtid“ klingt wie BATHORY in einer besseren Produktion.
Und trotzdem macht „Völuspa Part III: The Fall Of The Ages“ Spaß. Sound und Atmosphäre sind stimmig und die Songs gut arrangiert. Wer auf ältere BORKNAGAR, BATHORY steht, der sollte unbedingt mal ein Ohr riskieren.