Panychida - Moon, Forest, Blinding Snow
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. O Orile i Zmiji
2. The Fire Worshipper
3. Veliji dini
4. Alatyri
5. Flaming Forests
6. The Story (of a Murder)
7. Rhyope
8. Cracunu
9. Moon, Forest, Blinding Snow
10. The Myth of the Eternal Return
11. Red Moon Rising (The Drin Offering)
Die Bloodchamber meint:
PANYCHIDA, eine tschechische Band, die sich von der minimalistischen Black Metal Besetzung mit Drum Computer zu einem Pagan Quintett mit Flöten und Dudelsäcken gemausert hat. „Moon, Forest, Blinding Snow“ ist dabei ihr zweites Album, neben einer DVD und zwei Demos.
Definitiv eine für den Hörer zwiespältige Musik. Unglaublich einfach gehalten, und dennoch anspruchsvoll mit tausend Facetten. Nicht unbedingt wegen der Progressivität oder der musikalischen Findigkeit, eher wegen der unglaublichen Wucht, die von Anfang an durch die Lautsprecher gedrückt wird. Kräftig und unverdaulich klingen die ersten Takte. Zugegeben, auch etwas abschreckend. Aber für diese Musik muss man sich Zeit nehmen. Erst dann kann man die vielen Kleinigkeiten entdecken, die sich zwischen der riffbelasteten Grundstruktur verstecken. Und dann klingt „Moon, Forest, Blinding Snow“ auch nicht wie ein standardisiertes Black Metal Gemetzel, sondern nach einer gut durchdachten Komposition, fein abgestimmt und in einem perfekten Sound verewigt. Einen Anteil daran haben auch die Pagan-typischen Instrumente und Chorgesänge, die an manchen Stellen vergessen lassen, was man Sekunden vorher noch gehört hat, die eine atemberaubende Atmosphäre schaffen und die im perfekten Einklang mit den Black Metal Parts stehen.
Wahrscheinlich ist es die Einfachheit, mit der die Songs sowohl komponiert als auch gespielt werden. Diese Art, die nach jedem Takt Lust auf mehr macht und trotzdem nicht viel zum Analysieren hergibt. Geradezu „simpel“ und „erstklassig“. Zwei Wörter die selten im selben Satz verwendet werden können, hier jedoch goldrichtig stehen!
Definitiv eine für den Hörer zwiespältige Musik. Unglaublich einfach gehalten, und dennoch anspruchsvoll mit tausend Facetten. Nicht unbedingt wegen der Progressivität oder der musikalischen Findigkeit, eher wegen der unglaublichen Wucht, die von Anfang an durch die Lautsprecher gedrückt wird. Kräftig und unverdaulich klingen die ersten Takte. Zugegeben, auch etwas abschreckend. Aber für diese Musik muss man sich Zeit nehmen. Erst dann kann man die vielen Kleinigkeiten entdecken, die sich zwischen der riffbelasteten Grundstruktur verstecken. Und dann klingt „Moon, Forest, Blinding Snow“ auch nicht wie ein standardisiertes Black Metal Gemetzel, sondern nach einer gut durchdachten Komposition, fein abgestimmt und in einem perfekten Sound verewigt. Einen Anteil daran haben auch die Pagan-typischen Instrumente und Chorgesänge, die an manchen Stellen vergessen lassen, was man Sekunden vorher noch gehört hat, die eine atemberaubende Atmosphäre schaffen und die im perfekten Einklang mit den Black Metal Parts stehen.
Wahrscheinlich ist es die Einfachheit, mit der die Songs sowohl komponiert als auch gespielt werden. Diese Art, die nach jedem Takt Lust auf mehr macht und trotzdem nicht viel zum Analysieren hergibt. Geradezu „simpel“ und „erstklassig“. Zwei Wörter die selten im selben Satz verwendet werden können, hier jedoch goldrichtig stehen!