A Tortured Soul - Lucifer's Fate
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ritual
2. Lucifer's Fate
3. Eye Of Ra
4. Ashes To Ashes
5. Dark Chapel
6. Fallen
7. Rust
8. Reign
9. Winterkill
Die Bloodchamber meint:
Bereits beim dritten Album angelangt sind die fünf Jungs von A TORTURED SOUL und schlagen beim Titel - bewusst oder unbewusst – eine Brücke zwischen Band- und Albumnamen, denn Luzifers Schicksal ist in der christlichen Mythologie bekanntlich das Foltern von sündigen Seelen bis in alle Ewigkeit, was man getrost sowohl für die Seelen als auch für Luzifer als wenig erquickend bewerten darf.
Von der düsteren Seite beseelt zeigt sich auch die Musik von A TORTURED SOUL. Das Begrüßungs-“Ritual“ nimmt gefangen mit seiner fragil wirkenden Dramatik und bereitet damit den Nährboden für die finstere Messe vor, die dem Hörer im Folgenden gelesen wird. Mit seinem variablen, zwischen vollem Tönen mit okkultem Beiklang und schrillem Schreien pendelnden Gesang ist Frontmann Rick Black der Zeremonienmeister, der die verirrten Seelen durch die Welt von „Lucifer’s Fate“ führt. Im Zusammenspiel mit den zu jeder Zeit fesselnden Hervorbringungen der Instrumente erzeugt er so Bemerkenswertes und Eindrucksvolles: Ein Heavy Metal Album, dass sich viel mehr im Kopf, in der Psyche abspielt und festsetzt, als zum Rübe schwenken, Fäuste recken oder meinetwegen auch Bier trinken herauszufordern. Denn entweder der Gesang oder die Musik lösen jeden Anflug von Lust auf profane, irdische Vergnügen jeweils nach nur wenigen Sekunden auf. Nicht von ungefähr wird das - besonders in diesem Umfeld - dynamische, gar mit Thrashriffs überraschende „Dark Chapel“ mit Kirchenglocken eingeläutet, was als kleines Schmankerl den geringeren Grad an Dramatik zu seinen rundum angesiedelten Mitverschwörern ausgleicht.
Ein ungewöhnliches, ja außergewöhnliches Album, das die Gedanken spielen lässt, die Gefühle provoziert und von einem besonderen Verständnis für Heavy Metal spricht. Nichts für sonnige Sommertage und solche, die nur nach diesen lechzen, aber wer bereit ist, sich auf eine Reise in sein Innerstes einzulassen, sollte sich während einem der demnächst anstehenden nächtlichen Herbststürme A TORTURED SOUL zuwenden und sich „Lucifer’s Fate“ hingeben. Eindrucksvoll!
Von der düsteren Seite beseelt zeigt sich auch die Musik von A TORTURED SOUL. Das Begrüßungs-“Ritual“ nimmt gefangen mit seiner fragil wirkenden Dramatik und bereitet damit den Nährboden für die finstere Messe vor, die dem Hörer im Folgenden gelesen wird. Mit seinem variablen, zwischen vollem Tönen mit okkultem Beiklang und schrillem Schreien pendelnden Gesang ist Frontmann Rick Black der Zeremonienmeister, der die verirrten Seelen durch die Welt von „Lucifer’s Fate“ führt. Im Zusammenspiel mit den zu jeder Zeit fesselnden Hervorbringungen der Instrumente erzeugt er so Bemerkenswertes und Eindrucksvolles: Ein Heavy Metal Album, dass sich viel mehr im Kopf, in der Psyche abspielt und festsetzt, als zum Rübe schwenken, Fäuste recken oder meinetwegen auch Bier trinken herauszufordern. Denn entweder der Gesang oder die Musik lösen jeden Anflug von Lust auf profane, irdische Vergnügen jeweils nach nur wenigen Sekunden auf. Nicht von ungefähr wird das - besonders in diesem Umfeld - dynamische, gar mit Thrashriffs überraschende „Dark Chapel“ mit Kirchenglocken eingeläutet, was als kleines Schmankerl den geringeren Grad an Dramatik zu seinen rundum angesiedelten Mitverschwörern ausgleicht.
Ein ungewöhnliches, ja außergewöhnliches Album, das die Gedanken spielen lässt, die Gefühle provoziert und von einem besonderen Verständnis für Heavy Metal spricht. Nichts für sonnige Sommertage und solche, die nur nach diesen lechzen, aber wer bereit ist, sich auf eine Reise in sein Innerstes einzulassen, sollte sich während einem der demnächst anstehenden nächtlichen Herbststürme A TORTURED SOUL zuwenden und sich „Lucifer’s Fate“ hingeben. Eindrucksvoll!