Glamour Of The Kill - The Summoning
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. If only she knew
2. World's end
3. Feeling alive
4. Dying from the inside
5. Lost souls
6. Malevolent reign
7. Sepremacy
8. Here, behind these walls
9. Through the eyes of the broken
10. Army of the dead
11. The summoning
Die Bloodchamber meint:
Allein aus Haarwachs und Pomade scheinen die Briten von GLAMOUR OF THE KILL zu bestehen. Eine Eingabe des Bandnamens bei der Google-Bildersuche präsentiert glatt geschliffene und auf Hochglanz polierte Emo-Boys ohne Kanten und Esprit. Es muss ja nicht jeder Gitarrengott wie Lemmy höchstpersönlich aussehen, komplett durchgestylte Bands sind allerdings so essentiell wie Schiedsrichterinnen bei der Frauen Fußball WM. GLAMOUR OF THE KILL sind der neueste Hype aus Großbritannien. Und wofür BULLET FOR MY VALENTINE zumindest noch ein ganzes Album gebraucht haben, benötigen die Jungs aus York gerade einmal eine Minute, denn schon nach dieser kurzen Zeit sind alle Messen gesungen…
„The Summoning“ vereint all das, was Freunde des harten Stahls zum Kotzen finden!
Es wird in theatralischer Form gesäuselt. Hippe Refrains werden frohen Mutes mitgeklatscht und mit Ho-Ho Rufen unterlegt. Ab und zu gröhlt jemand. In China fällt ein Sack Reis um und irgendwo auf der weiten Welt gibt es unzählige Schmusekätzchen, die das hier Dargebotene wie Bolle abfeiern. Mir erschließt sich das nicht. Natürlich gehen die Melodien ins Ohr, aber das ist ein Talent, das selbst MODERN TALKING eigen war. Es sitzt auch das ein oder andere Gitarrenriff mächtig in der Magengrube und es gab auch schon deutlich schwächere Soli auf dieser Welt. Was fehlt ist Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit, Gefühl, Schweiß, Kreativität, rohe Power, Ecken, Kanten und jegliche Form von fuckin‘ Heavy Metal! „World’s End“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie man einen Song verhunzen kann. Zunächst klingt das Ganze noch wie eine ordentliche TRIVIUM Kopie, aber mit der Zeit merkt man immer deutlicher, dass hier bekackte Amateure am Werk sind.
Möglicherweise sind GLAMOUR OF THE KILL ein neuer Stern am glühenden Metal-Firmament. Für die meisten Leser dieser Seite ist „The Summoning“ allerdings nicht mehr als eine laue Luftnummer. Wer BULLET FOR MY VALENTINE mag und die fluffigen Songs von A DAY TO REMEMBER zu seinen Faves zählt, darf gerne in 11 Songs reinlauschen, bei denen sich Bilder von fröhlichen Glücksbärchis auf bunten Regenbögen und seichten Wolle-Wölkchen vor meinem inneren Auge materialisieren. Und bei aller Toleranz: ich will verdammt nochmal keine Glücksbärchis sehen, wenn ich Metal höre!
„The Summoning“ vereint all das, was Freunde des harten Stahls zum Kotzen finden!
Es wird in theatralischer Form gesäuselt. Hippe Refrains werden frohen Mutes mitgeklatscht und mit Ho-Ho Rufen unterlegt. Ab und zu gröhlt jemand. In China fällt ein Sack Reis um und irgendwo auf der weiten Welt gibt es unzählige Schmusekätzchen, die das hier Dargebotene wie Bolle abfeiern. Mir erschließt sich das nicht. Natürlich gehen die Melodien ins Ohr, aber das ist ein Talent, das selbst MODERN TALKING eigen war. Es sitzt auch das ein oder andere Gitarrenriff mächtig in der Magengrube und es gab auch schon deutlich schwächere Soli auf dieser Welt. Was fehlt ist Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit, Gefühl, Schweiß, Kreativität, rohe Power, Ecken, Kanten und jegliche Form von fuckin‘ Heavy Metal! „World’s End“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie man einen Song verhunzen kann. Zunächst klingt das Ganze noch wie eine ordentliche TRIVIUM Kopie, aber mit der Zeit merkt man immer deutlicher, dass hier bekackte Amateure am Werk sind.
Möglicherweise sind GLAMOUR OF THE KILL ein neuer Stern am glühenden Metal-Firmament. Für die meisten Leser dieser Seite ist „The Summoning“ allerdings nicht mehr als eine laue Luftnummer. Wer BULLET FOR MY VALENTINE mag und die fluffigen Songs von A DAY TO REMEMBER zu seinen Faves zählt, darf gerne in 11 Songs reinlauschen, bei denen sich Bilder von fröhlichen Glücksbärchis auf bunten Regenbögen und seichten Wolle-Wölkchen vor meinem inneren Auge materialisieren. Und bei aller Toleranz: ich will verdammt nochmal keine Glücksbärchis sehen, wenn ich Metal höre!