Thy Final Pain - Desire, Freedom And Confusion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Desire
2. Bury Your God
3. Psychotic!
4. Freedom
5. Maneater
6. Trigger the Pain
7. Forever Falling
8. Hell on Earth
9. The Certainty of Death
10. Confusion
11. Scars Inside
12. Book of Pain
13. Final War
Die Bloodchamber meint:
Wer mich mittlerweile ein bisserl kennt, der weiß, dass ich DEBAUCHERY gar nicht mal so schlecht finde. Nun liegt mir ein Album von einer Band vor, die zur Hälfte aus DEBAUCHERY-Mitgliedern besteht. Was hat man also zu erwarten? Death Metal natürlich.
THY FINAL PAIN existieren erst seit 2007, bringen nun aber mit “Desire, Freedom And Confusion” schon ihr drittes Album auf den Markt. Für mich ist es aber eine Art Premiere, denn ich hatte zuvor noch nie etwas von den süddeutschen Deathern gehört.
Also rein mit der Scheibe und überraschen lassen.
Eines schon mal vorweg: mit DEBAUCHERY haben THY FINAL PAIN nichts gemein. Eher orientiert sich das Quartett an Oldschool-Bands wie z.B. BOLT THROWER. Das hört man besonders an den eingestreuten kurzen Leads, die immer mal wieder zu hören sind. Was auch sofort auffällt, sind die viel zu monotonen Vocals. Dieses Gegrowle, stets in ein und der selben Tonlage, geht schon derbe aufs Gemüt. Aber hier schaffen THY FINAL PAIN mit nicht seltenen Screams für Abhilfe. Dadurch wirkt das Ganze dann doch schon erfrischender.
Auf “Desire, Freedom And Confusion” wird des Öfteren mal das Tempo gehörig gedrosselt, aber auch rasend schnelle Parts sind vorhanden. Die Monotonie der Growls, wird durch die Abwechslung der Tempi quasi wieder wettgemacht.
Klar, innovativ sind THY FINAL PAIN zu 100% nicht, aber dennoch hat das Quartett ihre Momente, wo man gern noch mal die Repeattaste drückt, um den ein oder anderen Part erneut zu hören. So höre ich unheimlich gerne “Freedom”, “Maneater” oder “Final War” nochmal und nochmal. Die eingestreuten Melodien bleiben, besonders bei diesen Tracks, im Ohr hängen und das Gesamtpaket passt dort einfach. Besonders gut kommen THY FINAL PAIN rüber, wenn sie Elemente des Thrash Metal mit einbauen.
Sicherlich ist “Desire, Freedom And Confusion” kein Meisterwerk. Dazu ist noch zu viel Durchschnitt zu hören, aber dennoch macht diese Scheibe irgendwie Spaß und muss laut gehört werden, um sich zu entfalten.
Das Coverartwork ist zwar voll daneben und jenseits des guten Geschmacks, aber der Death Metal der Band ist doch recht nett und so schaue ich mal darüber hinweg.
THY FINAL PAIN existieren erst seit 2007, bringen nun aber mit “Desire, Freedom And Confusion” schon ihr drittes Album auf den Markt. Für mich ist es aber eine Art Premiere, denn ich hatte zuvor noch nie etwas von den süddeutschen Deathern gehört.
Also rein mit der Scheibe und überraschen lassen.
Eines schon mal vorweg: mit DEBAUCHERY haben THY FINAL PAIN nichts gemein. Eher orientiert sich das Quartett an Oldschool-Bands wie z.B. BOLT THROWER. Das hört man besonders an den eingestreuten kurzen Leads, die immer mal wieder zu hören sind. Was auch sofort auffällt, sind die viel zu monotonen Vocals. Dieses Gegrowle, stets in ein und der selben Tonlage, geht schon derbe aufs Gemüt. Aber hier schaffen THY FINAL PAIN mit nicht seltenen Screams für Abhilfe. Dadurch wirkt das Ganze dann doch schon erfrischender.
Auf “Desire, Freedom And Confusion” wird des Öfteren mal das Tempo gehörig gedrosselt, aber auch rasend schnelle Parts sind vorhanden. Die Monotonie der Growls, wird durch die Abwechslung der Tempi quasi wieder wettgemacht.
Klar, innovativ sind THY FINAL PAIN zu 100% nicht, aber dennoch hat das Quartett ihre Momente, wo man gern noch mal die Repeattaste drückt, um den ein oder anderen Part erneut zu hören. So höre ich unheimlich gerne “Freedom”, “Maneater” oder “Final War” nochmal und nochmal. Die eingestreuten Melodien bleiben, besonders bei diesen Tracks, im Ohr hängen und das Gesamtpaket passt dort einfach. Besonders gut kommen THY FINAL PAIN rüber, wenn sie Elemente des Thrash Metal mit einbauen.
Sicherlich ist “Desire, Freedom And Confusion” kein Meisterwerk. Dazu ist noch zu viel Durchschnitt zu hören, aber dennoch macht diese Scheibe irgendwie Spaß und muss laut gehört werden, um sich zu entfalten.
Das Coverartwork ist zwar voll daneben und jenseits des guten Geschmacks, aber der Death Metal der Band ist doch recht nett und so schaue ich mal darüber hinweg.