Julith Krishun - VV
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Havvks
2. Resettlement in baby yar
3. Smile into deaf ears
4. Escape of transience
5. Smoke in the wind 252
6. Vvolves
7. A myth of salt and sin
8. Whirling dervish
9. Raging robots
10. Reflections of the damaged life
11. I fuck (with) your attitudes
12. Lady consolation
13. Lovely birds must fly 3.19
14. Destroy yourself for Rock 'n' Roll
Die Bloodchamber meint:
Screamo, Hardcore, Noisecore, Mathcore, Post-Core? Wie auch immer, JULITH KRISHUN aus Dresden wollen, dass an ihre Musik vorurteilsfrei herangegangen wird und da sie sich auch nicht irgendeiner dieser Modeszene zugehörig fühlen, kann man das auch relativ gut.
Wie schon auf dem selbstbetitelten Album regiert auch auf „VV“ das Chaos, dieses Mal allerdings etwas zurückhaltender, was wohl auch am Abgang des zweiten Sängers liegen dürfte. Mid-Tempo Passagen bringen immer wieder Ruhe in die Songs bis der nächste Ausbruch kommt oder die Gitarre Löcher in die Gehörgänge fräst. JULITH KRISHUN machen keine Chill-Out Mucke, hier ist der Soundtrack zum Amoklauf mit den eigenen Händen.
„VV“ am Stück durchzuhören ist ganz schwer, schwerer als bei „Julith Krishun“. Das liegt nicht etwa an der um 50% gesteigerten Spielzeit, sondern an den anderthalb Ausfällen. Besonders das elektronische „Raging Robots“ strapaziert sehr die Nerven und danach ein 6:30 langes Instrumental hätte man auch weglassen können.
So bleibt es bei der gleichen Wertung wie beim Vorgänger mit Luft nach oben, aber weit über dem großen Einheitsbrei, der heutztage so veröffentlicht wird. Zu bekommen ist „VV“ als CD und 12“ Vinyl Scheibe in weiß mit rot/schwarzem Splatter oder in transparentem magenta mit blau/rotem Splatter, jeweils limitiert auf 250 Exemplare. www.sharkmenrecords.com
Wie schon auf dem selbstbetitelten Album regiert auch auf „VV“ das Chaos, dieses Mal allerdings etwas zurückhaltender, was wohl auch am Abgang des zweiten Sängers liegen dürfte. Mid-Tempo Passagen bringen immer wieder Ruhe in die Songs bis der nächste Ausbruch kommt oder die Gitarre Löcher in die Gehörgänge fräst. JULITH KRISHUN machen keine Chill-Out Mucke, hier ist der Soundtrack zum Amoklauf mit den eigenen Händen.
„VV“ am Stück durchzuhören ist ganz schwer, schwerer als bei „Julith Krishun“. Das liegt nicht etwa an der um 50% gesteigerten Spielzeit, sondern an den anderthalb Ausfällen. Besonders das elektronische „Raging Robots“ strapaziert sehr die Nerven und danach ein 6:30 langes Instrumental hätte man auch weglassen können.
So bleibt es bei der gleichen Wertung wie beim Vorgänger mit Luft nach oben, aber weit über dem großen Einheitsbrei, der heutztage so veröffentlicht wird. Zu bekommen ist „VV“ als CD und 12“ Vinyl Scheibe in weiß mit rot/schwarzem Splatter oder in transparentem magenta mit blau/rotem Splatter, jeweils limitiert auf 250 Exemplare. www.sharkmenrecords.com