Sargeist - Let The Devil In
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Empire of Suffering
2. A Spell to awaken the Temple
3. From the Black Coffin Lair
4. Burning Voice of Adoration
5. Nocturnal Revelation
6. Discovering the enshrouded Eye
7. Let the Devil in
8. Sanguine Rituals
9. Twilight Breath of Satan
10. As Darkness tears the World apart
Die Bloodchamber meint:
Hey, die neue SARGEIST. Jetzt sogar in Farbe! Nach elf Jahren Bandgeschichte trauen sich die finnischen Black Metal-Ikonen erstmals, ein Albumcover in Farbe zu benutzen - schwarz-weiß geht es allerdings weiterhin in ihrer Musik zu, was jedoch nicht negativ zu verstehen ist.
Denn schwarz ist die Musik, die sie spielen und weiß sind die Bilder, die einem beim Hören im Kopf erscheinen: Schnee, Eis und gefrorene Tannennadeln, die von Zweigen herunterhängen. Ein Vogel gleitet durch die Luft und zirpt schöne Melodien in die frostige Welt hinein. Es wird tiefschwarze Nacht. Die ersten Wölfe beginnen, den Mond anzuheulen. Der verschneite Wald glitzert im Mondlicht und... Oh, rausgekommen. Das nächste Lied beginnt. So oder so ähnlich könnte man das Kopfkino beschreiben, mit dem einen der gelungene Eröffner in SARGEISTs Höhlen stößt. Und nun darf man sich fragen, was jene Metaphern und der schon oft gebrachte Vergleich mit dem Winter für einen Bezug zur „Let the Devil in“ haben. Dies ist schnell beantwortet. Jeder von uns hat schon so einige Winter gesehen, und Hand auf’s Herz – eine hübsch verschneite Landschaft ist auch nach dem tausendsten Mal einfach schön. Genau so hält es sich mit der neuen SARGEIST. Man mag schon viele Schwarzmetallalben gehört haben, dennoch blüht einem das Herz auf, wenn man ein neues und gutes Album hört, das eine solide und in sich geschlossene Einheit bildet.
Auch bei dieser Scheibe gibt es nichts Neues. Man hat seine fast durchgehenden Blastbeats, seine frostigen, oft melodischen Gitarren und seinen angehallten Kratzgesang verpackt in einer perfekt zur Musik passenden kalten, aber dennoch guten Produktion.
Zusammengefasst kann man Folgendes sagen. Es gibt nichts Neues, es wird einfach nur gewohnt guter Black Metal aus der oberen Riege der finnischen Tonkünstler gespielt, der das Level seiner vorherigen Veröffentlichungen mindestens halten kann.
Wer sich also gern einfrieren lässt, ohne sich draußen bei -10 Grad schockfrosten zu lassen, der sollte sich einmal in „Burning Voice of Adoration“ und „Empire of Suffering“ reinhören.
Bloß ein Problem ergibt sich bei „Let the Devil in“ - wer noch nie ständig wiederkehrende Winter mochte, wird auch mit dieser CD nicht kalt, äh... warm werden.
Denn schwarz ist die Musik, die sie spielen und weiß sind die Bilder, die einem beim Hören im Kopf erscheinen: Schnee, Eis und gefrorene Tannennadeln, die von Zweigen herunterhängen. Ein Vogel gleitet durch die Luft und zirpt schöne Melodien in die frostige Welt hinein. Es wird tiefschwarze Nacht. Die ersten Wölfe beginnen, den Mond anzuheulen. Der verschneite Wald glitzert im Mondlicht und... Oh, rausgekommen. Das nächste Lied beginnt. So oder so ähnlich könnte man das Kopfkino beschreiben, mit dem einen der gelungene Eröffner in SARGEISTs Höhlen stößt. Und nun darf man sich fragen, was jene Metaphern und der schon oft gebrachte Vergleich mit dem Winter für einen Bezug zur „Let the Devil in“ haben. Dies ist schnell beantwortet. Jeder von uns hat schon so einige Winter gesehen, und Hand auf’s Herz – eine hübsch verschneite Landschaft ist auch nach dem tausendsten Mal einfach schön. Genau so hält es sich mit der neuen SARGEIST. Man mag schon viele Schwarzmetallalben gehört haben, dennoch blüht einem das Herz auf, wenn man ein neues und gutes Album hört, das eine solide und in sich geschlossene Einheit bildet.
Auch bei dieser Scheibe gibt es nichts Neues. Man hat seine fast durchgehenden Blastbeats, seine frostigen, oft melodischen Gitarren und seinen angehallten Kratzgesang verpackt in einer perfekt zur Musik passenden kalten, aber dennoch guten Produktion.
Zusammengefasst kann man Folgendes sagen. Es gibt nichts Neues, es wird einfach nur gewohnt guter Black Metal aus der oberen Riege der finnischen Tonkünstler gespielt, der das Level seiner vorherigen Veröffentlichungen mindestens halten kann.
Wer sich also gern einfrieren lässt, ohne sich draußen bei -10 Grad schockfrosten zu lassen, der sollte sich einmal in „Burning Voice of Adoration“ und „Empire of Suffering“ reinhören.
Bloß ein Problem ergibt sich bei „Let the Devil in“ - wer noch nie ständig wiederkehrende Winter mochte, wird auch mit dieser CD nicht kalt, äh... warm werden.