Katafalk - Death's Contradiction (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. She's My Darkness
2. Death’s Contradiction
3. God Pollution
4. War Chant
Die Bloodchamber meint:
Bereits seit 1995 existieren KATAFALK; haben allerdings erst ein Full-Length-Album und eine EP herausgebracht. Ob das nun daran liegt, dass die Mitglieder von KATAFALK auch in Bands wie GOD DETHRONED, PROSTITUTE DISFIGUREMENT, OBTUSE und TOXOCARA spielen, weiß der Geier. Nun hat mir der Gitarrist Niels van Wijk diese EP zugeschickt und ich bin gespannt, was mich erwartet. Melodischer Death Metal a la GOD DETHRONED? Grindlastiger Death Metal wie PROSTITUTE DISFIGUREMENT, Grind like OBTUSE oder Death Metal wie TOXOCARA?
Streiche schon mal den Grind und die Brutalität aus dem Death Metal, bleiben also noch GOD DETHRONED und TOXOCARA übrig. Ich höre hier sehr modernen Death Metal, bei dem allerdings auch nicht vor Blasts Halt gemacht wird. Also eine Mischung der letzten beiden genannten Bands, wenn man’s oberflächlich sehen will. Aber das wäre zu einfach.
Gute 21 Minuten gibt es variablen Death Metal mit Ausflügen in den Power Metal oder gar in den klassischen Heavy Metal-Bereich, wofür eindeutig die Gitarren verantwortlich sind. Shouter Wokkel lässt hier den Grindcore mal Grindcore sein und versucht mit heiseren Vocals (Growls treffen auf Thrash-Roots) dem Ganzen eine eigene Marke aufzusetzen. Die hervorragende Drumarbeit von Michiel van der Pflicht ist mehr als erwähnenswert. Immer auf den Punkt und mit wahnsinnig gut arrangierten Breaks. Dazu die Gitarren, die ohne Stakkato-Riffs dem Sound von KATAFALK Härte verleihen. Die Leads sind absolut beachtlich und könnten auch von einigen der größeren NWOBHM-Bands stammen. Jeder einzelne Song ist absolut tauglich für die aktive Headbanger-Fraktion und bringen sogar mich hier am Schreibtisch zum Mitwippen und Fingertrommeln.
Immer wieder werden Passagen eingebaut, die man dort gar nicht so vermuten würde und somit ist “Death’s Contradiction” trotz der geringen Spielzeit, dermaßen abwechslungsreich, dass man sich wünscht, noch mehr Tracks dieser Klasse zu hören.
Ich persönlich stehe modernen Death Metal immer etwas skeptisch gegenüber, aber was KATAFALK hier abliefern, überzeugt mich vollends. So viel Dynamik steckt nicht in vielen Bands. Man merkt zu jeder Zeit, dass jedes einzelne Bandmitglied Vollblutmusiker ist.
Bleibt zu hoffen, dass man nach dieser 2006 erschienenen EP endlich mal wieder ein Full-Length-Album von KATAFALK um die Ohren geschleudert bekommt.
Streiche schon mal den Grind und die Brutalität aus dem Death Metal, bleiben also noch GOD DETHRONED und TOXOCARA übrig. Ich höre hier sehr modernen Death Metal, bei dem allerdings auch nicht vor Blasts Halt gemacht wird. Also eine Mischung der letzten beiden genannten Bands, wenn man’s oberflächlich sehen will. Aber das wäre zu einfach.
Gute 21 Minuten gibt es variablen Death Metal mit Ausflügen in den Power Metal oder gar in den klassischen Heavy Metal-Bereich, wofür eindeutig die Gitarren verantwortlich sind. Shouter Wokkel lässt hier den Grindcore mal Grindcore sein und versucht mit heiseren Vocals (Growls treffen auf Thrash-Roots) dem Ganzen eine eigene Marke aufzusetzen. Die hervorragende Drumarbeit von Michiel van der Pflicht ist mehr als erwähnenswert. Immer auf den Punkt und mit wahnsinnig gut arrangierten Breaks. Dazu die Gitarren, die ohne Stakkato-Riffs dem Sound von KATAFALK Härte verleihen. Die Leads sind absolut beachtlich und könnten auch von einigen der größeren NWOBHM-Bands stammen. Jeder einzelne Song ist absolut tauglich für die aktive Headbanger-Fraktion und bringen sogar mich hier am Schreibtisch zum Mitwippen und Fingertrommeln.
Immer wieder werden Passagen eingebaut, die man dort gar nicht so vermuten würde und somit ist “Death’s Contradiction” trotz der geringen Spielzeit, dermaßen abwechslungsreich, dass man sich wünscht, noch mehr Tracks dieser Klasse zu hören.
Ich persönlich stehe modernen Death Metal immer etwas skeptisch gegenüber, aber was KATAFALK hier abliefern, überzeugt mich vollends. So viel Dynamik steckt nicht in vielen Bands. Man merkt zu jeder Zeit, dass jedes einzelne Bandmitglied Vollblutmusiker ist.
Bleibt zu hoffen, dass man nach dieser 2006 erschienenen EP endlich mal wieder ein Full-Length-Album von KATAFALK um die Ohren geschleudert bekommt.